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dc.date.accessioned2024-08-14T06:35:13Z
dc.date.available2024-08-14T06:35:13Z
dc.date.issued2024
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-2024080910650
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15970
dc.description.sponsorshipGraduate program on Bangalore Dynamics (GP-BangaDyn), the FOR2432/2 at the University of Kassel and DAAD-STIBET scholarshipeng
dc.language.isoeng
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subject.ddc320
dc.subject.ddc333
dc.titleChanging lake governance in areas under urban transformation: Cases from the Greater Bengaluru Metropolitan Region, Indiaeng
dc.typeDissertation
dcterms.abstractWe live in an era of urbanisation, where urban centres are the major drivers of economic development. This is more so the case in the Global South, where the cities are growing exponentially while the governance and infrastructure systems are unable to adapt. Urban transformation has far-reaching implications on ecosystems, especially common pool resources (lakes, forests, grazing lands…) not just within the boundaries but surrounding areas as well. A great deal of attention has been given to study commons in both rural and the impact of urban development on changes in the biophysical and ecosystem services. There is, however, limited focus on how urban development leads to changes in institutions in managing commons such as lakes in areas of urban transformation. This dissertation contributes to the literature by focusing on institutions and actors as the centre of analysis, by addressing three interrelated objectives across three interconnected lakes along a rural-urban gradient in the Greater Bengaluru Metropolitan Region, India. It investigates how communities negotiate institutional arrangements in view of changing distributional outcomes and power asymmetries. It examines the pre-conditions of legitimacy, shared understanding and exchange of resources facilitate co-management of lakes. It focuses on understanding the role of bridging actors in shaping networks of actors involved in co-management of lakes. To understand the above objectives, I draw on the Bloomington School of Political Economy, applying a conceptual framework of polycentric governance. This framework enables to analyse how formal and informal rules, changes in the biophysical contexts and actor characteristics influence negotiations and development of alternative institutional arrangements. The results show that urban transformation has influenced a shift in the management practices of lakes in the region. There has been a shift in lake management from the 1960s where lakes were considered as a state managed resource to 2018, where there is a push for co-management of lakes. This change in management is the result of changes in the distributional outcome of communities (non-state actors) leading to the negotiation of a co-managed institutional arrangement. Though there is a difference in the negotiation of alternate institutional arrangements across the rural-urban gradient, it is highlighted that heterogeneity influences community engagement and involvement in co-managing lakes by increasing transaction costs. The role of state becomes crucial in facilitating co-management in urban and peri-urban areas to provide legitimacy to non-state actors, especially to third-sector organisations, including non-governmental organisations. The non-state actors, mainly the third-sector organisations, help in realigning actor preferences by developing shared understanding across actors. Further, these actors also facilitate development of networks of actors (state and non-state) leading to holistic lake management. The findings of the study emphasize the practical implications for policies and strategies in urban planning in the greater Bengaluru Metropolitan region and beyond. The rapid and unplanned expansion of cities necessitates the need for incorporating not just management of common-pool resources in development plans, but also the roles of state and non-state actors. This inclusion of actors requires the state to consider and enable participation of non-state actors in planning and implementation of activities for managing common-pool resources by providing adequate institutional support. Further, there is also a need for development of a common problem definition and realignment of actor goals when managing common-pool resources such as lakes, which are interconnected in nature and not bound by administrative boundaries, leading to holistic developmenteng
