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dc.date.accessioned2007-05-07T12:18:14Z
dc.date.available2007-05-07T12:18:14Z
dc.date.issued2000
dc.identifier.isbn3-472-04370-9
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2007050718022
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2007050718022
dc.format.extent208221 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.publisherMüller, Siegfried (u.a.) (Hrsg.)ger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectProfessionalisierungger
dc.subjectFachlichkeitger
dc.subjectÖkonomisierungger
dc.subject.ddc360
dc.titleSoziale Arbeit als professionelle Dienstleistungger
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractAus der Einleitung: "Die geringe Beachtung, die der Idee einer wissenschaftlich abgestützten Professionalisierung durch die Praxis und die Ausbildung erfährt, steht zu ihrer hohen Reputation in einem disproportionalen Verhältnis. Wissend, dass nur über eine ausgeprägtere wissenschaftliche, fachliche Ausrichtung die Qualität der Sozialen Arbeit zu erhöhen ist, wird der Einübung von 'Praxis' in der akademischen Ausbildung und einer intuitiv-spontanen Praxeologie eine zum Teil bis heute fortdauernd hohe Priorität eingeräumt, auch wenn seit einigen Jahren im Kontext biographisch- und ethnographisch orientierter, fall- und feldbezogener Handlungskonzepte eine Erinnerung an die Kernpostulate 'des' Professionalisierungsprojektes wahrzunehmen ist (vgl. u. a. Schütze 1994; Müller 1993; Thole/Küster-Schapfl 1997; Uhlendorff 1997). Obwohl PraktikerInnen bis heute immer wieder realisierten, dass die Verfügbarkeit über methodisches Können und Alltagswissen die Paradoxien und die Diffusität sozialpädagogischer Arbeit nicht aufzuheben vermögen, therapeutisch und juristisch kanonisiertes Wissen zwar die Deutungs- und Handlungskompetenzen im Alltag erweitert, aber keineswegs umfänglich einen gelingenden Alltag garantiert, blieb bis in die 90er Jahre die Idee einer wissenschaftlich fundierten Professionalisierung für die curriculare Ausformulierung der akademischen Ausbildung und die wissenschaftlich abgestützte Verfachlichung der sozialpädagogischen Praxis aber weiterhin und weitgehend bedeutungslos. Wenn dem zugestimmt werden kann, ist zu fragen, welche Bezugspunkte und Handlungsmuster die AkteurInnen der Sozialen Arbeit gegenwärtig in ihrer Praxis heranziehen (vgl. Kapitel 2), ob und inwieweit die 'Ökonomisierung' der Sozialen Arbeit auch für die Herausbildung von Fachlichkeit neue Perspektiven entwickeln hilft (Kapitel 3) und diese gegebenenfalls selbst hinreichen, die Professionalisierung des sozialpädagogischen Projektes voran zu treiben (Kapitel 4)."ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeZur "Transformation des beruflichen Handelns" zwischen Ökonomie und eigenständiger Fachkulturger
dcterms.bibliographicCitationIn: Müller, Siegfried (Hrsg.): Soziale Arbeit : gesellschaftliche Bedingungen und professionelle Perspektiven. Neuwied u.a. : Luchterhand, 2000, S. 535-556
dcterms.creatorThole, Werner
dcterms.creatorCloos, Peter
dc.subject.swdSozialpädagogikger
dc.subject.swdProfessionalisierungger


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