Search
Now showing items 11-20 of 25
Teil eines Buches
"Wer ist David? Wer ist der Sohn des Isai? (1 Sam 25,10)
(Aschendorff Verlag, 2018)
Es gibt biblische Gestalten, deren Rezeptionsgeschichte ihre biblische Bedeutung übersteigt. ,,Adam und Eva" sind ein drastisches Beispiel für dieses Phänomen, insofern ihre innerbiblische Relevanz in keinem Verhältnis zur kulturellen Produktivität dieser Figuren sowohl in christlich als auch in jüdisch geprägten kulturellen Zusammenhängen steht. Auch die Wirkung Davids geht weit über das hinaus, was in den Samuelbüchern, die wir gewöhnlich als primären Bezugspunkt dieser Gestalt behandeln, entworfen wird. Allerdings ...
Teil eines Buches
Männlichkeit in Kampf und Schmerz
(Peeters Publishers, 2016)
Die folgenden Ausführungen sind aus zwei Workshops zur Genderperspektive in den Samuelbüchern erwachsen. In dem einen ging es um „Frauen und Männer in Kampf und Krieg", im andern um „Männer und Frauen in Situationen der Trauer".
Teil eines Buches
Zorn Gottes
(Benziger Verlag, 2001)
Im Hebr. stehen für Zorn etwa 10 Begriffe zur Verfügung, die sich um ein vielfaches häufiger auf Gott als auf Menschen beziehen
Teil eines Buches
Pessach als Ereignis und Ritual
(De Gruyter, 2013)
Nicht nur das literarische Erlebnis, auch die christliche Interpretation der Tora hat Schwierigkeiten mit dem Verhältnis von Weisung und Erzählung innerhalb des Pentateuch.
Teil eines Buches
Celebration and Narration
(V&R Unipress, Vienna University Press, 2014)
The biblical text Ex 12 – 13, which I will address in the following section, blurs the boundary between the characters of the narrative, the addressees, and the implied reader, between the narration’s world and the world of the narrative. The metalepsis is not dramatic here the way it often is in modern literature, but rather fluid – a characteristic not only of biblical literature, but also that of ancient Greek literature.
Teil eines Buches
Das Geschlecht der Opfertiere
(transcript, 2016)
Im biblischen Israel gehört das Opfern von Tieren zu den basalen rituellen Ausdrucksformen, mit denen Menschen in eine Beziehung zum Göttlichen treten. Auch die Erinnerung an das Grunddatum der Geschichte Israels – den Exodus – in der Pessachfeier ist mit der ritualisierten Tötung von Tieren verbunden. Ob das Schlachten des Pessach-Lamms wirklich als Opfer zu qualifizieren ist, bleibt strittig. Unstrittig aber ist, dass die Schlachtung eines »fehlerfreien, männlichen, einjährigen Lamms, des Jungen eines Schafes oder ...
Teil eines Buches
Schweigen überwinden. Lehren und Lernen in der Spur biblischer Darstellungen von sexualisierter Gewalt
(Waxmann, 2018)
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die im Rahmen von PRONET entwickelte hochschuldidaktische Lernumgebung H.A.G.A.R., die den Themenkomplex sexualisierte Gewalt in biblischen und religionspädagogischen Kontexten fokussiert. In den Blick kommen nachfolgend zuvorderst fachwissenschaftliche und fachdidaktische Merkmale entlang der Themen Gewalt, Macht und Geschlecht. Die produktive Auseinandersetzung mit diesen Kategorien bildet das Kernstück der Lernumgebung und ist fachlich, didaktisch sowie auch pädagogisch richtungsweisend. ...
Teil eines Buches
Erkenntnis im Gespräch
(Walter de Gruyter, 2003)
Bewährtes zu wissen und dieses Wissen gleichzeitig offen zu halten für neue Erfahrungen: diese denkerische Kunst ist prägend für das Ijobbuch. Ijob fordert in einer außergewöhnlichen Lebenssituation von seinen Freunden ein, ihr bewährtes Wissen neu zu überdenken und auf seine Situation hin zu befragen. Es ist diese Forderung, an der die Freunde letztlich scheitern. Denn die Korrespondenz von überliefertem Wissen und seinen Paradigmen mit konkreter Erfahrung ist keine Selbstverständlichkeit, auch wenn das „enge ...
Teil eines Buches
Gott als Figur - eine Einführung
(Herder, 2016)
Wie wird (von) Gott erzählt? Wie tritt Gott als Figur in biblischen und nachbiblischen Texten und in anderen Medien wie Filmen und Comics in Erscheinung? In der exegetischen Forschung besteht eine gewisse Scheu, sich dieser Frage zu widmen, obwohl die narratologische Figurenanalyse in den Bibelwissenschaften mittlerweile etabliert ist. Wir greifen dieses Thema auf, ohne uns dabei auf die Grenzen des biblischen Kanons oder auf klassische Erzähltexte festzulegen.
Teil eines Buches
Literarische Diachronie in den Elihureden des Ijobbuchs (Ijob 32-37)
(Herder, 2004)
Eine wesentliche Qualität der Elihureden im ljobbuch ist ihre Nachträglichkeit: Elihu spricht, nachdem ljob und seine Freunde ihre Auseinandersetzung um die angemessene Deutung von Ijobs Schicksal bereits beendet haben. Dabei handelt es sich zunächst einmal nicht um ein historisches Nacheinander von Textteilen, das von der kritischen Forschung zu rekonstruieren wäre, sondern um literarische Diachronie. Elihu wird von den Erzählerinnen als jemand dargestellt, der die gesamte Auseinandersetzung zwischen ljob und seinen ...