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Aufsatz
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Thesen zur Erforschung historischer Nähesprachlichkeit
(2006-09-19)
In 7 Thesen werden grundsätzliche Überlegungen zu Möglichkeiten und Perspektiven der Erforschung historischer Nähesprachlichkeit vorgestellt. Die Thesen betreffen u.a. die Unterscheidung von historischer und universaler Nähesprachlichkeit sowie die Konsequenzen für Sprachgeschichts- und Gesprochene-Sprache-Forschung.
Aufsatz
Gegenwartsgrammatik und Sprachgeschichte
(2001)
Der Aufsatz behandelt das methodologische Prinzip der Viabilität, das ein Prinzip der sprachhistorischen Adäquatheit darstellt. Nach diesem Prinzip muss jede linguistische Beschreibung (bzw. Erklärung) mit der Beschreibung (bzw. Erklärung) der Geschichte des zu beschreibenden (bzw. zu erklärenden) Phänomens konform sein. Bezogen auf grammatische Strukturen: Die Beschreibung (bzw. Erklärung) einer aktuellen Struktur ist viabel, wenn sie sich in die Beschreibung
(bzw. Erklärung) der Geschichte der Struktur fügt. ...
Aufsatz
Text und Bedeutung
(2009)
Buch
Wie normal ist die Norm?
(Kassel University Press, 2009)
Aufsatz
Was ist »grammatische Aufklärung« in einer Schriftkultur?
(Feilke, Helmuth (u.a.) (Hrsg.), 2007)
Es wird dafür argumentiert, dass eine Schriftkultur kognitive Dispositionen hervorbringen kann, die zu einer
Umparametrisierung der Grammatik und der Beschäftigung mit Grammatik führen. In der Grammatikgeschichte des Deutschen werden aggregative Strukturen zunehmend durch integrative ersetzt, oder sie bleiben auf niedrigere Domänen der Varietätenhierarchie beschränkt.
Aufsatz
Richard Schaukal und die Lyriktheorie der Jahrhundertwende
(2001)
Richard Schaukal (1874–1942), one of the authors of "Jung Wien," not only wrote poetry but also developed his own poetic and aesthetic theories. This article situates him vis-à-vis Stefan George and Arno Holz, setting his aesthetics of genius apart from the conventional division of fin-de-siècle literature into symbolism and naturalism.
Teil eines Buches
Prinzipien der Valenztheorie(n)
(Peter Lang, 2004)
Ich will das scheinbar Unmögliche versuchen; einen möglichst konsensfähigen methodologischen Rahmen für künftige Valenztheorien vorzuschlagen. Wohlgemerkt, es geht mir um keine neue Valenztheorie, sondern um eine Valenzmethodologie als mögliche Arbeitsgrundlage für künftige Valenztheorien. Die Betonung liegt dabei auf konsensfähig, denn ohne allgemein akzeptierte methodologische Grundsätze können der partielle Dissens bezüglich Gegenstand und Methoden der Valenzforschung und die Spannung zwischen Valenztheorie und ...