Glotzomanie- Das Programm läuft Inhalt 2 Gefahren und Chancen der "Neuen Medien" Verantwortung in Kirche und Gemeinde Hans Joachim Dörger S.4 Mit "Medien" kreativ umgehen Hans Ulrich Nübel S.l1 Primärerfahrung gegen Medienscheinerfahrung Umgang mit den "Neuen Medien" Klaus Nagorni S. 14 Sollen Computer in der Schule verwendet werden? Erich Schwerdtfeger S. 17 Bildmedien in Religionsbüchem Gerhard Ringshausen S.21 Worauf sollen wir hören? Lied und Text zum Thema Beide Sekundarstufen Siegfried Macht S.26 "Medienspuren" im Handeln von Kindern Kommunikation und Medien im Lebenszusammenhang Primarbereich Ben Bachmair S.30 Das Bild in der Kinderbibel Elementar- und Primarbereich Barbara Betz S.35 wi Das echte Gespräch macht Gewalt über- flüss:ig! Herausgeber: Schriftleitung: Horst Heinemann Experimentelles Theater Für authentische Erfahrung gegen Medienkonsum Die Emmaus-Geschichte im Unterricht Sekundarstufe I Gerhard Jentsch S.39 Die Hälfte vor der "Glotze" Mediennutzung von Kindern Bericht über ein Projekt in der gymnasialen Oberstufe Werner Stehr S.42 Dem Wesen der Sache Gestalt verleihen Tafelbild und Tafelanschrieb im RU der Sekundarstufen I und II Ein Plädoyer Gerhard Büttner S.47 "Du darfst deinen Schülerlehrer lieben wie dich selbst" Der pädagogische Eros Konsequenzen der Analytischen Psychologie für den Schulalltag Gerd Sauer S.53 Von der Theologie der christ- lichen Religion zur Theologie der Religionen Paul Schwarzenau S.56 Zuschriften: Beiträge, Zuschriften und BesprechungsslÜcke erbeten an die Verlagsredaktion, Alter Bösperder Weg 21, 5750 Menden 1. Redaktion/Herstellungsleitung: Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Verant- wortung, für unverlangt eingehende Bücher, Schriften oder Arbeilsmittel keine Verpflichtung übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt Wollgang Thorns Geschäftsführung: Gerhard Jenisch Mitarbeiter: Gerhard Büttner, Friedhelm Munze!. Reinhard Vei~ Jochen Ellerbrock, Walter Hartmann, Jürgen Heumann, Reinhard Kirste, Udo Kittler, Hans-Joachim Dörger, Paul Schwarzenau, Erich Schwerdtfeger Titelbild: © Eddi JoneslVerl agsservice Thomas Schlück, Garbsen Alle Rechte, auch die des auszugsweisen N!\phdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Ubersetzung bleiben vorbehalten. Verlag und Anzeigenverwaltung: Arbeitsgemeinschaft Religionspädagogik GmbH Dahlhauser Straße 8 5750 Menden 1 Telefon (02378) 5551 Theologie elementar: GoH Paul Schwarzenau S.55 Religion im Alltag von Jugendlichen Anmerkungen zur Shell-Studie '85 Ulf Rosen/eid S.59 " •• • alles für Ralf!" Eine wahre Geschichte zum Thema Solidarität oder Requiem für einen "Freund" Juliane Seger S.62 Therapie des Elends - Elend der Therapie Peter Rech S.63 Der Esel als Amtmann Zu Fabeln der DDR Reinhard Dithrnar S.65 W. Jens/H. Küng, Dichtung und Religion Dittrnar Werner M. Bröking - Bortfeldt, Schüler und Bibel Richard Wagner J. Hick Gott und seine vielen Namen Gerd Röwekarnp S. 66 Fred Prase: Feuerteich Barbara Siebel - Robra Erscheinungsweise: alle 3 Monate Bezugsbedingungen: Inland: Jahresabonnement DM 32,-, Einzelheft DM 9,50 jeweils zuzügliCh Versandkosten. Alle Preise enthalten die gesetzliche MwSt Ausland: Jahresabonnement DM 38,-, Einzelheft DM 10,- jeweils zuzüglich Versand kosten. Die Bezugsdauer für Abonnements verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn bis zum 1. Dezember keine Abbestellung vorliegt Salz: Photosatz Typotext GmbH, Münster Druck: Sigma-Druck, Steinfurt Printed in Germany /lSSN 0722-9 3 "Medienspuren" im Handel n von Kindern Kommunikation und Medien im Lebenszusammenhang Primarbereich In: Religion heute, Heft 1, März 1986, S. 30' -33 Ben Bachmair Kommunikation und Medien im Lebenszusammenhang Fernsehen ist kein isoliert rezipierbares Me- dium mehr wie noch bei der Generation der Eitern, aber auch noch keine Lebensdimen- sion oder Lebensform. Um es mit einer Me- tapher zu beschreiben - Fernsehen ist eine Brille vor den Augen der Kinder, durch die hindurch sie ihren Alltag erleben. Theore- tisch formuliert heißt das, Fernsehen ist In- terpretationsmuster, das das Handeln und Erleben der Kinder strukturiert. Das ist die eine: ,Wirkungsriehtung' des Fernsehen, die die Kinder in die Massen- kommunikation quasi hineinzieht, funktio- nalisiert. Dagegen steht eine zweite Rich- tung: Die J