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dc.date.accessioned2021-02-23T13:50:02Z
dc.date.available2021-02-23T13:50:02Z
dc.date.issued2021
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202101152973
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12552
dc.descriptionZugleich: Dissertation, Universität Kassel, 2020
dc.language.isoger
dc.publisherkassel university press
dc.rightsNamensnennung 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subjectMobilitätsbenachteiligungger
dc.subjectKonstellationsansatzger
dc.subjectqualitatives Designger
dc.subjectAkteur-Netzwerk-Theorieger
dc.subjectGrounded Theoryger
dc.subject.ddc330
dc.titleZu Entstehung von Mobilitätsbenachteiligung und ihrer Vermeidung im Kontext ökologischer Nachhaltigkeitger
dc.typeBuch
dcterms.abstractIn der Arbeit wird untersucht, wie Mobilitätsbenachteiligung entsteht, wer davon betroffen ist, welche Konflikte zwischen sozialen und ökologischen Anforderungen an Mobilität bestehen und wie sich diese Anforderungen vereinbaren lassen. In den Blick genommen werden dabei Menschen mit sehr unterschiedlichen Merkmalen an unterschiedlichen Orten. Ein Untersuchungspfad ist der Einfluss der Automobilität, einerseits als ein ökologisches Problem, andererseits als ein Motor für soziale Ungleichheit. Methodisch erfolgt dies in Form eines qualitativen Forschungsdesigns, bei dem Konstellationen von Mobilitätsbenachteiligung rekonstruiert werden. Es wird eine gegenstandsbasierte Theorie, der Konstellationsansatz entwickelt. Er beschreibt die Entstehung von Mobilitätsbenachteiligung anhand des Zusammenwirkens verschiedener Konstellationselemente und unterscheidet vier onstellationsgruppen. Der Ansatz berücksichtigt zudem die Veränderlichkeit, das Destabilisierungspotenzial aktueller Betroffenheit am Beispiel veränderter ökologischer Mobilitätsanforderungen. Neben der jeweils aktuellen Betroffenheit von Mobilitätsbenachteiligung kann so die mögliche Betroffenheit zu einem späteren Zeitpunkt unter veränderten Bedingungen erfasst werden. Die vier Konstellationsgruppen werden hinsichtlich ihrer typischen Merkmale analysiert. Es wird gezeigt, wie veränderte ökologische Anforderungen eine Mobilitätskonstellation destabilisieren können und welche Konflikte sowie Schnittmengen zwischen sozialen und ökologischen Mobilitätsanforderungen bestehen. Zur Vereinbarung der Anforderungen, so eine Schlussfolgerung, müssen die gemeinsamen Konfliktfaktoren adressiert und vermieden werden. In der Diskussion werden die Ergebnisse in den Forschungsstand eingeordnet, die theoretischen, methodologischen und empirischen Beiträge der Dissertation herausgestellt, sowie mögliche Konsequenzen für eine sozialverträgliche und zugleich ökologisch nachhaltige Verkehrswende abgeleitet.ger
dcterms.abstractThe study examines how mobility disadvantage develops, who is affected by it, what conflicts exist between social and ecological demands on mobility, and how these demands can be reconciled. The focus is on people with very different characteristics in different places. One path of investigation is the influence of automobility, on the one hand as an ecological problem, on the other hand as a motor for social inequality. Methodologically, this takes the form of a qualitative research design in which constellations of mobility disadvantage are reconstructed. A grounded theory, the constellation approach, is developed. It describes the emergence of mobility disadvantage on the basis of the interaction of different constellation elements and distinguishes four constellation groups. The approach also takes into account the variability, the destabilization potential of current affectedness using the example of changed ecological mobility requirements. In addition to the current degree to which people are affected by mobility disadvantage, the potential degree to which they will be affected at a later point in time under changed conditions may also be assessed. The four constellation groups are analyzed with regard to their typical characteristics. It is shown how changed ecological requirements can destabilize a mobility constellation and which conflicts as well as intersections between social and ecological mobility requirements exist. To reconcile the demands, one conclusion is that the common conflict factors must be addressed and avoided. In the discussion, the results are placed in the state of research, the theoretical, methodological and empirical contributions of the dissertation are highlighted, and possible consequences for a socially acceptable and at the same time ecologically sustainable transport transition are derived.eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorStark, Kerstin
dcterms.dateAccepted2020-12-17
dcterms.extentviii, 278 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeHahne, Ulf (Prof.Dr.)
dc.contributor.refereeGroßmann, Katrin (Prof. Dr.)
dc.publisher.placeKassel
dc.relation.isbn978-3-7376-0925-8
dc.subject.swdMobilitätger
dc.subject.swdAnforderungger
dc.subject.swdKonformationger
dc.subject.swdGesellschaftger
dc.subject.swdVermeidungger
dc.subject.swdNachhaltigkeitger
dc.title.subtitleEntwicklung und Anwendung eines Konstellationsansatzes zur differenzierten Betrachtung sozialer und ökologischer Anforderungen an Mobilitätger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskuptrue
kup.price39,00
kup.subjectWirtschaftswissenschaftger
kup.typDissertation
kup.institutionFB 07 / Wirtschaftswissenschaften
kup.bindingSoftcover
kup.sizeDIN A5


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