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Working paper
Ein Jahr Corona-Warn-App
(2021-07)
Working paper
Weiterbildung: Institutionelle Grundlagen und Handlungsfelder
(2022-03)
Aus zwei Gründen gewinnt die Weiterbildung an Bedeutung: Einerseits entsteht im Zuge der digitalen und ökologischen Transformation der Arbeitswelt ein großer Qualifizierungsbedarf, weil sie zu einem Wandel von Berufsfeldern und -tätigkeiten führt. Andererseits spielt Weiterbildung auch mit Blick auf benachteiligte Gruppen am Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle für deren Verbleib bzw. erfolgreiche Integration in Erwerbsarbeit. Allerdings ist die Ausgestaltung der Weiterbildung durch institutionelle Komplexität geprägt. ...
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Von den (Un-)Möglichkeiten eines agentiell-realistischen Staatsbegriffs
(2021)
Der vorliegenden Arbeit geht es um die gegenseitige Plausibilisierung der theoretischen Strömung der Neuen Materialismen und der materialistischen Staatstheorie. Den Neuen Materialismen, so die Annahme, fehlt vor allem eine Perspektive auf den Staat, Politik und Gewalt. Demgegenüber bedarf die materialistische Staatstheorie der Öffnung für intersektionale Einflüsse, nicht-binäre Logiken und eine ontologische Fundierung ihrer Argumente, um essentialistischen Schließungen effektiv vorzubeugen.
Die Plausibilisierung ...
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Searching for a substitute: Algeria and Venezuela as energy security alternatives for Europe?
(2024-01-26)
• Venezuela und Algerien sind für die Europäische Union potenzielle, zukünftige Energiepartner.
• Die EU steht vor einer doppelten Herausforderung: Sie muss kurzfristige Alternativen für Gaslieferungen finden und sich langfristig einem green deal verpflichten. Dies erfordert einen grundlegenden Wandel der Zusammenarbeit zwischen EU mit ihren Energielieferländern.
• Algerien verfügt über großes Potenzial erneuerbarer Energien, es mangelt ihnen jedoch an Technologie und Kapital. Eine EU-Algerien-Energiepartnerschäft ...
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Energy Transition – Quo Vadis
(2023-02)
- Extractivism has shaped Ecuador for the last half century.
- The Yasuní initiative aimed at leaving about one fifth of Ecuador’s oil reserves underground
- Poor handling of the Ecuadorian government and the international community let it falter and finally fade
- Energy transition towards renewable energy sources might provide a new scenario in which supply side policies such
as leaving fossil fuels underground and fossil fuel non proliferation treaties might be (re --)tested
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The historical relationship between extractivism and state weakness in Bolivia: a brief political and economic analysis
(2024-05-17)
• Die historische Abhängigkeit von Einnahmen aus dem Extraktivismus trägt zur strukturellen Schwäche des bolivianischen Staates bei.
• Diese Einnahmen werden selten massenwirksam umverteilt. Regierungskoalitionen begünstigen lediglich Teile der Gesellschaft.
• Politische Koalitionen in Bolivien sind wandelbar und dynamisch. Der Staat ist in einer ständigen Verhandlung mit Akteuren gefangen, die einen größeren Anteil an den extraktiven Einnahmen beanspruchen.
• Innenpolitische Faktoren erklären die Aneignung und ...
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Renewable energies in Tunisia: an alternative development strategy?
(2024-07)
• With the economic and ecological crisis that Tunisia is experiencing, an energy transition is needed to benefit from the potential of renewable energies.
• Since the 1980s, an institutional framework has been in place to encourage the implementation of Tunisia's solar plan.
• Several players are involved in the governance of the renewable energy sector, although the sector suffers from a lack of good governance mechanisms. Given the focus on exporting green energy to Europe, the energy transition is perceived in ...
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Institutional change in the context of a rentier economy: the Algerian case
(2024-06)
• Trotz der wirtschaftlichen Veränderungen auf globaler Ebene bleiben die institutionellen Konfigurationen des akkumulativen Rentierregimes in Algerien unverändert.
• Die Analyse dieses Rohstoffregimes macht deutlich, dass die Ursache für die Dominanz des Extraktivismus auf das Verhalten der Wirtschaftsakteure zurückgeführt werden kann.
• Jede wirtschaftliche Initiative des Staates scheint politisch von zwei wichtigen Imperativen geleitet zu werden: der Konsolidierung der Legitimität der politischen Macht und der ...
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What impact has the El Kamour social movement had on the establishment of a new socio-economic development model in Tataouine (Tunisia)?
(2024-05-17)
• Tunesien erlebte in den letzten beiden Jahrzehnten sozio-politische Krisen, die mit der Ausbeutung von Rohstoffen im Süden des Landes verbunden waren.
• Diese Krisen hatten nationale und regionale Konsequenzen und stellten ein Entwicklungsmodell in Frage, das auf Renten und der Ausbeutung von Rohstoffen basiert.
• Die südlichen Regionen Tunesiens, wie Tataouine und Gafsa, gelten als marginalisiert, mit deutlich höheren Arbeitslosenquoten als der nationale Durchschnitt.
• Die anhaltende Marginalisierung führte ...
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Extractivism and political instability in the Tunisian Gafsa mining basin
(2024-05-28)
• Im Bergbaugebiet von Gafsa in Tunesien spielte die Phosphatindustrie lange eine zentrale Rolle.
• Trotz wirtschaftlicher Bedeutung führte die Art der Ressourcenausbeutung zu sozialen Unruhen und Protesten gegen ungleiche Entwicklung.
• Die sozialen Bewegungen, insbesondere der Aufstand von 2008, spiegeln den Konflikt um Arbeitsplätze, wirtschaftliche Teilhabe und regionale Entwicklung wider.
• Die Auswirkungen dieser Unruhen zeigen, dass trotz kurzfristiger Maßnahmen das grundlegende Entwicklungsmodell im ...