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Buch
Nähe und Distanzierung
(Kassel University Press, 2009)
Rezension
[Rezension zu:] Peter Suchsland (Hrsg.): Biologische und soziale Grundlagen der Sprache. Interdisziplinäres Symposium des Wissenschaftsbereiches Germanistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 17.-19. Oktober 1989, Niemeyer Verlag, Tübingen 1992, 394 S.
(1994)
Der Tagungs- und Bandtitel widerspiegelt eher die wohlwollende Vemittlungshaltung des Organisators und Hrsg. als die tatsächliche thematische und theoretische Gewichtung des Bandes. Von den sechs thematischen Blöcken ( 1. Sprache, Sprachfähigkeit und Sprachwandel; 2. Sprachursprung und Sprachkonvention; 3. Tierische und menschliche Kommunikation; 4. Spracherwerb, Prädispositionen und Universalien; 5. Syntaktische und semantische Aspekte natürlicher Sprache; 6. Für und wider die Autonomie der Grammatik) mit jeweils ...
Teil eines Buches
Die deutschen Genitivpräpositionen. Prinzipien ihrer Verwendung
(Heidelberger Orientverlag, 1992)
Es gibt in der deutschen Gegenwartssprache neun Akkusativ-Dativ-Präpositionen. Die Wahl der jeweiligen Kasusform unterliegt dem Prinzip 'zielgerichtetes/nicht-zielgerichtetes Geschehen' (vgl. HB, S. 408ff.). Da ein ökonomisches Prinzip wie dieses sowohl das Gedächtnis des Sprechers entlastet wie auch die Erlemung der Fremdsprache erleichtert, liegt die Frage nahe, ob weitere ähnliche Prinzipien im Bereich der Präpositionen auszumachen sind. Die vorliegende Untersuchung wendet sich den Genitivpräpositionen zu, wobei ...
Buch
Valenztheorie
(Gunther Narr Verlag, 2000)
In der vorliegenden Arbeit wird es darum gehen
(a) nachzuzeichnen, wer und wie man auf die/eine Valenzidee gekommen ist,
(b) zu skizzieren, wer und wie man bemüht war und ist, diese Ideen zu grammatischen Teiltheorien auszubauen, und vor allem darum
(c) zu zeigen, was für Beschreibungs- und Erklärungspotenzen in modernen Valenzansätzen stecken, die sich in eine künftige, dynamisch konzipierte Valenztheorie integrieren ließen.
Teil eines Buches
Dependency Grammar and Valency Theory
(Oxford University Press, 2010)
The best way to introduce a reader to dependency grammar (DG) and valency theory (VT) - both come out of the same research tradition - is to present the syntactic theory of Lucien Tesniere, which is still relevant today (section 10.1). In the following sections we will give an overview of the development, current state, and possible future concerns first of VT (section 10.2), then of DG (section 10.3). However, this chapter can only give a rough outline of DG and VT; a comprehensive research overview can be found in ...
Teil eines Buches
Nochmals: Redundanz
(Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur der Loránd-Eötvös-Universität, 1991)
Nach dem Zeugnis seines Briefwechsels war es wohl die Problematik der Redundanz, die den Normforscher János Juhász in seinen letzten Lebensjahren in erster Linie beschäftigt hatte. Am 19.5.1986 schreibt er an Wolfgang Müller: "Ich verrate Ihnen, daß es zu meinen Träumen gehört, die Tautologie in der Norm und die Redundanz im System in einer umfangreicheren Abhandlung zu untersuchen. [...] Das ist m.E. eine terra incognita, bzw. wer bisher darüber geschrieben hat [...] verwechselt System und Norm, Freiheit und ...
Teil eines Buches
Abgrenzung von Phraseologismen in einem historischen Text
(Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur der Loránd-Eötvös-Universität, 1988)
Ein Blick auf eine bewährte Definition genügt, um besonderen Schwierigkeiten bei der Identitikation von Phraseologismen in einem historischen Text auf die Spur zu kommen: "Phraseologisch ist eine Verbindung von zwei oder mehr Wörtern dann, wenn /1/ die Wörter eine durch die syntaktischen und semantischen Regularitäten der Verknüpfung nicht voll erklärbare Einheit bilden, und wenn /2/ die Wortverbindung in der Sprachgemeinschaft, ähnlich wie ein Lexem, gebräuchlich ist.
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Language and Social Ontology
(2012-06-21)
Aufsatz
Preprint
Zur Anwendung der Feldergrammatik auf die gesprochene Sprache am Beispiel des Feldes der Temporalität
(2006-09-19)
Der vorliegende Beitrag führt Möglichkeiten der Anwendung der Feldergrammatik auf die gesprochene Sprache am Beispiel des Feldes der Temporalität vor. Damit soll ein möglicher weiterer Theoriebaustein in die aktuelle Diskussion um eine Theorie der Grammatik der gesprochenen Sprache eingebracht werden.