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Working paper
The historical relationship between extractivism and state weakness in Bolivia: a brief political and economic analysis
(2024-05-17)
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Die historische Abhängigkeit von Einnahmen aus dem Extraktivismus trägt zur strukturellen Schwäche des bolivianischen Staates bei.
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Diese Einnahmen werden selten massenwirksam umverteilt. Regierungskoalitionen begünstigen lediglich Teile der Gesellschaft.
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Politische Koalitionen in Bolivien sind wandelbar und dynamisch. Der Staat ist in einer ständigen Verhandlung mit Akteuren gefangen, die einen größeren Anteil an den extraktiven Einnahmen beanspruchen.
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Innenpolitische Faktoren erklären die Aneignung ...
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Entwicklungslinien und Herausforderungen der Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Hessen
(2024-05)
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Herausforderungen der Arbeitswelt sowie den ambivalenten Befunden zur Funktionsfähigkeit der Sozialpartnerschaft setzt sich dieser Beitrag – der zur Arbeitsweltberichterstattung Hessen zählt – einerseits mit den Strukturen und Entwicklungen des spezifisch „deutschen Modells“ der Arbeitsbeziehungen auseinander. Andererseits wird danach gefragt, welchen Herausforderungen die sozialpartnerschaftlichen Akteure auf verschiedenen Ebenen gegenüberstehen und ob bzw. wie es ihnen bisher ...
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Bringing heterodoxy back into a world of pessimism
(2024-01-29)
In this Extractivism Occasional Papers’ volume, we brought together two first-wave scholars working on structuralism, class and development, Luiz Carlos Bresser-Pereira and Hartmut Elsenhans, and upcoming scholars – Ingrid Harvord Kvangraven, Fernando Rugitsky and Johanna Siebert – who build on structuralist thinking to present their own take on the importance of revitalising it. Our project follows the Hegelian dialectics and seeks aufheben, in the sense of learning from the past, preserving what is valuable, and ...
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Searching for a substitute: Algeria and Venezuela as energy security alternatives for Europe?
(2024-01-26)
• Venezuela und Algerien sind für die Europäische Union potenzielle, zukünftige Energiepartner.
• Die EU steht vor einer doppelten Herausforderung: Sie muss kurzfristige Alternativen für Gaslieferungen finden und sich langfristig
einem green deal verpflichten. Dies erfordert einen grundlegenden Wandel der Zusammenarbeit zwischen EU mit ihren
Energielieferländern.
• Algerien verfügt über großes Potenzial erneuerbarer Energien, es mangelt ihnen jedoch an Technologie und Kapital. Eine EUAlgerien
Energiepartnerschäft ...
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Les dynamiques socio-économiques du Hirak Algérien : un facteur souvent ignoré
(2023-09)
• In 2019, Algeria experienced one of the largest popular uprisings the country has ever seen in its post-independence history: the Hirak.
• The crisis had been looming for several years, as shifts in the political elite increased. The end of the financial boom exacerbated this process.
• Between 2015 and 2018, oil and gas export revenues declined by an average of 14% per year.
• Socioeconomic factors ultimately contributed to the outbreak of the Algerian hirak.
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Prekäre Beschäftigung in Hessen
(2024-06)
Ziel dieses Papiers im Rahmen der Hessischen Arbeitsweltberichterstattung ist es, ein für Hessen differenziertes Bild von der Entwicklung atypischer Beschäftigungsformen zu zeichnen. Hierzu wird zunächst eine definitorische Aufarbeitung der häufig synonym verwendeten Begriffe atypisch und prekär erfolgen sowie auf Basis des Forschungsstandes skizziert, welche Risiken mit atypischen Beschäftigungsverhältnissen einhergehen (können) und welche Gruppen davon besonders häufig betroffen sind (Kap. 2). Aufbauend auf diesen ...
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What impact has the El Kamour social movement had on the establishment of a new socio-economic development model in Tataouine (Tunisia)?
(2024-05-17)
• Tunesien erlebte in den letzten beiden Jahrzehnten sozio-politische Krisen, die mit der Ausbeutung von Rohstoffen im Süden des Landes verbunden waren.
• Diese Krisen hatten nationale und regionale Konsequenzen und stellten ein Entwicklungsmodell in Frage, das auf Renten und der Ausbeutung von Rohstoffen basiert.
• Die südlichen Regionen Tunesiens, wie Tataouine und Gafsa, gelten als marginalisiert, mit deutlich höheren Arbeitslosenquoten als der nationale Durchschnitt.
• Die anhaltende Marginalisierung führte ...
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Extractivism and political instability in the Tunisian Gafsa mining basin
(2024-05-28)
•Im Bergbaugebiet von Gafsa in Tunesien spielte die Phosphatindustrie lange eine zentrale Rolle.
•Trotz wirtschaftlicher Bedeutung führte die Art der Ressourcenausbeutung zu sozialen Unruhen und Protesten gegen ungleiche Entwicklung.
•Die sozialen Bewegungen, insbesondere der Aufstand von 2008, spiegeln den Konflikt um Arbeitsplätze, wirtschaftliche Teilhabe und regionale Entwicklung wider.
•Die Auswirkungen dieser Unruhen zeigen, dass trotz kurzfristiger Maßnahmen das grundlegende Entwicklungsmodell im Bergbaugebiet ...
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Institutional change in the context of a rentier economy: the Algerian case
(2024-06)
• Trotz der wirtschaftlichen Veränderungen auf globaler Ebene bleiben die institutionellen Konfigurationen des akkumulativen Rentierregimes in Algerien unverändert.
• Die Analyse dieses Rohstoffregimes macht deutlich, dass die Ursache für die Dominanz des Extraktivismus auf das Verhalten der Wirtschaftsakteure zurückgeführt werden kann.
• Jede wirtschaftliche Initiative des Staates scheint politisch von zwei wichtigen Imperativen geleitet zu werden: der Konsolidierung der Legitimität der politischen Macht und der ...