Aufsatz
Zwangsarbeit in den Baunataler Gemeinden während des Zweiten Weltkriegs
Zusammenfassung
Am Rande des Friedhofs der Baunataler Gemeinde Rengershausen befinden sich dicht beieinander dreizehn Gräber mit ausländischen Namen, von denen die meisten polnisch oder russisch klingen. Sie sind einer der wenigen Hinweise, dass in den Gemeinden Großenritte, Altenritte, Altenbauna, Hertingshausen, Guntershausen, Rengershausen und Kirchbauna, heute Stadtteile der Stadt Baunatal, während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter aus verschiedenen europäischen Ländern lebten. Da das Material recht große Unterschiede zwischen den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern zeigt, je nachdem welcher Nationalität sie angehörten, wird im Folgenden der Frage nachgegangen, inwieweit Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus bestimmten Herkunftsländern in einzelnen Dörfern des Untersuchungsgebiets vorherrschend waren, was die Gründe dafür waren und wie sich die Nationalität auf deren Lebens- und Arbeitssituation auswirkte.
Zitierform
In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde Band 125 (2020) , S. 267-287 ; issn:0342-3107Zusätzliche Informationen
Bei dem Aufsatz handelt es sich um eine überarbeitete und ergänzte Fassung einer Studienarbeit, die im Rahmen eines Universitätsseminars bei Herrn Prof. Dr. Jörg Requate im Herbst 2018 geschrieben wurde.Zitieren
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