Publikationenhttps://kobra.uni-kassel.de:443/handle/123456789/2006032883022024-03-19T10:21:23Z2024-03-19T10:21:23ZAus- und Fortbildung der Landwirte für Aufgaben im Naturschutz und in der LandschaftspflegeFingerle, Karlheinzhttps://kobra.uni-kassel.de:443/handle/123456789/118762021-06-23T14:24:15Z1989-01-01T00:00:00ZDas Sondergutachten „Umweltprobleme der Landwirtschaft'' des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) vom März 1985 erkennt, daß unter den konkurrierenden Umweltschutzzielen von intensiv wirtschaftenden Landwirtschaftsbetrieben durchaus einige Ziele zur Sicherung der eigenen Produktionsgrundlagen verfolgt werden. Das Ziel, die bedrohten Tier- und Pflanzenarten vor dem unwiederbringlichen Verlust zu bewahren, ist jedoch weiterhin nicht erreicht.
1989-01-01T00:00:00ZFingerle, KarlheinzDas Sondergutachten „Umweltprobleme der Landwirtschaft'' des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) vom März 1985 erkennt, daß unter den konkurrierenden Umweltschutzzielen von intensiv wirtschaftenden Landwirtschaftsbetrieben durchaus einige Ziele zur Sicherung der eigenen Produktionsgrundlagen verfolgt werden. Das Ziel, die bedrohten Tier- und Pflanzenarten vor dem unwiederbringlichen Verlust zu bewahren, ist jedoch weiterhin nicht erreicht.Ausbildung für eine umweltschonende LandwirtschaftFingerle, Karlheinzhttps://kobra.uni-kassel.de:443/handle/123456789/118752021-06-23T14:24:15Z1989-01-01T00:00:00ZGemessen an der Bedrohung von Tier- und Pflanzenarten durch Biotop-Beeinträchtigung und -Beseitigung reichen die bisherigen Fortschritte bei der Qualifizierung des landwirtschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiete des Umweltschutzes nicht aus. Idealtypisch könnte zwischen der Berufsausbildung eines umweltschonenden Intensiv-Landwirts und der Berufsausbildung eines extensiv wirtschaftenden Landwirts als Landschaftspfleger unterschieden werden. An Beispielen bereits vorliegender Materialien werden einige Inhalte und Konsequenzen dieser Unterscheidung mit knappen Hinweisen auf andere Ausbildungsberufe des Berufsfeldes Agrarwirtschaft diskutiert.
1989-01-01T00:00:00ZFingerle, KarlheinzGemessen an der Bedrohung von Tier- und Pflanzenarten durch Biotop-Beeinträchtigung und -Beseitigung reichen die bisherigen Fortschritte bei der Qualifizierung des landwirtschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiete des Umweltschutzes nicht aus. Idealtypisch könnte zwischen der Berufsausbildung eines umweltschonenden Intensiv-Landwirts und der Berufsausbildung eines extensiv wirtschaftenden Landwirts als Landschaftspfleger unterschieden werden. An Beispielen bereits vorliegender Materialien werden einige Inhalte und Konsequenzen dieser Unterscheidung mit knappen Hinweisen auf andere Ausbildungsberufe des Berufsfeldes Agrarwirtschaft diskutiert.... warum und wie die Kollegschule (nicht) gescheitert istFingerle, Karlheinzhttps://kobra.uni-kassel.de:443/handle/123456789/117862021-06-23T14:24:18Z2009-01-01T00:00:00ZDer äußere Anlass für den Beitrag ist die Behauptung, dass der Kollegstufenversuch Nordrhein-Westfalen am Scheitern der von Herwig Blankertz vertretenen Berufsbildungstheorie gescheitert sei. Man muss sehen, dass es neben der bildungstheoretischen Fragestellung auch eine bildungspolitische gibt. Gerade in der Beurteilung des Kollegstufenversuchs NW sollte man diese beiden Aspekte nicht vermischen, ebenso wenig wie man die Qualität einer Bildungstheorie wohl schwerlich über ihre bildungspolitische Akzeptanz bewerten kann. Dies ist sozusagen der innere Anlass dafür, bildungspolitische Fakten ins Bewusstsein zu rücken. –
Beendet wurde der Kollegschulversuch mit Wirkung zum 1. August 1998 durch das Gesetz zur Änderung des Schulverwaltungsgesetzes (Berufskolleggesetz) vom 25. November 1997, das vom nordrhein-westfälischen Landtag nach der abschließenden Plenarberatung in zweiter Lesung am 21. November 1997 beschlossen wurde. –
Schon im 1976 veröffentlichten Evaluationsdesign für die Kollegstufe NW wurde die Frage diskutiert, ob die Erwartung der bildungspolitischen Öffentlichkeit eines begründeten Urteils über „Erfolg“ oder „Scheitern“ des Modellversuchs erfüllt werden könne. Antwort auf die Frage nach Erfolg und Scheitern ist, so das Evaluationsdesign, nicht als „wissenschaftliches Binnenproblem“ von der mit der Evaluation beauftragten Wissenschaftlergruppe zu geben: „Wissenschaftler, Lehrer und Politiker haben nicht das gleiche Sprachspiel, wenn sie von Erfolg oder Scheitern sprechen: […]“. –
Diese Einsicht liefert das Motiv, das Sprachspiel der Politiker im nordrhein-westfälischen Landtag in einigen Punkten mit Zitaten aus den Parlamentspapieren des nordrhein-westfälischen Landtags zu beleuchten.
