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dc.date.accessioned2021-11-03T08:26:13Z
dc.date.available2021-11-03T08:26:13Z
dc.date.issued2001
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202110284986
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13354
dc.language.isogerger
dc.publisherGunter Narr Verlag
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc400
dc.titleFremdverstehensprozesse und interkulturelle Prozesse als Forschungsgegenstandger
dc.typeTeil eines Buches
dcterms.abstractIn diesem Beitrag wird eine Pilotstudie beschrieben, die Fremdverstehensprozesse hinsichtlich ihrer grundlegenden Elemente zu untersuchen versucht. In der Rekonstruktion der Konzeption des Projektes wird die Notwendigkeit für die Ausrichtung der Forschungsmethoden am Multitrait-Multimethod-Paradigma (= Merkmals- oder Methodenkombination) deutlich gemacht. Die Studie besteht aus mehreren Teilstudien: a) Untersuchung von kulturellen Selbstbildern und deren Konzepten durch Herstellen einer Autobiografie, sowie durch den Einsatz von Fragebögen aus der Studie CULTURA des Massachussetts Institute of Technology (MIT), b) Erforschung von kulturellen Fremdbildern und Konzepten durch Durchführen eines Interviews und Erstellen einer Biografie, c) Inbezugsetzen und komparative Analyse von Selbstbild und Fremdbild, d) Bewusstmachen von Strategien der interkulturellen Kommunikation, e) Kennenlernen von Phasen und Faktoren interkultureller Lernprozesse sowie von Prozessen des Fremdverstehens, f) metakognitive Reflexion in verschiedenen Phasen des Projektes. Es wird davon ausgegangen, dass Fremdverstehen ein aktiver Prozess ist, in welchem das Individuum von außen kommende kulturelle Informationen in Beziehung setzt zu vorhandenem kulturellen Wissen (vgl. Finkbeiner 2000a; Wolff 1995). Dieses bisherige Wissen wird dabei überwiegend aus einer Wissensbasis stammen, die aus Erfahrungen im eigenen Kulturfeld resultiert und auf deren Grundlage Bedeutung konstruiert wird. Interkulturelle Lernprozesse als Fremdverstehensprozesse werden außerdem hinsichtlich ihrer affektiver Faktoren sowie ihrer affektiver Veränderungen untersucht (vgl. Finkbeiner 1997b, 2000b ). Die Dokumentation der Pilotstudie diskutiert die Möglichkeiten der empirischen Erforschung von interkulturellen Lernprozessen. Sie begründet gleichzeitig ein Konzept, das sich die Entwicklung von Vorschlägen für die Umsetzung solcher Prozesse im schulischen Kontext als Ziel gesetzt hat.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorFinkbeiner, Claudia
dcterms.creatorKoplin, Christine
dc.publisher.placeTübingen
dc.subject.swdFremdverstehenger
dc.subject.swdLerntechnikger
dc.subject.swdInterkulturelles Lernenger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.collectionQualitative Forschung im Bereich Fremdsprachen lehren und lernenger
dcterms.source.editorMüller-Hartmann, Andreas
dcterms.source.editorSchocker- von Ditfurth, Marita
dcterms.source.identifierisbn:978-3-8233-5307-2
dcterms.source.identifierisbn:3-8233-5307-1
dcterms.source.pageinfo114-136
dcterms.source.seriesGiessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktikger
kup.iskupfalse


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