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Aufsatz

Die Gegenwelt des Erfundenen
(2006)
The biblical narratives were read as factual and also as fictional texts during their history of reception. The biblical texts permit that insofar, as they are poetic in a specific sense: Mainly their purpose is not to describe facts of history, but to make clear the meaning of the past for the presence. In this way the events leave their historical contexts and become exemplary and universal. By formulating textual worlds, which are in contrast to everyday life, the narratives of the bible are getting media of ...
Aufsatz
Wandlungen in der spätmodernen Beziehungskultur
(2007-08)
Den schreibenden Blick auf zeitgenössische Formationen und Deformationen von Paarbeziehungen hat ausgiebig und mit Vorliebe Botho Strauß gerichtet und sie vielfältig literarisch verarbeitet. In seinem Prosawerk Paare, Passanten aus dem Jahr 1981 gilt seine essayistische Analyse eben diesem Ineinander von Ehe, Liebe und Freiheit.
Beitrag zu Periodikum
Wahrheit in Vielfalt
(2009)
Die Katholische Kirche ist eine vielfältige Kirche. Allein ihre Existenz in den Teilkirchen unterschiedlichster kultureller Kontexte macht Diversität zu einem ihrer charakteristischen Merkmale. Da mag es verwundern, dass die Vorbehalte des kirchlichen Lehramts gegenüber Vielfalt mitunter groß sind.
Aufsatz
Kann man Gott beleidigen?
(2009)
Selbst in den Spitzenspekulationen um die Ehrverletzung Gottes geht es nirgends um ein persönliches Beleidigt sein, eine Kränkung Gottes, die um Gottes Willen gesühnt werden müsste.
Teil eines Buches
„Unter Mühsal wirst du Kinder gebären“
(Verlagshaus der Ärzte, 2004)
Die Erfahrung einer Geburt führt an die Grenzen: Sie bedeutet extreme körperliche Belastung, überschlagende Gefühle, neues Leben und gleichzeitig Todesnähe. Geburt ist eine Grenzerfahrung, durch die wir herausgerissen werden aus dem Alltag, die uns die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt. Solche Grenzen des Lebens sind sensible Bereiche. Geburt ist ein Ort, an dem die Menschen auf Gott stoßen. Angesichts dieser großen existentiellen Bedeutung ist theologische Literatur, die sich dem Thema der Geburt widmet, relativ ...
Rezension

[Rezension zu] Fresacher, Bernhard: Kommunikation. Verheißungen und Grenzen eines theologischen Leitbegriffs, Herder Verlag 2006, 413 S., € 35,00, ISBN: 3-451-29143-6
(2008)
Rezension zu "Fresacher, Bernhard: Kommunikation. Verheißungen und Grenzen eines theologischen Leitbegriffs, Herder Verlag 2006". Rezensiert von Mirja Kutzer.
Rezension
[Rezension zu] Matthias Fritsch / Thomas Schärtl / Christian Lindwedel: Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist: Science-Fiction-Filme. Angewandte Philosophie und Theologie. Regensburg (Pustet) 2003, 162 S., € 14,90
(2003)
Rezension zu Matthias Fritsch / Thomas Schärtl / Christian Lindwedel: Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist: Science-Fiction-Filme. Angewandte Philosophie und Theologie. Regensburg: Pustet, 2003. Rezensiert von Mirja Kutzer.
Rezension

[Rezension zu] Elisabeth Moltmann-Wendel / Renate Kirchhoff (Hg.), Christologie im Lebensbezug, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2005, 240 p., ISBN: 3-525-56958-0, € 29,90
(2007)
Rezension zu "Elisabeth Moltmann-Wendel / Renate Kirchhoff (Hg.), Christologie im Lebensbezug, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2005", rezensiert durch Mirja Kutzer
Aufsatz
Gerechtfertigt auf Hoffnung hin
(2009)
Eine Sympathie Literaturschaffender für das Thema «Gericht» ist unübersehbar. Nicht nur liefert der Schauplatz als Kreuzungspunkt von Biographien und vorläufiges Ende manch krimineller Tat offenbar ausreichend lebensgesättigtes Material. Es ist generell auch die Form «Gericht», die die Literaten anzieht. Mittels ihrer wird, wie in zahlreichen Stücken Friedrich Dürrenmatts, fiktional eine durch die Justiz geübte Gerechtigkeit auf den Prüfstand gestellt. Sie wird zum Symbol undurchschaubarer Fremdbestimmtheit wie in ...
Beitrag zu Periodikum
Wenn Erfahrung Sprache wird
(2003)
Physisch spürbar sind die langen und doch kurzen Wege zwischen Dichtung und Mystik. Denn wer sich damit beschäftigt, kommt nicht umhin, den Weg von der theologischen Bibliotheksabteilung in die literaturwissenschaftliche zu nehmen. Dort lagert bestimmt die Hälfte aller Werke, die sich mit dem auseinandersetzen, was Mystikerinnen und Mystiker hinterlassen haben: ihre Texte und dazu diverse eben literaturwissenschaftlich und keineswegs theologisch motivierte Kommentare. Poetisch kommen die Texte von Meister Eckhart bis ...