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Teil eines Buches
Macht / Gewalt (katholisch)
(Herder, 2013)
Beitrag zum Thema "Macht / Gewalt (katholisch)" im Wörterbuch.
Teil eines Buches
Wie die Zeit vergeht
(De Gruyter, 2015)
Andreas Gardt behandelt in seinen Schriften verschiedene Ausprägungen, die der sprachtheoretische Begriff der Eigentlichkeit in der Geschichte der Sprachreflexion und der Sprachkultur erfahren hat, und erforscht davon ausgehend das Konzept der Eigentlichkeit als Konstante der Sprachreflexion. Ausgangspunkt ist das in Barock und früher Neuzeit entwickelte historisch-kulturelle Konzept der Eigentlichkeit als Kongruenz von Sprache und Welt, das die ideale Sprache als Abbild einer vorgegebenen, sprachunabhängigen ...
Teil eines Buches
Arguments of non-heads
(Akademie Verlag, 2013)
The current paper investigates these cases from a lexicalist perspective. In particular, I will discuss whether realizations of arguments of non-heads of the above types are based on a regular grammatical process or not. I will argue that this is the case indeed with constructions of the type Designanalyse des Geschirrs, where the post-nominal element figures as argument of both the head as well as the non-head. In contrast, (prepositional) external argument realizations of the type in (1)—i.e. constructions in which ...
Teil eines Buches
Kategorien diskurstraditionellen Wissens als Grundlage einer kulturbezogenen Sprachwissenschaft
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Das in der Romanistik entwickelte Konzept der Diskurstradition als kultureller Leitfaden kommunikativ angemessener Textgestaltung ist ein zentraler Grundbegriff für eine kulturbezogene Sprachwissenschaft. Ein Charakteristikum dieses Konzepts ist seine große Spannweite. So können unter dem Konzept der Diskurstradition ganz unterschiedliche kulturelle Muster des Sprechens und Schreibens subsumiert werden: Zum diskurstraditionellen Wissen zählen kommunikative Gewohnheiten wie Begrüßungen oder Gesprächseröffnungen, doch ...
Teil eines Buches
„Mönschsein ist gut“, sagte Herr Bello. „Aber Hundsein ist auch gut.“
(Königshausen & Neumann, 2017)
Das subversive und multiperspektivische Spiel mit Mensch-Tier-Relationen, das im Folgenden anhand der drei Herr Bello-Romane – Herr Bello und das blaue Wunder (2005), Neues von Herrn Bello (2006) und Wiedersehen mit Herrn Bello (2008) – untersucht werden soll, deutet sich bereits in Maars frühen Texten an. In seinem ersten Kinderbuch, Der tätowierte Hund (1968), erzählt der Löwe Die Geschichte vom bösen Hänsel, der bösen Gretel und der Hexe und torpediert damit vermeintlich gesichertes Wissen über die Figuren in ...
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Präsente Schreiber(innen). Nähe und Lebendigkeit in privaten Briefen aus diskurstraditioneller Sicht
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Briefe sind eine kommunikative Praxis, die es erlaubt, einen Dialog über raumzeitliche Distanzen zu führen. Private Briefe ermöglichen im Idealfall eine dialogische Interaktion unter vertrauten Gesprächspartnern in einem von der Öffentlichkeit getrennten privaten Raum. Eine wichtige Voraussetzung zur Erzeugung von Nähe und Vertrautheit ist, dass es dem Schreiber gelingt, sich im Brief als die vertraute Person darzustellen, der sich der Adressat verbunden fühlt. Der Schreiber steht also vor der Aufgabe, sich im Brief ...
Aufsatz
Deiktika in altspanischen Texten
(2010-09)
La présente contribution montre à l’exemple de déictiques dans des textes de l’espagnol médiéval comment les fonctions des langues particulières et les traditions discursives sont imbriquées les unes dans les autres. Concernant les déictiques, nous sommes d’avis que la polyfonctionnalité, c’est-à-dire la coexistence synchronique de fonctions indexicales et non-indexicales, est une caractéristique des déictiques en espagnol médiéval (et des langues romanes en général). Afin d’établir des relations précises et systématiques ...
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Heiligenrede in altspanischen Texten
(Akademie Verlag, 2012)
Die Heiligenleben Gonzalos de Berceo sind wesentlich durch die mimetische Repräsentation von Rede und dialogischer Interaktion charakterisiert. Diese Mimesis der Rede prägt in hohem Maße die Darstellung der Heiligen, deren exemplarisch-christliches Leben zu einem großen Teil in Redeszenen und Dialogen abgebildet wird. Damit beinhalten Gonzalos altspanische Viten ein vielfältiges Spektrum an Redeakten und Dialogprofilen, die ins Spiel kommen, wenn Heilige als Sprecher und Gesprächspartner inszeniert werden. Die folgenden ...
Aufsatz
„Scharfsinn und Spieltrieb“
(2013-03)
„Je mehr man liest, desto mehr glaubt man sich dabei in einer vertrauten Runde zu befinden, wo jeder jeden kennt und sich nicht scheut, dem anderen bei passender Gelegenheit zitierend seine Reverenz zu erweisen“. So schreibt Paul Maar in einem Aufsatz mit dem Titel Meine Lieblingsautoren sind wie alte Freunde. Hier entwirft er eine ausgesprochen bildhafte Definition intertextuellen Schreibens, das für ihn eine Selbstverständlichkeit literarischer Produktion darstellt und sich darin äußert, „die von ihm verehrten ...
Aufsatz
„Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“
(2017-08)
Kindliche Ich-Erzähler sind in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur keine Seltenheit, einen narratologischen Paradigmenwechsel markiert Regina Hofmann im Rahmen der emanzipatorischen bzw. problemorientierten Kinderliteratur: „Die Zahl der bis in die 1970er Jahre noch vorherrschenden allwissenden Erzählinstanzen nimmt ab, während die Zahl der primär durch die Augen einer Reflektorfigur oder eines (kindlichen) Ich-Erzählers vermittelten Kinderromane stark ansteigt.“ Diese Tendenz hält – über den psychologischen ...