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dc.date.accessioned2008-07-03T14:48:34Z
dc.date.available2008-07-03T14:48:34Z
dc.date.issued2006
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2008070322473
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2008070322473
dc.format.extent2806 bytes
dc.format.extent7299157 bytes
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dc.publisherKunsthochschule Kasselger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectKünstlerbuchger
dc.subject.ddc700
dc.titleOrtlosigkeit und Bilderfülleger
dc.typeBild
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorGreipel, Manuela
dc.description.everything3 Fotos des Künstlerbuchs 75 Kun KBS 224. - Das Künstlerbuch entstand 2006 an der Kunsthochschule Kassel als Projektarbeit bei Prof. Gassner. Die Arbeit wurde 2006 mit dem Robert-Völker-Preis der Kunsthochschule Kassel ausgezeichnet. Manuela Greipel hat als Grundlage Ihres Werkes einen Text von Peter Weibel gewählt, mit dem Titel „Ortlosigkeit und Bilderfülle - auf dem Weg zur Telegesellschaft“. „Sie gestaltete den Weibel-Text in einer speziellen Weise, um den Weg des Wortes, des Buch-stabens zum Bild zu demonstrieren. Das Buch beginnt traditionell, wenn der Text durch Buchstaben festgehalten wird. Das ändert sich schlagartig, wenn der nichts ahnende Leser und Betrachter mit Zahlen konfrontiert wird, die nach und nach die Buchstaben ersetzen. Betroffen sind zunächst nur zwei Vokale, dann Seite für Seite jeweils weitere zwei Buchstaben, so dass am Ende nur eine Zahlensprache übrig bleibt. Der in der Fußnote angegebene Zahlenschlüssel ist eigentlich zumindest für eine Weile nicht erforderlich, da der Text erstaunlich lange lesbar ist und man die fehlenden Buchstaben durchaus noch beinahe reflexartig einfügen kann. Mit der wachsenden Zahlen-Zahl jedoch entsteht der Eindruck, dass man es mit einer Maschinensprache zu tun habe, bis schließlich kein Lesen mehr möglich ist und man sich am Ende beim Dechiffrieren wiederfindet. An diesem Punkt endet die Text-Sprache, übrig bleibt allein der Eindruck, die Emotion. Interesse weckt auch die Gestaltung der Seitenränder. Hier erschafft die Künstlerlin eine wenn auch ungewöhnliche `Kommunikationsfläche`. In dem `hohlen Raum` sieht der Betrachter stark vergrößerte Fotos zum Thema Telekommunikation“ (Textauszug der Buchbeschreibung von Prof. Kai-Uwe Hemken, Rundgang 2006. Kassel 2006, S. 114). - Papierart: Munken Pure / 120 g/m^2. Satz, Druckverfahren: Digitaldruck, 4/4 farbig. Bindung: Japanfalz, innen bedruckt. Schrift: Bembo Regular / Small Caps & Oldstyle Figuresger


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