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Aufsatz
¿Quí los podrié contar? Interrogative acts in the Cantar de mio Cid
(2000)
The study of interrogative acts in the Old Spanish Cantar de mio Cid is based on the premise that speech acts not only have to be located in the context of dialogue interaction but also in the frame of the traditions that mark the (literary) text. Because of this context dependency the pragmatic profile of interrogative acts has to be worked out by means of close philological interpretations. After sketching some methodological premises and a definition of the interrogative act, two question types are described in ...
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A matter of tradition and good advice
(John Benjamins, 2014)
Based on a corpus of Old Spanish texts, the discourse traditions of counselling are analysed within the framework of diachronic corpus pragmatics and dialogue analysis. On a methodological level, the study distinguishes three types of pragmatics and offers a clear-cut distinction between language change and cultural changes in the realm of discourse traditions. In order to clearly define the different interaction patterns in these dialogues, the qualitative approach of traditional philology is combined with quantitative ...
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Linguistic Norm in Linguistic Pragmatics
(De Gruyter, 2020)
In linguistic pragmatics norms can be seen as traditions that guide verbal interaction. In order to pin down the notion of tradition, we use a model of linguistic pragmatics that goes back to Eugenio Coseriu’s system of linguistic competence and to the concept of tradition elaborated by Ramón Menéndez Pidal, thus bringing together linguistics and philology. The functioning of norms as traditions is illustrated with two examples: with a routine of verbal politeness and with a narration style that is based on the aspect ...
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Kategorien diskurstraditionellen Wissens als Grundlage einer kulturbezogenen Sprachwissenschaft
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Das in der Romanistik entwickelte Konzept der Diskurstradition als kultureller Leitfaden kommunikativ angemessener Textgestaltung ist ein zentraler Grundbegriff für eine kulturbezogene Sprachwissenschaft. Ein Charakteristikum dieses Konzepts ist seine große Spannweite. So können unter dem Konzept der Diskurstradition ganz unterschiedliche kulturelle Muster des Sprechens und Schreibens subsumiert werden: Zum diskurstraditionellen Wissen zählen kommunikative Gewohnheiten wie Begrüßungen oder Gesprächseröffnungen, doch ...
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Präsente Schreiber(innen). Nähe und Lebendigkeit in privaten Briefen aus diskurstraditioneller Sicht
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Briefe sind eine kommunikative Praxis, die es erlaubt, einen Dialog über raumzeitliche Distanzen zu führen. Private Briefe ermöglichen im Idealfall eine dialogische Interaktion unter vertrauten Gesprächspartnern in einem von der Öffentlichkeit getrennten privaten Raum. Eine wichtige Voraussetzung zur Erzeugung von Nähe und Vertrautheit ist, dass es dem Schreiber gelingt, sich im Brief als die vertraute Person darzustellen, der sich der Adressat verbunden fühlt. Der Schreiber steht also vor der Aufgabe, sich im Brief ...
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Un jour tu verras – Futurität im Französischen
(Romanistischer Verlag, 1996)
Die Betrachtung der Forschung zeigt, daß die Untersuchung der Futurität im Französischen sich immer mehr von einem deskriptiv-sichtenden Ansatz zu einer Analyse der Tempusverwendungen in Text und Diskurs entwickelt. Auch der vorliegende Beitrag situiert sich in diesem Spannungsfeld von Semantik und Pragmatik und verfolgt die Zielsetzung, die vielfältigen Tempusverwendungen im Diskurs auf eine semantische Basis zurückzuführen. Die Suche nach diesem gemeinsamen Nenner belegt, dass das Zusammenwirken von Tempussemantik ...
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Einzelaspekt: Tempus und Aspekt
(Erich Schmidt Verlag, 2002)
Tempus und Aspekt sind Ausdruck sprachlicher Zeitkonzepte, die im Französischen primär durch das Verbalsystem geleistet werden. Die Tempora und Aspekte des Französischen sind Ausprägungen eines in allen romanischen Sprachen ähnlich organisierten Systems von Verbalkategorien (zum romanischen Verbalsystem Coseriu 1976). Nach einer Begriffsklärung von Tempus und Aspekt (2.) sollen zentrale Tempora und Oppositionen des französischen Tempussystems besprochen werden, die auch allgemeine Probleme des Verbalsystems in Forschung ...
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“Nous aurons entendu cela.” Temporalität und Modalität - zur Dynamik der Kategorienorganisation beim futur antérieur
(Max Niemeyer Verlag, 1999)
Die Verbindung von Tempus und Grammatikalisierung ist in der Sprachwissenschaft im Bereich der Grammatikalisierungsforschung keineswegs neu. Die Schwerpunkte liegen hier bei der Emergenz von Tempusformen und bei der Untersuchung von Pfaden der Grammatikalisierung, die die Funktionsveränderungen von Tempusformen als Kontinuum von Entwicklungsstadien beschreiben. Beide Aspekte sind am Beispiel des französischen Futurs mehrfach diskutiert worden, das als grammatische Kategorie aufgrund seiner „Labilität“ für diachronische ...
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Que fais, Adam?
(Benjamins, 1999)
In order to apply the principles of dialogue analysis to questions and their linguistic realisations in Old French I have chosen as a textual basis the “Jeu d’Adam”, because this play views the well-known story of the Fall of Man also as a dialogic play with the seductive power of questions. Thus, the “Jeu d’Adam” seems a good field of examination for a linguist who wants to ask some questions about the forms and functions of interrogatives. A study of questions implies on the one hand the specific formal type of ...
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Von der Lebendigkeit der Heiligenleben
(Akademie Verlag, 2011)
Die hagiographischen Werke Gonzalos de Berceo werden zu Recht als Texte charakterisiert, die das Handeln der Figuren in hohem Maße durch Redeszenen darstellen. Diese Ausformung wird vor allem in komparatistischer Perspektive vor der Folie der lateinischen Vorlagen deutlich. Im Zentrum des hier unternommenen Vergleichs, für den ich auf die Vida de San Millán de la Cogolla (um 1230) und ihre lateinische Vorlage, die Vita Beati Emiliani, zurückgreife, steht die Frage, aus welchen Traditionen jenseits der lateinischen ...