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dc.date.accessioned2007-06-19T09:07:01Z
dc.date.available2007-06-19T09:07:01Z
dc.date.issued2007-06-19T09:07:01Z
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2007061918702
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2007061918702
dc.format.extent2243390 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectModeger
dc.subjectBekleidungger
dc.subjectNachfragerverhaltenger
dc.subjectNeuheitger
dc.subjectEvolutorische Ökonomikger
dc.subjectSynergetikger
dc.subjectSelbstorganisationger
dc.subjectKohonenkarteger
dc.subjectVerhaltensinterdependenzenger
dc.subject.ddc330
dc.titleModen unter besonderer Berücksichtigung der Rolle von Neuheit - am Beispiel der Bekleidungger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractVerschiedene Bedeutungen sind mit dem Begriff Mode verbunden. Mode ist nicht ausschließlich ein Synonym für Bekleidung. Vielmehr bezeichnet Mode den ständigen Wandel kollektiver Verhaltensweisen und bildet damit das Gegenstück zu Traditionen. Die Vergänglichkeit einer Mode ist ebenso Merkmal wie ein Verhalten, daß aus der Interaktion der Menschen resultiert. Mode läßt sich als exogener Schock modelliert oder durch endogene Prozesse erzeugt abbilden. Im synergetischen Modell erzeugen Personen auf der Makroebene bestimmte Ordner, die als Moden interpretiert werden können und an denen sich die Individuen wiederum orientieren. Neben einer umfassenden Betrachtung des Terminus Mode wird der Stand der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zur Erklärung von Mode referiert. Ausgangspunkt der Dissertation ist das Fehlen eines ökonomischen Erklärungsansatzes der Mode, der unter Berücksichtigung der wesentlichsten Motive menschlichen Handelns die Vielseitigkeit dieses kollektiven Phänomens in einem mathematischen Modell abbildet. Ein solches Modell wird in der Arbeit entwickelt. Neben den sozial abhängigen Verhaltensweisen, die ein fundamentales Wesensmerkmal der Mode darstellen, gilt dem Aspekt der Neuheit im Kontext der Mode besondere Aufmerksamkeit. Auf das Problem, Neugierdeverhalten und Neuheit zu modellieren, wird detailliert eingegangen. Es ist weder Ziel der Arbeit, den Ursprung der inhaltlichen Ausgestaltung einer Mode zu identifizieren, noch die konkreten Entstehungszusammenhänge von Neuheit herauszuarbeiten. Vielmehr wird der Wirkungszusammenhang von Neuem im Kontext der Mode analysiert, um verschiedene Entstehungszusammenhänge von Mode darstellen zu können. Außerdem wird eine eigene empirische Studie zum Verhalten von Personen in bezug auf Kleidung und deren Neuartigkeit vorgestellt. Die Erhebungsdaten werden mit Hilfe der sogenannten Kohonenkarte klassifiziert, wobei insbesondere nichtlineare Zusammenhänge zwischen den Variablen berücksichtigt werden können. Im Rahmen eines synergetischen Erklärungsansatzes ist diese Karte deshalb von großem Interesse, weil sie sich selbst organisiert und deshalb dem synergetischen Erklärungsansatz modelladäquat ist.ger
dcterms.abstractDifferent meanings are related to the term of fashion. Fashion is not exclusively used as a synonym for clothes. Fashion rather describes a permanent change of collective behavior and therefore serves as counterpart to tradition. The momentariness of fashion is a characteristic as well as a behavior which results from interaction between people, so-called social behavior. Fashion can be seen as an exogenous shock or as a result of endogenous processes. In synergetic modeling people constitute certain order parameter on macro level which can be interpreted as fashions and individuals orientate themselves to theses fashions. Besides an extensive examination of the term fashion the current state of social- and economic science used to explain the phenomenon of fashion is presented. Motivation of this doctoral thesis is a lack of an economic attempt of explaining fashion which illustrates verity of this collective phenomenon in a mathematic model under consideration of essential motivation of human behavior. Such a model has been developed in this work. Besides social behavior which is an essential characteristic of fashion, the relationship between novelty and fashion is of special interest. The problem of modeling curious behavior and novelty is considered in detail. It is neither aim of this work to identify origin of a particular fashion in terms of content nor to examine the concrete circumstance of evolution of novelty. In fact, the role of novelty in relationship to fashion is analyzed to explain different reasons of evolution of fashion. Furthermore, an empirical study analyzes the behavior of people in relation to clothing and its novelty. Empirical data are classified with the help of so-called map of Kohonen with which especially non-linear relations between variables can be taken into account. In a synergetic framework this map is of special interest because it is self-organized and that is the reason why it perfectly serves to the purpose of synergetic modeling.eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorRöstel, Daniela
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 07, Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeWeise, Peter (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeNutzinger, Hans G. (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeWangenheim, Georg v. (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeStöttner, Rainer (Prof. Dr.)
dc.subject.swdModeger
dc.subject.swdKleidungger
dc.subject.swdNeuheitger
dc.subject.swdNachfrageverhaltenger
dc.subject.swdSelbstorganisierende Karteger
dc.subject.swdEvolutorische Wirtschaftger
dc.date.examination2007-05-25


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