Zur Kurzanzeige

dc.date.accessioned2006-04-12T07:38:21Z
dc.date.available2006-04-12T07:38:21Z
dc.date.issued2005-07-22
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-200604129790
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/200604129790
dc.format.extent176541 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.publisherUniversität Kassel, FB 08, Anglistik, Romanistikeng
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectEisberg-Metaphereng
dc.subject.ddc400
dc.titleLiteratur und Intertextualitäteng
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractAls Intertextualität bezeichnet men die Interferenz und Interdependenz literarischer Texte und das daraus entstehende kommunikative Potential. Der ursprünglich von Kristeva stammende Begriff geht auf die Erkentnis zurück, dass Texte nicht in einem Vakuum entstehen und existieren, sondern immer sie beeinflussende Vorläufer haben, wie sie auch selbst spätere Texte beeinflussen. Dabei ist das Erkennen und Entwickeln von Intertextualitäten nicht allein auf den Verfasser beschränkt, sondern gehört auch zu den konstruktivistischen Tätigkeiten eines aufmerksamen Lesepublikums. In diesem Aufsatz werden drei Typen von Intertextualität unterschieden: Gattungs-Intertextualität, Archäologische Intertextualität und Schöpfungs-Intertextualität. Unter Gattungs-Intertextualität fasst man Texte mit gleichen Grundstrukturen, Erzählmustern und Motiven zusammen. Der Begriff Gattung meint dabei nicht die großen Gattungen wie Roman oder Short Story, sondern Untergattungen wie Utopien oder Robinsonaden, die hier beispielhaft diskutiert werden. Archäologische Intertextualität entstammt der Theorie Foucaults und entspricht dem Palimpsest-Begriff Genettes, nach dem eine oft wesentlich ältere Vorlage in einem Text als Hintergrund erkennbar wird. Als schöpferische Intertextualität wird die Entwicklung neuer, experimenteller Texte zur Autorenproduktivität aus gemachten Leseerfahrungen bezeichnet. Eine wichtige, im Text verwendete, Metapher ist die des Eisbergs, zu deren Erläuterung am Ende des Textes eine erläuternde Grafik angehängt ist.eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorRohmann, Gerd
dcterms.creatorOppermann, Eva
dc.subject.swdIntertextualitätger
dc.subject.swdLiteraturtheorieger
dc.subject.swdGattungstheorieger


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige