Teil eines Buches
Agrarische Arbeit als Gegenentwurf zur modernen Industriewelt
Agrarische Arbeit als Gegenentwurf zur modernen Industriewelt
Die Rezeption Millets in der Malerei des deutschen Kaiserreiches
Abstract
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verwandelte sich Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit in eine Industiiegesellschaft, die ihre jahrhundertelang von der Landwirtschaft und der bäuerlichen Arbeit geprägte Umwelt zunehmend an den Rand drängte. Von allen französischen Künstlern, die in Deutschland als Anreger für neue Formen der Arbeitsdarstellung wahrgenommen wurden, kommt Jean-François Millet eine besondere Stellung zu. Seine beiden bekanntesten einschlägigen Kompositionen, der im Salon des Jahres 1850 ausgestellte Sämann (Le semeur) und die 1857 dort präsentierten Ährenleserinnen (Les glaneuses), erhielten im späteren 19. Jahrhundert den Status von Ikonen bäuerlicher Arbeit.
Citation
In: Beneke, Sabine; Ottomeyer, Hans (Hrsg.): Die Zweite Schöpfung. Bilder der industriellen Welt vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Edition Minerva: Wolfratshausen 2002, S. 86-93; ISBN 3-932353-62-5Citation
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