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dc.date.accessioned2023-03-20T11:38:51Z
dc.date.available2023-03-20T11:38:51Z
dc.date.issued2023
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202303147631
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14510
dc.descriptionDer Artikel wurde in 2021 verfasst und von einer Zeitschriftenredaktion angenommen. Zur Veröffenlichung kam es nicht.ger
dc.language.isoger
dc.rightsNamensnennung 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc360
dc.titleEssay zur Enttabuisierung von Klassismusger
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractKlassismus ist eine der wenigen Diskriminierungsformen, gegen die innerhalb Deutschlands, aber auch innerhalb der EU rechtlich nicht angegangen werden kann. Was die Thematisierung von klassistischen Diskriminierungen erschwert ist, dass diese überwiegend maskiert und häufig sprachlos erscheinen. Dabei mag Klassismus zwar verschwiegen sein, aber den-noch äußerst vielfältig auftreten und wirkt institutionell wie gesellschaftlich stark verwurzelt. Es geht bei dem Phänomen nicht alleine um Diskriminierung aufgrund einer ökonomischen Situation. Es geht um komplexere, vielschichtigere Formen von Zuschreibungen und Diskri-minierung. „Klassismus verbindet im Grundverständnis die alten Kritikformen der ArbeiterInnenbewegung an materiellem Elend und politischem Ausschluss mit der Kritik an der Nichtanerkennung und der Herabsetzung von Kulturen und Leben von ArbeiterInnen, Arbeitslosen und Armen“. Ursachen lassen sich unter anderem in der systemimmanenten Logik unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur finden. Klassismus aus seiner Sprachlosigkeit herauszuholen und als Phänomen in die vorherrschenden gesell-schaftlichen und politischen Kontexte einzubetten, ist Inhalt dieses Artikels. Es scheint in den letzten Jahren ein zunehmendes (Wieder-)Aufleben der Thematikger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorZillig, Sabrina
dcterms.extent8 Seiten
dc.subject.swdKlassismusger
dc.subject.swdDiskriminierungger
dc.type.versionacceptedVersion
kup.iskupfalse


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