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dc.date.accessioned2022-06-27T13:54:34Z
dc.date.available2022-06-27T13:54:34Z
dc.date.issued2013
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202206236395
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13961
dc.descriptionThis text was published in Markus Leibenath, Stefan Heiland, Heiderose Kilper, Sabine Tzschaschel (Hrsg.), Wie werden Landschaften gemacht? : Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Konstituierung von Kulturlandschaften , Bielefeld: transcript 2013. It is posted here by permission of transcript Verlag for personal use only, not for redistribution.eng
dc.language.isogerger
dc.publishertranscript Verlag
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc710
dc.titleWindräder in Wolfhagen - eine Fallstudie zur diskursiven Konstituierung von Landschaftenger
dc.typeTeil eines Buches
dcterms.abstractIn diesem Beitrag wird die Konstituierung von Kulturlandschaften aus einer diskurstheoretischen, poststrukturalistischen Perspektiven analysiert. Die Grundprämisse lautet, dass Landschaften über Diskurse konstituiert werden und daher als diskursive Phänomene zu betrachten sind. Daraus ergeben sich Fragen wie: Was ist mit „Diskurs“ gemeint? Was bedeutet die Aussage, dass etwas über Diskurse konstituiert wird? Was wird da konstituiert? Welcher Landschaftsbegriff steht dahinter? Wir werden im Folgenden versuchen, diese Fragen zu beantworten. Im Mittelpunkt stehen dabei unsere Untersuchungen zur diskursiven Konstituierung von Landschaften in Diskursen für oder gegen die Nutzung der Windenergie in Deutschland und insbesondere die Ergebnisse einer lokalen Fallstudie. Windenergie wurde in den Fokus genommen, weil dieses Thema derzeit einen der prominentesten inhaltlichen Bezugspunkte für Landschaftsdiskurse bildet: So konnten wir 2010 in einer telefonischen Befragung unter den für Regionalplanung zuständigen Stellen in Deutschland insgesamt 133 lokale Auseinandersetzungen in Erfahrung bringen, in denen das Wort „Landschaft“ nach Aussage der Befragten eine Rolle spielte. Allein 41 dieser Kontroversen drehten sich primär um Windenergie, gefolgt von 22 Auseinandersetzungen zu Regionalentwicklung sowie verschiedenen anderen Themenkategorien mit jeweils neun oder weniger Nennungen. Der Beitrag untergliedert sich in sieben Abschnitte. Im Anschluss an diese Einleitung skizzieren wir zunächst die poststrukturalistische Diskurstheorie, die das Fundament unserer Untersuchung bildet, und diskutieren Wege, diese Theorie in der Raum- und Landschaftsforschung einzusetzen (Abschnitt 2). Schlaglichtartig beleuchten wir den Stand der Forschung, um vor diesem Hintergrund unsere Forschungsfragen vorzustellen (Abschnitt 3). In drei weiteren Abschnitten wenden wir uns der Fallstudie zu, in der es um zwei konkurrierende Windenergiediskurse in der nordhessischen Kleinstadt Wolfhagen geht. Wir beschreiben den Kontext des Falls sowie unsere Methodik (Abschnitt 4) und stellen die empirischen Ergebnisse vor (Abschnitt 5 und 6). Den Abschluss bildet ein Abschnitt mit Schlussfolgerungen, Diskussion und Ausblick (Abschnitt 7).ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorLeibenath, Markus
dcterms.creatorOtto, Antje
dc.publisher.placeBielefeld
dc.subject.swdWolfhagenger
dc.subject.swdWindkraftwerkger
dc.subject.swdKulturlandschaftger
dc.subject.swdDiskursger
dc.subject.swdLandschaftsbildger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.collectionWie werden Landschaften gemacht? : sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Konstituierung von Kulturlandschaftenger
dcterms.source.editorLeibenath, Markus
dcterms.source.editorHeiland, Stefan
dcterms.source.editorKilper, Heiderose
dcterms.source.editorTzschaschel, Sabine
dcterms.source.identifierdoi:10.14361/transcript.9783839419946
dcterms.source.identifierisbn:978-3-8376-1994-2
dcterms.source.identifiereisbn:978-3-8394-1994-6
dcterms.source.pageinfo205-236
ubks.edition1. Auflage
kup.iskupfalse


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