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Aufsatz
Die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts aus historischer Perspektive: Von der Arbeitsteiligkeit zur Sprachenteiligkeit?
(1996)
Die Schule und mit ihr der Fremdsprachenunterricht ist konkreten institutionellen und sachlichen Zwängen unterworfen: ein Großteil dieser Zwänge und Rahmenbedingungen lässt sich besonders aus einer historischen Perspektive verstehen. Der folgende Beitrag wird deshalb auf die Rahmenbedingungen des Fremdsprachenunterrichts in Europa, insbesondere in der Institution Schule, in ihrer historischen Dimensionierung eingehen. Eine retrospektive Betrachtung kann Phänomene der Gegenwart erklären und den Blick in die Zukunft ...
Aufsatz
Formen der Öffnung im Fremdsprachenunterricht: ein Gedankenaustausch
(1998)
Formen der . Öffnung" - was ist damit eigentlich gemeint? Woher kommt das Interesse an diesem Thema? Was spricht für Öffnung, was spricht dagegen? Welche Vorteile darf man von Öffnung erwarten, welche neuen Probleme gilt es zu lösen? Und welche Konsequenzen ergeben sich, wenn man erst einmal mit Öffnung beginnt? Für uns besteht eine Konsequenz darin, nicht nur das Konzept von Unterricht, sondern auch das Sprechen darüber zu verändern. Und so haben wir zwei engagierten Kolleginnen, Frau Ferrante und Frau Rosendahl-Schnelle, ...
Konferenzveröffentlichung
fürchten vs. ängstigen: Thematische Rollen und Ereignisstrukturen psychischer Verben ineinem Modell der Sprachproduktion
(infix-Verlag, 1999)
Die Abbildung außersprachlicher auf sprachsystematische Strukturen stellt für modulare Modelle der Sprachproduktion eine Herausforderung dar: So können scheinbar synonyme Verben ihre thematisch ausgezeichneten Argumente unterschiedlich syntaktisch positionieren: Hans ängstigt Maria oder Maria fürchtet Hans. Theoretisch-linguistische Abhandlungen deuten diese Divergenz als grammatische Eigenheit der Psych-Verben, welche entweder im Sinne einer lexikalischen Stipulation bzw. als Reflex syntaktischer Operationen beschrieben ...