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dc.date.accessioned2022-11-28T14:13:55Z
dc.date.available2022-11-28T14:13:55Z
dc.date.issued2022
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202211277168
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14267
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectAleppoger
dc.subjectBürgerkriegger
dc.subjectZerstörungger
dc.subjectInformellen Siedlungenger
dc.subjectSozialverträglichen Wiederaufbauger
dc.subjectWohngebäudeger
dc.subjectLösungsansätzeger
dc.subjectNotstandger
dc.subjectKatastrophenzeitenger
dc.subjectSozialstrukturger
dc.subjectEigentumsverhältnissenger
dc.subjectDichteger
dc.subjectArchitektonischer Entwurfger
dc.subjectAtmosphäreger
dc.subjectVielfaltger
dc.subjectidentitätsstiftende Elementeger
dc.subject.ddc720
dc.titleMaßnahmen zum sozialverträglichen Wiederaufbau der zerstörten Wohngebäude in den informellen Siedlungen in Aleppo unter Würdigung historisch gewachsener Strukturen basierend auf soziokulturellen, planerischen, ökonomischen und baurechtlichen Aspekten.ger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDurch den Bürgerkrieg wurden Teile im Osten Aleppos und insbesondere die sogenannten informellen Siedlungen, die einen Beitrag zur Wohnraumversorgung für etwa 1,00 bis 1,25 Mio. Menschen in Aleppo geleistet haben, am stärksten zerstört. Diese Zerstörungen stellen den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit dar. Im Vergleich zum modernen Westen Aleppos, in dem freigestellte, zu Blöcken geordnete Mehrfamilienhäuser das Straßenbild bestimmen, sind die informellen Siedlungen als selbstorganisierte Siedlungen im Ostteil durch die Aneinanderreihung von Einzelhäusern, die die Bewohner*innen nach oben erweitern, geprägt. Sie hatten ihre eigene Struktur und ihren eigenen atmosphärischen Charakter. Dieser entsprach den sozialen und wirtschaftlichen Lebensweisen der Bewohner*innen, die sich von den Lebensweisen der Bewohner*innen, die nicht in den informellen Siedlungen lebten, unterschied. Trotz der Knappheit der Ressourcen brachten es die Bewohner*innen immer wieder zustande, ihre Ansprüche an den Lebensraum zu erfüllen und eine entsprechende Struktur aufzubauen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man in den vom Kriegsgeschehen zerstörten informellen Stadtgebieten in Aleppo einen sozialverträglichen Wohnbau organisiert und startet, um den Anwohner*innen möglichst schnell Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dabei ist von zentraler Bedeutung, ob und wie es möglich ist, das Neue aus dem Alten zu entwickeln und die zerstörten informellen Siedlungen wieder aufzubauen, ohne auf die bekannten Haustypologien und Bebauungsmuster des Westens der Stadt zurückzugreifen. Zwei Hauptteile bestimmen den Aufbau der Arbeit: Im ersten Teil werden Wohnbauentwicklungen in Syrien, Aleppo und den dazugehörigen informellen Siedlungen analysiert. Zudem werden internationale Wiederaufbauprojekte thematisiert und auf die Übertragbarkeit in das der Arbeit zugrundeliegende Untersuchungsgebiet geprüft. Daraufhin werden die wesentlichen Fragen und Herausforderungen zur Sozialstruktur, den Eigentumsverhältnissen, der Dichte und typologischen Vielfalt entwickelt, analysiert und bewertet. Die Erkenntnisse aus dem ersten Teil bilden die Basis für die Lösungsansätze deszweiten Teils der Arbeit, der der architektonische Entwurfsteil ist. Die entworfenen Lösungsansätze, die aus bekannten Mustern entwickelt und anhand eines Kriterienkataloges bewertet werden, zeigen, wie man ausgehend von der Atmosphäre eines Ortes, soziale, kulturelle und bauliche Gefüge als erfolgsversprechende identitätsstiftende Elemente zusammenbringen kann. Sie tragen dazu bei, dass im Untersuchungsgebiet zukünftige Stadteile mit einer Erinnerung an die alten Stadteile wiederhergestellt werden können. Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich meinen Teil zum Wiederaufbau Aleppos / der informellen Siedlungen sowie zum Forschungsbereich des Wohnungsbaus im Notstand und in Katastrophenzeiten beitragen. Sie beweist darüber hinaus, dass es ein Potential gibt, die ehemaligen Zustände der informellen Siedlungen in eine nachhaltige, ortsgebundene, wirtschaftlich lukrative, moderne und also im Vergleich zu den Vorgängermodellen besser geeignete Alternative zu investieren.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorAl Hamoud, Asser
dcterms.dateAccepted2022-07-15
dcterms.extent251 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanungger
dc.contributor.refereeAugustin, Georg (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeKasprusch, Frank (Prof. Dr.)
dc.subject.swdAleppoger
dc.subject.swdBürgerkriegger
dc.subject.swdZerstörungger
dc.subject.swdSpontansiedlungger
dc.subject.swdWiederaufbauger
dc.subject.swdHausger
dc.subject.swdWohnungsbauger
dc.subject.swdNotstandger
dc.subject.swdKatastropheger
dc.subject.swdSozialstrukturger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse
ubks.epflichttrue


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