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dc.date.accessioned2023-07-12T11:48:20Z
dc.date.available2023-07-12T11:48:20Z
dc.date.issued2023
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202307128358
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14886
dc.descriptionZugleich: Dissertation, Universität Kassel, 2021
dc.description.sponsorshipGefördert durch den Publikationsfonds der Universität Kassel
dc.language.isogerger
dc.publisherNeofelis
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subject.ddc800
dc.titleAnarchitext. Andreas Neumeisters Poetik und sein erzähltes Bauen in Könnte Köln seinger
dc.typeBuch
dcterms.abstractObwohl der Autor und Künstler Andreas Neumeister mit zu den bekanntesten deutschen Popliterat*innen zählt, setzt sich dieser Band erstmals umfassend wissenschaftlich mit seinen collagenartigen Texten auseinander. Unter dem ‚Deckmantel‘ des Romans verschmelzen bei Neumeister zahlreiche mediale Versatzstücke zu einem dichten Abbild gesellschaftlicher Gegenwart und stellen die politische Dimension alltäglicher und/oder urbaner Kulissen aus. Seine Texte arbeiten dabei mit popästhetischen Methoden – wie Montagen, Wiederholungen oder Listen –, die die vorliegende Studie definiert und als Analyseschema fruchtbar macht. Dabei nimmt die Autorin auch die Überforderung der Leser*innen durch die dichte, ‚anarchische‘ Romanform Neumeisters in den Blick und entwickelt ein Rezeptionskonzept, das der unkonventionellen Textform adäquat begegnet. Inwiefern sich Städte und Architekturen mittels dieser popästhetischen Poetik darstellen lassen, wird exemplarisch an Neumeisters Text Könnte Köln sein (2008) untersucht: Die profunde, aber fragmentarisch inszenierte Auseinandersetzung des Erzählers mit den Bauwerken, die er während seiner Reisen in Städte wie München, Berlin, Moskau, New York und Los Angeles besucht, verschränkt literarische wie architektonische Expertise eng miteinander. Anarchitext zeigt, wie bei Neumeister auf literarischer Ebene Raum geschaffen wird, ohne diesen zu bauen – und folgt dabei dem Begriff der „Anarchitektur“ von Gordon Matta-Clark, der eine Verbindung von Anarchie und Architektur bezeichnet.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorMeywirth, Anna-Carina
dcterms.dateAccepted2021-07-14
dcterms.extent313 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung
dc.publisher.placeBerlin
dc.relation.doidoi:10.52007/9783958084704
dc.relation.isbn978-3-95808-470-4 (e-book)
dc.relation.isbn978-3-95808-419-3 (print)
dc.subject.swdNeumeister, Andreasger
dc.subject.swdArchitekturger
dc.subject.swdPoetikger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse


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