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dc.date.accessioned2007-11-16T12:33:01Z
dc.date.available2007-11-16T12:33:01Z
dc.date.issued2007-11-16T12:33:01Z
dc.identifier.isbn978-3-89958-355-7
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2007111619625
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2007111619625
dc.descriptionZugl.: Kassel, Univ., Diss. 2007
dc.format.extent21703027 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectAustenitischer Stahlger
dc.subjectaustenitic steeleng
dc.subjectFestwalzenger
dc.subjectdeep rollingeng
dc.subjectHochtemperaturfestwalzenger
dc.subjecthigh temperature deep rollingeng
dc.subjectErmüdungger
dc.subjectfatigueeng
dc.subjectMechanische Oberflächenbehandlungger
dc.subjectmechanical surface treatmenteng
dc.subjectNanokristallger
dc.subjectnanokristallbildungeng
dc.subjectEigenspannungenger
dc.subjectresidual stresseng
dc.subjectSpannungsabbauger
dc.subjectresidual stress relaxationeng
dc.subjectTEMeng
dc.subjectReckalterungger
dc.subjectstrain agingeng
dc.subjectmartensitic transformationeng
dc.subject.ddc500
dc.subject.ddc620
dc.subject.ddc670
dc.titleZur Verbesserung des Ermüdungsverhaltens des austenitischen Stahls X5CrNi18-10 im Temperaturbereich 25-600°C durch mechanische Randschichtverfestigungsverfahrenger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie technischen Oberflächen werden oft als Bauteilversagungsorte definiert. Deswegen ist eine optimale Ausnutzung der Werkstoffeigenschaften ohne mechanische Oberflächenbehandlungsverfahren nicht mehr wegzudenken. Mechanische Randschichtoptimierungsverfahren sind vergleichsweise einfach, Kosten sparend und hocheffektiv. Gerade das Festwalzen wird wegen seiner günstigen Auswirkungen wie die exzellente Oberflächengüte, die hohen Druckeigenspannungen sowie die hohe Oberflächenverfestigung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Außerdem wird durch das Festwalzen in einigen Legierungen eine nanokristalline Oberflächenschicht gebildet. Diese brillanten Eigenschaften führen nach einer mechanischen Oberflächenbehandlung zur Erhöhung des Werkstoffwiderstandes unter anderem gegen Verschleiß, Spannungsrisskorrosion und insbesondere zur Steigerung der Schwingfestigkeit. Ein etabliertes Beispiel zur Steigerung der Schwingfestigkeit ist das Festwalzen von Achsen und Kurbelwellen. Auch solche komplexen Komponenten wie Turbinenschaufeln werden zur Schwingfestigkeitssteigerung laserschockverfestigt oder festgewalzt. Die Laserschockverfestigung ist ein relativ neues Verfahren auf dem Gebiet der mechanischen Oberflächenbehandlungen, das z.B. bereits in der Flugturbinenindustrie Anwendung fand und zur Schwingfestigkeitsverbesserung beiträgt. Das Verfahrensprinzip besteht darin, dass ein kurzer Laserimpuls auf die zu verfestigende, mit einer Opferschicht versehene Materialoberfläche fokussiert wird. Das Auftreffen des Laserimpulses auf der verwendeten Opferschicht erzeugt ein expandierendes Plasma, welches eine Schockwelle in randnahen Werkstoffbereichen erzeugt, die elastisch-plastische Verformungen bewirkt. Eine konsekutive Wärmebehandlung, Auslagerung nach dem Festwalzen, nutzt den statischen Reckalterungseffekt. Hierdurch werden die Mikrostrukturen stabilisiert. Die Änderung der Mikrostrukturen kann jedoch zu einer beträchtlichen Abnahme der mittels Festwalzen entstandenen Druckeigenspannungen und der Kaltverfestigungsrate führen. Das Festwalzen bei erhöhter Temperatur bietet eine weitere Möglichkeit die Schwingfestigkeit von metallischen Werkstoffen zu verbessern. Die Mikrostruktur wird durch den Effekt der dynamischen Reckalterung stabilisiert. Die Effekte beim Festwalzen bei erhöhten Temperaturen sind ähnlich dem Warmstrahlen. Das Festwalzen erzeugt Oberflächenschichten mit sehr stabilen Kaltverfestigungen und Druckeigenspannungen. Diese Strukturen haben viele Vorteile im Vergleich zu den durch rein mechanische Verfahren erzeugten Strukturen in Bezug auf die Schwingfestigkeit und die Stabilität der Eigenspannungen. Die Aufgabe der vorliegenden Dissertation war es, Verfahren zur Verbesserung der Schwingfestigkeit im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und 600 °C zu erforschen. Begleitende mikrostrukturelle sowie röntgenographische Untersuchungen sollen zum Verständnis der Ursachen der Verbesserung beitragen. Für diese Arbeit wurde der in der Praxis häufig verwendete Modellwerkstoff X5CrNi18-10 ausgewählt. Als Randschichtverfestigungsverfahren wurden das Festwalzen, eine Kombination der mechanischen und thermischen, thermomechanischen Verfahren auf der Basis des Festwalzens und eine Laserschockverfestigung verwendet.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorNikitin, Ivan
dcterms.extent215 Seiten
dcterms.isPartOfForschungsberichte aus dem Institut für Werkstofftechnik Metallische Werkstoffe der Universität Kassel ;; 10ger
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 15, Maschinenbau
dc.contributor.refereeScholtes, Berthold (Prof. Dr.-Ing.)
dc.contributor.refereeWagner, L. (Prof. Dr.-Ing.)
dc.subject.swdAustenitischer Stahlger
dc.subject.swdMechanische Beanspruchungger
dc.subject.swdThermische Belastungger
dc.subject.swdMaterialermüdungger
dcterms.source.seriesForschungsberichte aus dem Institut für Werkstofftechnik Metallische Werkstoffe der Universität Kasselger
dcterms.source.volume10ger
dc.date.examination2007-01-31
kup.iskuptrue
kup.seriesForschungsberichte aus dem Institut für Werkstofftechnik - Metallische Werkstoffe
kup.subjectNaturwissenschaft, Technik, Informatik, Medizin
kup.typDissertation
kup.bindingSoftcover
kup.sizeDIN A5


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