2009-01-01T00:00:00ZFingerle, KarlheinzDer äußere Anlass für den Beitrag ist die Behauptung, dass der Kollegstufenversuch Nordrhein-Westfalen am Scheitern der von Herwig Blankertz vertretenen Berufsbildungstheorie gescheitert sei. Man muss sehen, dass es neben der bildungstheoretischen Fragestellung auch eine bildungspolitische gibt. Gerade in der Beurteilung des Kollegstufenversuchs NW sollte man diese beiden Aspekte nicht vermischen, ebenso wenig wie man die Qualität einer Bildungstheorie wohl schwerlich über ihre bildungspolitische Akzeptanz bewerten kann. Dies ist sozusagen der innere Anlass dafür, bildungspolitische Fakten ins Bewusstsein zu rücken. –
Beendet wurde der Kollegschulversuch mit Wirkung zum 1. August 1998 durch das Gesetz zur Änderung des Schulverwaltungsgesetzes (Berufskolleggesetz) vom 25. November 1997, das vom nordrhein-westfälischen Landtag nach der abschließenden Plenarberatung in zweiter Lesung am 21. November 1997 beschlossen wurde. –
Schon im 1976 veröffentlichten Evaluationsdesign für die Kollegstufe NW wurde die Frage diskutiert, ob die Erwartung der bildungspolitischen Öffentlichkeit eines begründeten Urteils über „Erfolg“ oder „Scheitern“ des Modellversuchs erfüllt werden könne. Antwort auf die Frage nach Erfolg und Scheitern ist, so das Evaluationsdesign, nicht als „wissenschaftliches Binnenproblem“ von der mit der Evaluation beauftragten Wissenschaftlergruppe zu geben: „Wissenschaftler, Lehrer und Politiker haben nicht das gleiche Sprachspiel, wenn sie von Erfolg oder Scheitern sprechen: […]“. –
Diese Einsicht liefert das Motiv, das Sprachspiel der Politiker im nordrhein-westfälischen Landtag in einigen Punkten mit Zitaten aus den Parlamentspapieren des nordrhein-westfälischen Landtags zu beleuchten.Schwerpunktbezogene Grundbildung in der Kollegschule: Problemstellungen und Konstruktionswege – Bilanz und PerspektivenFingerle, KarlheinzNaul, RolandSchenk, Barbarahttps://kobra.uni-kassel.de:443/handle/123456789/117572021-06-23T15:03:17Z1978-01-01T00:00:00ZFür die Grundbildung in der Kollegschule Nordrhein-Westfalen sind didaktisch-curriculare Orientierungen erforderlich. Verschiedene Grundbildungskonzepte für Lernbereiche und Bildungsgänge werden verglichen. Qualifikationen, Kompetenzen Berechtigungen für werden erörtert. Für verschieden Bildungsgänge wird die Orientierung an Wissenschaftspropädeutik und Berufspragmatik beschrieben. Die Anrechenbarkeit von Kursanteilen in verschiedenen Bildungsgängen wird unter dem Konstruktionskriterium "Polyvalenz/Äquivalenz" erörtert.
1978-01-01T00:00:00ZFingerle, KarlheinzNaul, RolandSchenk, BarbaraFür die Grundbildung in der Kollegschule Nordrhein-Westfalen sind didaktisch-curriculare Orientierungen erforderlich. Verschiedene Grundbildungskonzepte für Lernbereiche und Bildungsgänge werden verglichen. Qualifikationen, Kompetenzen Berechtigungen für werden erörtert. Für verschieden Bildungsgänge wird die Orientierung an Wissenschaftspropädeutik und Berufspragmatik beschrieben. Die Anrechenbarkeit von Kursanteilen in verschiedenen Bildungsgängen wird unter dem Konstruktionskriterium "Polyvalenz/Äquivalenz" erörtert.