Zur Kurzanzeige

dc.date.accessioned2023-11-06T12:34:38Z
dc.date.available2023-11-06T12:34:38Z
dc.date.issued2022-08-18
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202310228881
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15155
dc.descriptionDie Masterarbeit wurde mit einer Anerkennung der Pfeiffer Stiftung für Architektur und dem BUND-Forschungspreis 2023 ausgezeichnet. Der Anhang ist gekürzt. Für die Interviewleitfäden wenden Sie sich bitte an die Autorin.ger
dc.language.isoger
dc.rightsNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/*
dc.subjectStadtplanungger
dc.subjectStadtentwicklungger
dc.subjectFlächensparenger
dc.subjectRessource Bodenger
dc.subjectInnenentwicklungger
dc.subjectStapelungger
dc.subjectGewerbegebietsentwicklungger
dc.subjecträumliche Transformationger
dc.subject710, Landschaftsgestaltung, Raumplanungger
dc.subject.ddc720
dc.titleOn top! Flächeneffizienzsteigerung von Gewerbeflächen durch Stapelung.ger
dc.typeMasterarbeit
dcterms.abstractDie Masterarbeit mit dem Titel „On top! Flächeneffizienzsteigerung von Gewerbeflächen durch Stapleung“ beschäftigt sich mit dem Flächenverbrauch und der zunehmenden Flächenknappheit für die Ansiedlung von neuem Gewerbe sowie den Debatten gegen eine neue Flächeninanspruchnahme im Zuge einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Dabei ist es das Ziel dieser Arbeit, den Lösungsansatz der Nutzungsstapelung für mehr Flächeneffizienz in Gewerbegebieten zu beleuchten und auf die Plausibilität und eine mögliche Anwendung zu prüfen. Wodurch die Forschungsfrage „Inwiefern und in welchem Maße kann die Stapelung von gewerblichen Nutzungen zu einer höheren Flächeneffizienz in Gewerbegebieten beitragen, neue Flächenpotenziale generieren und den Flächenverbrauch dadurch minimieren?“ entwickelt wurde. Das Prinzip der Stapelung wird in Hinblick auf die Gebäudetypologien von Gewerbegebieten in drei Kategorien der Tragfähigkeit des Bestands eingeteilt sowie dafür verschiedene Formen der Stapelung entwickelt und mit Praxisbeispielen verknüpft. Eine Plausibilitätsprüfung der Stapelung soll, die im theoretischen Teil aufgestellten Thesen an konkreten räumlichen Beispielen überprüfen. Die Doppelstadt Ulm und Neu-Ulm eignet sich für diese Untersuchung aufgrund der dynamischen Lage zwischen den Metropolen Stuttgart und München. Aufgrund mangelnder Gewerbeflächen plant die Doppelstadt eine Flächeninanspruchnahme im weiteren Umland, Instrumente, wie die Stapelung sollen daher eine Alternative zur Flächenneuinanspruchnahme aufzeigen. Nach einer detaillierten Analyse der Gewerbeflächen, der Gewerbeflächenbedarfe sowie der Angebote und Entwicklungspotenziale erfolgt die Bildung von fünf Gewerbegebietstypen, um die Gewerbegebiete zu clustern und die Eignung der Anwendung der Stapelung für die einzelnen Gewerbetypen formulieren zu können. Die Gewerbetypen bilden die Grundlage für die Auswahl vier einzelner Gewerbebausteine. Mithilfe von Szenarien soll die Qualifizierung und flächeneffiziente Gestaltung der Gewerbebausteine in Form der Nutzungsstapelung aufgezeigt werden. Dabei wird deutlich, dass jeder Gewerbetyp und einzelne Gewerbebausteine unterschiedliche Herausforderungen und Chancen in Hinblick auf die Stapelung ausbilden. So werden in den Szenarien Flächenpotenziale in verschiedenen Größenordnungen dargestellt und mit dem Gewerbeflächenbedarf der Stadt Ulm, als auch der Doppelstadt in Verhältnis gesetzt. Im Anschluss erfolgt eine Übertragung der Flächenpotenziale durch Stapelung auf eine gesamtstädtische Ebene, um die Bedeutung des Instruments der Stapelung zu verdeutlichen. Die errechneten gesamtstädtischen Flächenpotenziale durch die Anwendung der Stapelung von rund 450ha entspricht der Deckung des Gewerbeflächenbedarfs der Stadt Ulm bis 2067 und der Doppelstadt bis 2045. Die Hochrechnungen und die damit erstellten Orientierungswerte setzen die Grundlage für einen vielversprechenden Diskussionsrahmen mit unterschiedlichen Akteuren, zeigen eine Alternative zur Neuausweisung von Gewerbeflächen und stellen eine Vision für die Gewerbetreibenden und planenden Akteure dar, um eine effizientere und zukunftsorientierte Gewerbegebietsentwicklung durch die Anwendung der Stapelung in Zukunft anzustreben.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorReiher, Charlotte
dcterms.dateAccepted2022-09-29
dcterms.extent185 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanungger
dc.contributor.refereeRoost, Frank (Prof. Dr.-Ing.)
dc.contributor.refereeWerneke, Jan
dc.subject.swdUlmger
dc.subject.swdNeu-Ulmger
dc.subject.swdStadtplanungger
dc.subject.swdStadtentwicklungger
dc.subject.swdFlächeneinsparungger
dc.subject.swdGewerbegebietger
dc.subject.swdFlächenproduktivitätger
dc.subject.swdGewerbeflächeger
dc.title.subtitleAm Beispiel der Gewerbegebiete von Ulm und Neu-Ulm.ger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail
Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Solange nicht anders angezeigt, wird die Lizenz wie folgt beschrieben: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International