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dc.date.accessioned2023-03-07T12:43:17Z
dc.date.available2023-03-07T12:43:17Z
dc.date.issued2011
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202303077588
dc.identifier.isbn978-3-86219-091-1 (e-book)
dc.identifier.uriurn:nbn:de:0002-30916
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14473
dc.language.isogerger
dc.publisherkassel university press
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc300
dc.titleBeratung in der Wissensgesellschaftger
dc.typeVerschiedenartige Texte
dcterms.abstract„Da ist guter Rat teuer!“ So heißt es umgangssprachlich oft, wenn man sich in einer schwierigen oder gar ausweglos erscheinenden Situation befindet und einfach ratlos ist. Diese Redensart ist in der Wissensgesellschaft so aktuell wie nie zuvor und das gleich in doppelter Weise: Will man heute einen Computer, eine Fotokamera oder ein anderes technisches Gerät kaufen, bei deren diversen Funktionen und Details der interessierte Laie längst nicht mehr durchblickt, sieht man sich mit einer Flut von Kaufempfehlungen, Vergleichen zwischen den verschiedenen Produkten und Modellen sowie Ratschlägen zur Eignung für unterschiedliche Verwendungsweisen und Nutzergruppen konfrontiert. Auch beim Kauf eines neuen Autos oder einer Einbauküche will man gut beraten sein. Die Beratungsangebote beschränken sich jedoch nicht nur auf materielle Dinge: Beim Blick auf die Ratgeberliteratur zum Thema Kindererziehung gewinnt man den Eindruck, dass es geradezu unverantwortlich ist, wenn Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder nicht auf den Rat von Experten zurückgreifen. Dass man sich in schwierigen Lebenslagen Hilfe und Rat von Psychologinnen, Psychotherapeutinnen und -analytikern oder Psychiatern holt, ist alles andere als neu, doch gibt es heute zudem eine ganze Bandbreite von mehr oder weniger seriösen Handreichungen zur Lebenshilfe, beispielsweise in populärwissenschaftlichen Zeitschriften und diversen Internetforen. Auch die Gesundheitsberater, die uns einmal erzählen, dass das eine Glas Rotwein am Tag gut für die Gesundheit ist, ein anderes Mal von jeglicher Form des Alkoholkonsums abraten, da dadurch Nervenzellen im Gehirn „abgetötet“ werden, sind heute ein fester Bestandteil unseres Alltags. Wir sind, das macht diese kurze Aufzählung deutlich, in der Wissensgesellschaft von Ratgebern, vermeintlichen oder echten Experten, Tests und Kaufempfehlungen regelrecht umstellt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorHeinemann, Torsten
dcterms.extent8 Seiten
dc.publisher.placeKassel
dc.relation.isbn978-3-86219-090-4 (print)
dc.subject.swdBeratungger
dc.subject.swdInformationsgesellschaftger
dc.subject.swdRatgeberger
dc.subject.swdInternetger
dc.subject.swdKritikger
dc.title.subtitleZur Kritik warenförmigen Wissens und der Logik des freien Marktesger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.seriesPositionen - Beiträge zur Beratung in der Arbeitswelt
dcterms.source.volumeHeft 1_2011
kup.iskuptrue
kup.price5,00
kup.seriesPositionen - Beiträge zur Beratung in der Arbeitsweltger
kup.subjectSozialwissenschaft
kup.typMonographie
kup.institutionFB 01 / Humanwissenschaften
kup.bindingSoftcover
kup.sizeDIN A4


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