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dc.date.accessioned2006-05-12T07:09:24Z
dc.date.available2006-05-12T07:09:24Z
dc.date.issued2006-05-12T07:09:24Z
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2006051211576
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2006051211576
dc.format.extent1745462 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectGolfkrieg 1990-1991ger
dc.subjectKriegsursachenforschung /Hegemonieger
dc.subject.ddc320
dc.titleDer zweite Golfkrieg (1990-1991)ger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Arbeit analysiert die Gründe, die erst zur Golfkrise führten und dann zum darauf folgenden Golfkrieg. Es geht diesbezüglich darum festzustellen, ob die damalige US Regierung unter George Bush, die Invasion Kuwaits zum Ausbau der US-amerikanischen Hegemonie nicht nur in der Golfregion ausnutzte, sondern ob sie die Invasion begünstigte oder sogar provozierte, um als Hegemon in den internationalen Beziehungen herrschen zu können. Aus Sicht der internationalen Mächte Konstellation ergab sich 1990, nach dem Fall der Berliner Mauer (1989) und letztendlich mit der Disintegration der Sowjet Union 1991, für die USA die Gelegenheit ohne großes realpolitisches Risiko einen Krieg in einer Region zu entfachen, mit dem sie als Sieger sich die Rohstoffe (Ö l, 2/3 der bekannten Welt Ö lreserven, ect) der Golfregion aneignen könnten. Ferner würde eine Dominanz über diese Region, die als geostrategisch äuß erst wichtig gilt ihren Status als Hegemon weiter ausbauen. Um die Entwicklung der US Hegemonie zu eruieren werden kurz weitere Stationen, nach dem Golfkrieg 1991, durchleuchtet: wie z.B. der Kosovo-Krieg 1999, der 11.9.2001, der Afghanistan Krieg 2001 & der 3. Golfkrieg der USA 2003. Theoretisch wird vor allem die Hegemonietheorie auf ihre Stärken und ggf. Schwächen, in Bezug auf den 2. Golfkrieg untersucht, um zu sehen ob sie nicht nur eine Erklärung für den Krieg abgeben kann, sondern auch ob sie den weiteren Verlauf der US Auß enpolitik eruieren kann. Der empirische Teil besteht größt enteils aus der diplomatischen Geschichte zwischen den Hauptakteuren Irak, USA, Kuwait, ect. Ö konomische Aspekte kommen vor allem bei der Analyse über die Auswirkung der damaligen (US) Rezession von 1990 zu Geltung und in wiefern diese die Golfkrise und den drauf folgenden Krieg beeinfluß ten. Gegen Ende der Arbeit werden die theoretischen und die empirischen Daten nochmals auf ihre Koherenz untersucht, um ein in sich geschlossenes Gesamtbild des 2. Golfkriegs und die darauf folgende US Auß enpolitik abzugeben.ger
dcterms.abstractThis Thesis analyses the reasons, which led to the Gulf Crisis in 1990 and the following Gulf War in 1991. It discerns whether or not, the Bush Administration used the invasion of Kuwait in to increase US hegemony not just in the Gulf Region, but in order become the hegemonic world power in international relations. In order to ascertain this it also inquires whether or not the Bush Administration used the iraqi invasion to its advantage or even provoked it. From the perspective of international power constellations in 1990, after the fall of the Berlin Wall (1989) and the disintegration of the Soviet Union in 1991, the USA was at the helm of its power and due to this unique status she was able to initiate a war in the Middle East (Gulf Region) without a big risk of possible regional power intervention. As the victor the USA could control the resources of the Region (oil, 2/3 of the known world reserves, ect), and enjoy the enormously important geo-strategic advantage of the area. Furthermore, with dominance over this region, the US would be able to consolidate its Position in terms of becoming the hegemonic power. In order to depict the evolution of American hegemony, other upcoming ' highlights' of US wars are briefly analyzed, for example the Kosovo War of 1999, 9.11.2001, Afghanistan 2001 and finally the US attack on Iraq in 2003 - the third Gulf War. Theoretically this dissertation analyses hegemony; its strengths and possible weaknesses with regard to the second Gulf War, in order, not just to see whether or not it can explain the Gulf War of 1991, but also to assess the continued path that US foreign policy has taken afterwards. The empirical part deals primarily with the diplomatic history between the main actors: Iraq, USA, Kuwait, ect. Economic aspects are also analyzed, especially with regard to the recession of 1990 and its impact on the Gulf Crisis and the ensuing war. Toward the end the theoretical and empirical data are checked again in terms of coherence, so that a comprehensive view of the second Gulf War and the following US foreign policy will evolve.eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeVerteidigung des Völkerrechts oder hegemoniales Bestreben? Eine Kriegsursachenforschungger
dcterms.creatorKhan, Mansur
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 05, Gesellschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeScherrer, Christoph (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeBurchardt, Hans-Jürgen (Prof. Dr.)
dc.subject.swdGolfkrieg <1990-1991>ger
dc.subject.swdIrakger
dc.subject.swdMilitärische Interventionger
dc.subject.swdPolitische Entscheidungger
dc.date.examination2005-11-14


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