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dc.date.accessioned2021-05-05T13:14:32Z
dc.date.available2021-05-05T13:14:32Z
dc.date.issued2015
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202104263737
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12797
dc.language.isogerger
dc.publisherNarr Francke Attemptoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc430
dc.titleBrisante Gegenständeger
dc.typeTeil eines Buches
dcterms.abstractDie empirische und theoretische Schnittmenge von Valenztheorie (im Folgenden: VT) und Konstruktionsgrammatik (KxG) sind grammatische Grundstrukturen, die in der VT Valenz(realisierungs)muster, Kasusrahmen, Satzmodelle oder Satzbaupläne (z.B. Ickler 1990; Welke 1994; Vuillaume 2003; Ágel 2004), in der KxG Argumentstrukturen bzw. Argumentstrukturmuster (z.B. Goldberg 1995; Engelberg/König/Proost/Winkler 2011) genannt werden. Obwohl die Herangehensweisen der beiden Theorien bekanntlich unterschiedlich sind (projektionistisch vs. konstruktionistisch, siehe Jacobs 2008), setzt sich die Auffassung immer mehr durch, dass die Integration von VT und KxG bzw. generell von projektionistischen und konstruktionistischen Modellkomponenten fruchtbar und auch notwendig ist (Ágel 2003, 2004; Coene/Willems 2006, Willems/Coene 2006; Jacobs 2009; Welke 2009a, 2009b, 2011; Ágel/Fischer 2010a, 2010b; Herbst 2011; Stefanowitsch 2011). Nicht – wie gelegentlich irrtümlicherweise angenommen wird – deshalb, weil die VT das Idiosynkratische und die KxG das Reguläre untersuchen würde, sondern, weil es grammatische Grundstrukturen gibt, die die eine Theorie plausibler beschreiben und/oder erklären kann als die andere und umgekehrt. Des Weiteren liegt insbesondere in den Fällen, in denen beide Theorien gleich plausible Beschreibungen und/oder Erklärungen liefern, die Vermutung nahe, dass eine integrative Theorie auch Redundanzen enthalten muss, d.h., dass Beschreibungen und/oder Erklärungen nicht nur kompetitiv, sondern auch komplementär sein können. Es besteht also zunehmend Konsens darüber, dass VT und KxG zu integrieren sind, die Frage, wie eine erfolgreiche Integration aussehen könnte, kann aber zurzeit noch nicht definitiv beantwortet werden. Der vorliegende Aufsatz möchte zu der Beantwortung dieser Frage einen Beitrag leisten, indem Gegenstände und Desiderate von VT und KxG aufgezeigt und Lösungsvorschläge zu brisanten Gegenständen vorgestellt werden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorÁgel, Vilmos
dc.publisher.placeTübingenger
dc.subject.swdValenz <Linguistik>ger
dc.subject.swdValenzgrammatikger
dc.subject.swdKonstruktionsgrammatikger
dc.subject.swdArgumentstrukturger
dc.title.subtitleZur valenztheoretischen Integrierbarkeit von Konstruktionenger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.collectionArgumentstruktur zwischen Valenz und Konstruktionger
dcterms.source.editorEngelberg, Stefan
dcterms.source.editorMeliss, Meike
dcterms.source.editorProost, Kristel
dcterms.source.editorWinkler, Edeltraud
dcterms.source.identifierisbn:978-3-8233-6960-8
dcterms.source.identifiereisbn:978-3-8233-7960-7
dcterms.source.identifierdoi:10.5555/9783823379607
dcterms.source.pageinfo61-87
dcterms.source.seriesStudien zur deutschen Sprache ;; 68ger
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