Date
2016-01Metadata
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Working paper
Kassel 2021 – Kommunale Herausforderungen für die Stadt der Transformationen
Abstract
Spätestens seit 2011 ist Kassel wieder in aller Munde. Damals überraschte die nordhessische Provinzmetropole mit dem ersten Platz, den sie im Dynamik-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft einnahm (Institut der deutschen Wirtschaft 2011: 7). Dieser Wiederaufstieg der einst blühenden Residenz- und Industriemetropole, die mit ihren gegenwärtig knapp 200.000 Einwohnern unter den 76 deutschen Großstädten Platz 40 belegt (Statista 2014), kann jedoch nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Zu sehr wirkt das Negativimage der 1970er bis 1990er Jahre nach, demzufolge Kassel eine schrumpfende, sich selbst blockierende Provinzmetropole in Zonenrandlage sei. Dies hat auch ein negatives Selbstbild innerhalb der Stadt geprägt. Nun also, so scheint es, steht Kassel vor dem Durchbruch, der sich allerdings nicht als rasanter linearer Aufstieg, sondern als ein zäher Weg nach oben darstellt, der durchaus von Rückschlägen gekennzeichnet sein kann und dessen Aufwärtsentwicklung keineswegs ein voraussetzungsloser Automatismus ist. Kein Grund also für Kassels Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft, die Hände in den Schoss zu legen. Es gibt viel zu tun.
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i3 - Kasseler Diskussionspapiere : Ideen, Interessen und Institutionen im Wandel (Fachgebiet Politisches System der BRD - Staatlichkeit im Wandel)Citation
@unpublished{doi:10.17170/kobra-202107194362,
author={Schroeder, Wolfgang and D'Antonio, Oliver},
title={Kassel 2021 – Kommunale Herausforderungen für die Stadt der Transformationen},
year={2016}
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