Date
2022Author
Kaup, ChristophSubject
333 Economics of land and energy 690 Building and construction WärmerückgewinnungNichtwohngebäudeEnergieeffizienzKlimatechnikLüftungDruckabfallMultiple RegressionOptimierungUmweltverträgliches ProduktProduktgestaltungMetadata
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Dissertation
Entwicklung einer vereinfachten europaweit anwendbaren Methodik zur Festlegung von Effizienzanforderungen an Wärmerückgewinnungssysteme in der Raumlufttechnik für Nicht-Wohngebäude auf der Grundlage mehrdimensionaler Optimierungsberechnungen
Abstract
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Anpassung der EU-Verordnung 1253/2014, welche die Effizienzkriterien an die WRG von RLT-Geräten in NWG festlegt. Die Verordnung definiert die Anforderungen als starre Grenzwerte, die vom Süden bis zum Norden Europas gelten ohne den jeweiligen Standort oder die Gebäudenutzung zu berücksichtigen. Gemäß den Referenzwerten der aktuellen Verordnung wurde eine Verschärfung des Anforderungsniveaus diskutiert, wobei auch hier zunächst starre Grenzwerte geplant waren. Der Autor vermutete, dass dies in vielen Fällen zu unwirtschaftlichen Lösungen führt.
Ziel der Arbeit ist es zu klären, welche ökonomischen Konsequenzen starre Grenzwerte bei einem verschärften Anforderungsniveau mit sich bringen, und einen Vorschlag für ein Anforderungssystem auszuarbeiten, das den Standort und weitere individuelle Randbedingungen berücksichtigt und sich so an dem jeweiligen ökonomischen bzw. ökologischen Optimum orientieren kann. Dies wird vom Autor in die Diskussion mit den EU-Gremien eingebracht, in denen er vertreten ist. Die Ergebnisse der Arbeit verdeutlichen, dass ein klares Nord-Süd-Gefälle in Bezug auf das ökonomische wie ökologische Optimum der Effizienz einer WRG existiert, sodass die bestehenden und undifferenzierten Festlegungen insbesondere für die geplante Verschärfung der aktuellen EU-Verordnung ökonomisch und ökologisch nicht zu empfehlen sind.
Ziel der Arbeit ist es zu klären, welche ökonomischen Konsequenzen starre Grenzwerte bei einem verschärften Anforderungsniveau mit sich bringen, und einen Vorschlag für ein Anforderungssystem auszuarbeiten, das den Standort und weitere individuelle Randbedingungen berücksichtigt und sich so an dem jeweiligen ökonomischen bzw. ökologischen Optimum orientieren kann. Dies wird vom Autor in die Diskussion mit den EU-Gremien eingebracht, in denen er vertreten ist. Die Ergebnisse der Arbeit verdeutlichen, dass ein klares Nord-Süd-Gefälle in Bezug auf das ökonomische wie ökologische Optimum der Effizienz einer WRG existiert, sodass die bestehenden und undifferenzierten Festlegungen insbesondere für die geplante Verschärfung der aktuellen EU-Verordnung ökonomisch und ökologisch nicht zu empfehlen sind.
Citation
@phdthesis{doi:10.17170/kobra-202301197412,
author={Kaup, Christoph},
title={Entwicklung einer vereinfachten europaweit anwendbaren Methodik zur Festlegung von Effizienzanforderungen an Wärmerückgewinnungssysteme in der Raumlufttechnik für Nicht-Wohngebäude auf der Grundlage mehrdimensionaler Optimierungsberechnungen},
school={Kassel, Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung},
year={2022}
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2023-02-07T17:43:34Z 2023-02-07T17:43:34Z 2022 doi:10.17170/kobra-202301197412 http://hdl.handle.net/123456789/14405 ger doi:10.1051/e3sconf/201911102014 doi:10.1016/j.jobe.2020.101548 Urheberrechtlich geschützt https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ Wärmerückgewinnung Wärmerückgewinnungssysteme WRG Effizienzanforderungen Temperaturänderungsgrad Temperaturübertragungsgrad Rückwärmzahl Druckabfall Spezifische Ventilatorleistung Specific fan power SFP Raumlufttechnik Lüftung Lufttechnik Nichtwohngebäude Optimierung Optimierungsberechnungen Mehrdimensional(e) Relational(e) Multiple Regression Multiples Regessionsmodell Näherungsgleichung Bilanzgrenze Ökodesign Ökodesignverordnung EU1253/2014 333 690 Entwicklung einer vereinfachten europaweit anwendbaren Methodik zur Festlegung von Effizienzanforderungen an Wärmerückgewinnungssysteme in der Raumlufttechnik für Nicht-Wohngebäude auf der Grundlage mehrdimensionaler Optimierungsberechnungen Dissertation Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Anpassung der EU-Verordnung 1253/2014, welche die Effizienzkriterien an die WRG von RLT-Geräten in NWG festlegt. Die Verordnung definiert die Anforderungen als starre Grenzwerte, die vom Süden bis zum Norden Europas gelten ohne den jeweiligen Standort oder die Gebäudenutzung zu berücksichtigen. Gemäß den Referenzwerten der aktuellen Verordnung wurde eine Verschärfung des Anforderungsniveaus diskutiert, wobei auch hier zunächst starre Grenzwerte geplant waren. Der Autor vermutete, dass dies in vielen Fällen zu unwirtschaftlichen Lösungen führt. Ziel der Arbeit ist es zu klären, welche ökonomischen Konsequenzen starre Grenzwerte bei einem verschärften Anforderungsniveau mit sich bringen, und einen Vorschlag für ein Anforderungssystem auszuarbeiten, das den Standort und weitere individuelle Randbedingungen berücksichtigt und sich so an dem jeweiligen ökonomischen bzw. ökologischen Optimum orientieren kann. Dies wird vom Autor in die Diskussion mit den EU-Gremien eingebracht, in denen er vertreten ist. Die Ergebnisse der Arbeit verdeutlichen, dass ein klares Nord-Süd-Gefälle in Bezug auf das ökonomische wie ökologische Optimum der Effizienz einer WRG existiert, sodass die bestehenden und undifferenzierten Festlegungen insbesondere für die geplante Verschärfung der aktuellen EU-Verordnung ökonomisch und ökologisch nicht zu empfehlen sind. open access Kaup, Christoph 2022-12-07 VI, 109 Seiten Kassel, Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung Knissel, Jens (Prof. Dr.) Wetzel, Heike (Prof. Dr.) Maas, Anton (Prof. Dr.) Wärmerückgewinnung Nichtwohngebäude Energieeffizienz Klimatechnik Lüftung Druckabfall Multiple Regression Optimierung Umweltverträgliches Produkt Produktgestaltung publishedVersion false true true
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