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Working paper
Kurzarbeit in der Corona-Pandemie: zwischen Krisenbewältigung und Transformation der Arbeitswelt
(2021-12)
Das Instrument der Kurzarbeit gilt als Erfolgsmodell, um schwerwiegende kurzfristige Einbrüche in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt abzufedern. Ziel ist es, die Liquidität der Betriebe zu stabilisieren, Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern, Kaufkraftverluste zu reduzieren und schließlich ein rasches Wiederhochfahren der Wirtschaft zu ermöglichen. Damit dient es sozial-, arbeitsmarkt-, betriebs- und wirtschaftspolitischen Zwecken zugleich. Neben dieser konjunktur- und beschäftigungspolitischen Funktion stellt sich ...
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Das Konjunkturpaket der Bundesregierung und seine Auswirkungen auf Frauen und Männer
(2020-12)
Die globale COVID-19-Pandemie führte seit März 2020 überall in Europa und auch in Deutschland zum teilweisen Erliegen des sozialen Lebens und einer signifikanten Verringerung der Wirtschaftstätigkeit. Regierungen weltweit, die Europäische Union und auch die Bundesregierung setzten seit Beginn der Pandemie verschiedene Maßnahmenpakete auf, um die negativen wirtschaftlichen Folgen einzudämmen. Die Bundesregierung beschloss ein Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket aus Steuererleichterungen und Konjunkturmaßnahmen mit ...
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Ein Jahr Corona-Warn-App
(2021-07)
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Weiterbildung: Institutionelle Grundlagen und Handlungsfelder
(2022-03)
Aus zwei Gründen gewinnt die Weiterbildung an Bedeutung: Einerseits entsteht im Zuge der digitalen und ökologischen Transformation der Arbeitswelt ein großer Qualifizierungsbedarf, weil sie zu einem Wandel von Berufsfeldern und -tätigkeiten führt. Andererseits spielt Weiterbildung auch mit Blick auf benachteiligte Gruppen am Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle für deren Verbleib bzw. erfolgreiche Integration in Erwerbsarbeit. Allerdings ist die Ausgestaltung der Weiterbildung durch institutionelle Komplexität geprägt. ...
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Von den (Un-)Möglichkeiten eines agentiell-realistischen Staatsbegriffs
(2021)
Der vorliegenden Arbeit geht es um die gegenseitige Plausibilisierung der theoretischen Strömung der Neuen Materialismen und der materialistischen Staatstheorie. Den Neuen Materialismen, so die Annahme, fehlt vor allem eine Perspektive auf den Staat, Politik und Gewalt. Demgegenüber bedarf die materialistische Staatstheorie der Öffnung für intersektionale Einflüsse, nicht-binäre Logiken und eine ontologische Fundierung ihrer Argumente, um essentialistischen Schließungen effektiv vorzubeugen.
Die Plausibilisierung ...
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Searching for a substitute: Algeria and Venezuela as energy security alternatives for Europe?
(2024-01-26)
• Venezuela und Algerien sind für die Europäische Union potenzielle, zukünftige Energiepartner.
• Die EU steht vor einer doppelten Herausforderung: Sie muss kurzfristige Alternativen für Gaslieferungen finden und sich langfristig einem green deal verpflichten. Dies erfordert einen grundlegenden Wandel der Zusammenarbeit zwischen EU mit ihren Energielieferländern.
• Algerien verfügt über großes Potenzial erneuerbarer Energien, es mangelt ihnen jedoch an Technologie und Kapital. Eine EU-Algerien-Energiepartnerschäft ...
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Energy Transition – Quo Vadis
(2023-02)
- Extractivism has shaped Ecuador for the last half century.
- The Yasuní initiative aimed at leaving about one fifth of Ecuador’s oil reserves underground
- Poor handling of the Ecuadorian government and the international community let it falter and finally fade
- Energy transition towards renewable energy sources might provide a new scenario in which supply side policies such
as leaving fossil fuels underground and fossil fuel non proliferation treaties might be (re --)tested
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The historical relationship between extractivism and state weakness in Bolivia: a brief political and economic analysis
(2024-05-17)
• Die historische Abhängigkeit von Einnahmen aus dem Extraktivismus trägt zur strukturellen Schwäche des bolivianischen Staates bei.
• Diese Einnahmen werden selten massenwirksam umverteilt. Regierungskoalitionen begünstigen lediglich Teile der Gesellschaft.
• Politische Koalitionen in Bolivien sind wandelbar und dynamisch. Der Staat ist in einer ständigen Verhandlung mit Akteuren gefangen, die einen größeren Anteil an den extraktiven Einnahmen beanspruchen.
• Innenpolitische Faktoren erklären die Aneignung und ...
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Renewable energies in Tunisia: an alternative development strategy?
(2024-07)
• With the economic and ecological crisis that Tunisia is experiencing, an energy transition is needed to benefit from the potential of renewable energies.
• Since the 1980s, an institutional framework has been in place to encourage the implementation of Tunisia's solar plan.
• Several players are involved in the governance of the renewable energy sector, although the sector suffers from a lack of good governance mechanisms. Given the focus on exporting green energy to Europe, the energy transition is perceived in ...
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Institutional change in the context of a rentier economy: the Algerian case
(2024-06)
• Trotz der wirtschaftlichen Veränderungen auf globaler Ebene bleiben die institutionellen Konfigurationen des akkumulativen Rentierregimes in Algerien unverändert.
• Die Analyse dieses Rohstoffregimes macht deutlich, dass die Ursache für die Dominanz des Extraktivismus auf das Verhalten der Wirtschaftsakteure zurückgeführt werden kann.
• Jede wirtschaftliche Initiative des Staates scheint politisch von zwei wichtigen Imperativen geleitet zu werden: der Konsolidierung der Legitimität der politischen Macht und der ...