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Working paper
Nicaragua: Neue Wege in Sozialpolitik und ländlicher Entwicklung?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2011)
Seit Anfang 2007 wird Nicaragua wieder von Daniel Ortega und der FSLN regiert. Trotz weit verbreiteter Skepsis auch innerhalb der Nicaragua-Solidaritätsbewegung, erhoffte man sich zumindest einige soziale Verbesserungen. Das vorliegende Working Paper beschäftigt sich mit der Politik der FSLN in den Bereichen Sozialpolitik und ländliche Entwicklung. Dabei wird insbesondere das unter dem Namen ‚Hambre Cero’ (Null Hunger) bekannt gewordene Programa Productivo Alimentario (PPA) genauer untersucht und im Kontext des sich ...
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Somalische Piraten vor der Küste eines Failed State?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2011)
Die Ursachen für die Piraterie am Horn von Afrika seien an Land zu suchen, konstatieren Vertreter aus Politik, der medialen Öffentlichkeit und den Sozialwissenschaften einhellig, wo mit Somalia der zerfallene Staat par excellence liegt. Anlässlich des gegenwärtigen Konflikts setzt sich das Papier kritisch mit dem allgegenwärtigen Konzept des Staatszerfalls auseinander. Ausgehend von der Feststellung, dass empirische Befunde die somalische Piraterie betreffend Grundannahmen der gängigen Zerfallsdiagnose und der daraus ...
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Der "neue Sandinismus" in Nicaragua: Autoritärer Selbstbedienungsstaat oder neues Entwicklungsmodell?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2010)
Seit Januar 2007 und sind in Nicaragua wieder die Sandinisten unter dem ehemaligen Revolutionsführer Daniel Ortega in der Regierungsverantwortung. Am 12. und 13. Juni 2009 veranstalteten das NicaNetz - Freiwilligen-Netzwerk Nicaragua e.V. und das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen in Kooperation mit dem Fachgebiet für Internationale und intergesellschaftliche eine Fachtagung, um gemeinsam mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Solidaritätsbewegung und Entwicklungszusammenarbeit einen differenzierten Blick auf die ...
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Eine quantitative Analyse des Extraktivismus in Lateinamerika
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2012)
Unter dem Schlagwort “(Neo-)Extraktivismus” ist in den vergangenen Jahren eine rege Debatte über die Wirtschafts- und Sozialpolitik der neuen progressiven Regierungen in Lateinamerika entstanden. Kern des Konzepts ist die Kritik an einer hauptsächlich auf Rohstoffausbeutung basierenden Wachstums- und Entwicklungsstrategie, die, so die Vertreter der Debatte, für weite Teile der Region Lateinamerikas und der Karibik (nach wie vor) als vorherrschend betrachtet werden kann. Die geführte Auseinandersetzung basiert jedoch ...
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Informalidad laboral y clases sociales en Argentina
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2012)
Das Working Paper analysiert die Sozialstruktur Argentiniens in den letzten vierzig Jahren. Schwerpunktmäßig werden dabei die Veränderungen der gesellschaftlichen Stratifizierung identifiziert, die in drei soziale Klassen, die obere, die mittlere und die untere Klasse eingeteilt werden. Drei Debatten werden dabei beleuchtet: Erstens die methodologische Frage, welche Kriterien geeignet sind um angemessene Unterscheidungen zwischen den verschiedenen Klassen, insbesondere die Abgrenzung der Mittelklasse vorzunehmen. ...
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Klimaanpassungspolitik in Nicaragua
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2014)
Das Working Paper diskutiert top down initiierte Klimaanpassungspolitik in Nicaragua und präsentiert alternative Akteure der Sensibilisierung für Klimawandel und Partizipationsformen im ländlichen Raum. Aufbauend auf früheren Studien wird dabei angenommen, dass die top down initiierten Partizipationsformen in dem zentralamerikanischen Land keine gleichberechtigten Zugangsmöglichkeiten der Gesellschaftsmitglieder an politischen Verhandlungen erzeugen und strukturelle Exklusionsmechanismen nur durch die BewohnerInnen ...
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Movimientos Sociales, matrices socio-políticos y nuevos escenarios en América Latina
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2010)
Seit einigen Jahren erfährt Lateinamerika einen epochalen Umbruch. Das neoliberale Modell ist in einer Krise. Die Politik des „Washington Consensus“ und das Diktum einer politisch nicht kontrollierbaren Globalisierung werden zunehmend hinterfagt. Aus der Linkswende haben sich neue alternative Politikkonzepten entwickelt. In dem vorliegenden Working Paper wird auf die Beziehung von sozialen Bewegungen, Ideologien und Regierungen eingegangen. In ihrer Diagnose arbeitet Maristella Svampa die ambivalenten Charakteristiken ...