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Wiederholung und Variation als Strukturprinzip im Conde Lucanor

Didaktische Textgattungen und Diskurstypen haben eine Affinität zu Wiederholungen. Die Frage, inwiefern diese Wiederholungen eine Variation darstellen, betrifft zum einen das grundsätzliche Spannungsverhältnis von Wiederholung und Variation in Texten, zum anderen die Rolle, die Repetition und Variation für die Wissensvermittlung in didaktischen Gattungen erfüllen. Die vorliegende Studie widmet sich dem 1335 vollendeten Conde Lucanor und damit einem Werk des spanischen Mittelalters, das Didaxe und Beratung miteinander verbindet und das von den Makrostrukturen der Werkgliederung bis hin zu den sprachlichen Mikrostrukturen von Wiederholung und Variation geprägt ist.

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Gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung
Collections
@inbook{doi:10.17170/kobra-202307198398,
  author    ={Schrott, Angela},
  title    ={Wiederholung und Variation als Strukturprinzip im Conde Lucanor},
  keywords ={400 and Wiederholung and Sprachvariante and Literatur and Juan Manuel, Castilla, Infante. El conde Lucanor and Struktur and Beratungsgespräch},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/},
  language ={de},
  publisher  ={Universität Kassel},
  year   ={2023-07}
}