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dc.date.accessioned2006-12-21T10:05:40Z
dc.date.available2006-12-21T10:05:40Z
dc.date.issued2006-01
dc.identifier.issn1863-0928
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2006122116464
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2006122116464
dc.format.extent3076700 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectSozialfondsger
dc.subject.ddc320
dc.subject.ddc330
dc.titleDie internationale Sozialpolitik am Beispiel der Sozialfonds in Bolivienger
dc.typeWorking paper
dcterms.abstractDie weltweit agierenden sozialen Investitionsfonds haben ihren konzeptionellen Ursprung in dem 1986 erstmals in Bolivien implementierten Sozialen Notstandsfond. Der Fonds hatte die schnelle und fokussierte soziale Abfederung der unter der “Ägide“ der internationalen Finanzorganisationen im bolivianischen Kontext seit 1985 umgesetzten neoliberalen Strukturanpassungsprogramme zum Ziel. Resultierend aus den überwiegend positiven Erfahrungen der ersten Fondsgeneration und der im Verlauf der letzten zwei Dekaden stetigen Weiterentwicklung der nationalen Fondsstruktur kommt dem bolivianischen Modell im Hinblick auf die zukünftige Ausgestaltung von Sozialfondsstrukturen bis heute eine besondere Bedeutung zu. Anhand der verschiedenen bolivianischen Sozialfondsgenerationen fokussiert das vorliegende working paper die Interaktionen und Interdependenzen, die sich innerhalb der internationalen, der nationalen und der lokalen Ebene abzeichnen. So lässt sich im Kontext des bolivianischen Sozialfonds ein beachtlicher Kompetenztransfer zugunsten der internationalen Ebene konstatieren, der durchaus als “Denationalisierung“ der nationalen Sozialpolitik beschrieben werden kann. Gleichzeitig zeigt die vorliegende Untersuchung, dass die nationale Ebene diese Neuverteilung traditionell nationalstaatlicher Verantwortungsbereiche sowohl über Legitimationsgewinne als auch politische Gestaltungsspielräume partiell zu kompensieren vermochte. Mit Blick auf die lokale Ebene dominierten indes klassische top-down-Logiken. Die lokale Ebene trat somit weniger als gestaltender Akteur, denn als passiver Adressat sozialpolitischer Prioritätensetzungen auf.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorIsidoro Losada, Ana María
dcterms.isPartOfOneWorld Perspectives ;; 03/2006eng
dc.subject.swdSozialpolitikger
dc.subject.swdBolivienger
dcterms.source.seriesOneWorld Perspectives
dcterms.source.volume03/2006


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