dcterms.abstractWir leben in einer Ära der Urbanisierung, in der die städtischen Zentren die wichtigsten Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung sind. Dies betrifft insbesondere den Globalen Süden, wo die Städte exponentiell wachsen, während die Regierungs- und Verwaltungsstrukturen sowie Infrastruktursysteme nicht in der Lage sind, sich anzupassen. Der städtische Wandel hat weitreichende Auswirkungen auf die Ökosysteme, insbesondere auf die gemeinsamen Ressourcen (Seen, Wälder, Weideland usw.), und zwar nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen, sondern auch in den umliegenden Gebieten. Der Untersuchung von Gemeingütern in ländlichen Gebieten und den Auswirkungen der städtischen Entwicklung auf Veränderungen der biophysikalischen und Ökosystemdienstleistungen wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die Frage, wie die städtische Entwicklung zu Veränderungen in Institutionen für die Verwaltung von Gemeingütern wie Seen in städtischen Transformationsgebieten führt, ist jedoch nur begrenzt untersucht worden. Diese Dissertation leistet einen Beitrag zur Literatur, indem sie Institutionen und Akteure in den Mittelpunkt der Analyse stellt und drei miteinander verknüpfte Ziele an drei miteinander verbundenen Seen entlang eines ländlich-urbanen Gradienten in der Metropolregion Bengaluru, Indien, verfolgt. Sie untersucht, wie Gemeinschaften institutionelle Übereinkommen im Hinblick auf sich verändernde Verteilungsergebnisse und Machtasymmetrien aushandeln. Es wird analysiert, unter welchen Voraussetzungen Legitimität, gemeinsames Verständnis und Austausch von Ressourcen das Co-Management von Seen erleichtern. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der Rolle von sogenannten Brückenakteuren bei der Gestaltung von Netzwerken von Akteuren, die am Co-Management von Seen beteiligt sind. Um die oben genannten Ziele zu erreichen, stütze ich mich auf die Bloomington School of Political Economy und wende ein Rahmenkonzept der polyzentrischen Governance an. Dieser Rahmen ermöglicht es zu analysieren, wie formelle und informelle Regeln, Veränderungen im biophysikalischen Kontext und die Eigenschaften der Akteure die Verhandlungen und die Entwicklung alternativer institutioneller Vereinbarungen beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass die urbane Transformation einen Wandel in der Bewirtschaftung der Seen in der Region bewirkt hat. Die Verwaltung der Seen hat sich seit den 60er Jahren, in denen Seen als staatlich verwaltete Ressource betrachtet wurden, bis hin zum Jahr 2018, wo es einen Vorstoß in Richtung Co-Management von Seengibt, verändert. Dieser Wandel in der Verwaltung ist das Ergebnis von Veränderungen in den Verteilungsergebnissen der Gemeinschaften (nichtstaatliche Akteure), die zu Verhandlungen über eine institutionelle Vereinbarung zur gemeinsamen Verwaltung führen. Obwohl es Unterschiede bei der Aushandlung alternativer institutioneller Übereinkommen über das Land-Stadt-Gefälle hinweg gibt, wird hervorgehoben, dass die Heterogenität das Engagement und die Beteiligung der Gemeinden an der gemeinsamen Bewirtschaftung von Seen durch die Erhöhung der Transaktionskosten beeinflusst. Die Rolle des Staates ist bei der Erleichterung des Co-Managements in städtischen und stadtnahen Gebieten entscheidend, um nichtstaatlichen Akteuren, insbesondere Third-sector organisations einschließlich Nichtregierungsorganisationen, Legitimität zu verleihen. Die nichtstaatlichen Akteure, vor allem die Third-sector organisations, tragen dazu bei, die Präferenzen der Akteure neu auszurichten, indem sie ein gemeinsames Verständnis der Akteure entwickeln. Darüber hinaus erleichtern diese Akteure auch die Entwicklung von Netzwerken von (staatlichen und nichtstaatlichen) Akteuren, die zu einem ganzheitlichen Seenmanagement führen. Die Ergebnisse der Studie haben praktische Auswirkungen auf die Richtlinien und die Strategien der Stadtplanung in der Metropolregion Bengaluru und darüber hinaus. Die rasche und ungeplante Ausdehnung der Städte macht es erforderlich, nicht nur die Verwaltung von Gemeingütern in die Entwicklungspläne einzubeziehen, sondern auch die Rolle staatlicher und nichtstaatlicher Akteure. Diese Einbeziehung von Akteuren setzt voraus, dass der Staat die Beteiligung nichtstaatlicher Akteure an der Planung und Umsetzung von Aktivitäten zur Verwaltung von Gemeinschaftsressourcen in Betracht zieht und ermöglicht, indem er angemessene institutionelle Unterstützung bereitstellt. Darüber hinaus ist es notwendig, eine gemeinsame Problemdefinition zu entwickeln und die Ziele der Akteure bei der Bewirtschaftung von Gemeingütern wie Seen, die von Natur aus miteinander verbunden und nicht an Verwaltungsgrenzen gebunden sind, neu auszurichten, was zu einer ganzheitlichen Entwicklung führt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorLakshmisha, Arvind
dcterms.dateAccepted2024-03-12
dcterms.extentix, 105 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
dc.contributor.refereeThiel, Andreas (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeNagendra, Harimi (Prof. Dr.)
dc.relation.projectidFOR2432/2
dc.subject.swdIndienger
dc.subject.swdBangaloreger
dc.subject.swdUrbanitätger
dc.subject.swdGovernanceeng
dc.subject.swdRegionalentwicklungger
dc.subject.swdNatürliche Ressourcenger
dc.subject.swdGemeinwohlger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse
ubks.epflichttrue
ubks.kumDisstrue


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