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dc.date.accessioned2020-12-21T07:51:18Z
dc.date.available2020-12-21T07:51:18Z
dc.date.issued2020-12-15
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202012182738
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12288
dc.description.sponsorshipGefördert durch den Publikationsfonds der Universität Kasselger
dc.language.isogerger
dc.rightsNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/*
dc.subjectTransformationsforschungger
dc.subjectWohnenger
dc.subjectsubjektive und objektive Faktorenger
dc.subjectDefizitperspektiveger
dc.subjectPlattenbausiedlungger
dc.subjectempirische Forschungger
dc.subjectNeoliberalismusger
dc.subjectOst-West-Wechselwirkungenger
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc710
dc.titleVon der ostdeutschen zur marktliberalen Transformationger
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractForschungen zum Bereich des Wohnens können dazu beitragen, in der Transformationsforschung subjektive Alltagserfahrungen mit politischen, ökonomischen und Macht-Faktoren zu vermitteln. In dem Kommentar wird dieses Plädoyer von Matthias Bernt und Andrej Holm aufgegriffen, das ähnlich auch die Historikerin Kerstin Brückweh formuliert hat. Um das Zusammenspiel subjektiver und objektiver Realitäten in der ostdeutschen Transformation zu verstehen, sollten Forschungen jedoch empirisch und nicht konzeptionell ausgerichtet sein, wie Bernt und Holm fordern. Dieses Argument wird vor dem Hintergrund verschiedener Befunde zu Wohnen und Stadtentwicklung in Ostdeutschland entwickelt, die durchaus Überraschendes zeigen. So legen Umfragen eine eher geringe Verunsicherung bei gleichzeitiger Unzufriedenheit der Ostdeutschen im Wohnbereich zu Zeiten der ‚Wende‘ nahe. Auch die oft relativierte Diagnose einer sozialen Abwärtsdrift randstädtischer Plattenbaugebiete konnte durch empirische Analysen vor kurzem neu profiliert werden. Neben einer empirischen Ausrichtung sollte die Transformationsforschung stärker die Wechselbeziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland in den Blick nehmen. Dadurch, so wird argumentiert, gerät die Durchsetzung der marktliberalen Ideologie im Rahmen der „doppelten Transformation" der deutschen Gesellschaft in den Blick. Gleichzeitig kann die vorherrschende Perspektive auf Defizite in den neuen Bundesländern gespiegelt werden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKeller, Carsten
dc.relation.doidoi:10.36900/suburban.v8i3.627
dc.subject.swdTransformationger
dc.subject.swdForschungger
dc.subject.swdWohnenger
dc.subject.swdGroßtafelbauger
dc.subject.swdWohnsiedlungger
dc.subject.swdNeoliberalismusger
dc.subject.swdEmpirische Forschungger
dc.subject.swdDeutschland (DDR)ger
dc.subject.swdWiedervereinigung <Deutschland>ger
dc.title.subtitleKommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen"ger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.identifierEISSN 2197-5267
dcterms.source.issueNr. 3
dcterms.source.journalsub\urbanger
dcterms.source.pageinfo123-128
dcterms.source.volumeBand 8
kup.iskupfalse


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