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dc.date.accessioned2019-06-18T09:45:27Z
dc.date.available2019-06-18T09:45:27Z
dc.date.issued2018
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-20190613563
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/11269
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectReligionspädagogikger
dc.subjectTrauermodellger
dc.subjectTodeskonzeptger
dc.subjectTrauerkultur bei Kindern und Jugendlichenger
dc.subject.ddc370
dc.titleÜber die Enttabuisierung von Tod und Trauer in der Schuleger
dc.typeStudienarbeit
dcterms.abstractUnsere Gesellschaft ist geprägt von Leistungsdruck, Zielstrebigkeit, Tapferkeit und Perfektionismus. Alles soll am besten reibungslos funktionieren. Dass es aber auch traurige und schmerzhafte Momente im Leben gibt, wie den Verlust eines geliebten Menschen, wird oft verdrängt und kaum beachtet. Marco Kargl hat mit dem Zitat: „Der Tod ist (k)ein Tabuthema“, den Umgang mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“ in unserer Gesellschaft beschrieben. Der Tod und die Endlichkeit werden tabuisiert, die Medizin bietet viele Möglichkeiten das Leben zu verlängern, trotzdem ist das Leben für alle Menschen zeitlich begrenzt und endlich. Filme (Horror- oder Actionfilmen) und Medien thematisieren hauptsächlich negative Ereignisse wie Naturkatastrophen, Anschläge, Unfälle oder Todesnachrichten. Kinder und Jugendliche kommen somit meist nur indirekt durch diese Medien, Nachrichten oder Gespräche mit dem Tod in Verbindung. Direkter Kontakt mit der Thematik wird oftmals von ihnen ferngehalten, da die Kinder und Jugendlichen nicht belastet werden sollen. Aus diesem Grund haben sie kaum die Möglichkeit eine Trauerkultur zu erfahren. Zum einen wollen die Erwachsenen die Kinder und Jugendlichen schützen, zum anderen ist es nicht erwünscht Schwäche zu zeigen, da der Alltag weitergehen muss. Das Sprichwort: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“, ist sehr bekannt und wird verwendet falls sich jemand zum Beispiel durch einen Sturz leicht verletzt hat. Es impliziert, dass Verletzungen und Verwundbarkeit unerwünscht sind. Kinder und Jugendliche unseres Kulturkreises wachsen mit dieser Grundeinstellung auf. Die Examensarbeit beschäftigt sich mit den Todeskonzepten und den verschiedenen Reaktionen von Kindern und Jugendlichen auf einen Verlust eines geliebten Menschen. Des Weiteren wird auf das Thema Trauer und die damit verbundenen Reaktionen und Konzepte eingegangen, die in der Literatur bekannt sind. Abschließend wird die Eignung zweier Medien für den präventiven Einsatz zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ in der Schule betrachtet.ger
dcterms.accessRightsopen accessger
dcterms.creatorVonderau, Theresia
dcterms.extent86 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften, Institut für Evangelische Theologieger
dc.contributor.refereeFreudenberger-Lötz, Petra (Prof. Dr.)
dc.subject.swdTodesvorstellungger
dc.subject.swdTrauerger
dc.subject.swdKulturger
dc.subject.swdKindger
dc.subject.swdJugendger
dc.subject.swdReligionspädagogikger
dc.type.versionpublishedVersion


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