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dc.date.accessioned2009-01-21T11:03:16Z
dc.date.available2009-01-21T11:03:16Z
dc.date.issued2009-01-21T11:03:16Z
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2009012125831
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2009012125831
dc.description.sponsorshipJapanisches Ministerium für Bildung, Sport, Wissenschaft und Technologie; Showa Shell Umweltstiftung; Arbeitsgruppe Empirische Planungsforschung, Universität Kassel; DAAD; Kusuda Scolarship Foundation; Tohoku Culture Research Center of the Tohoku University of Art and Design; deutsch/ japanische Forschungsgruppe "Poetische Orte"ger
dc.format.extent13187629 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectRegionalentwicklungger
dc.subjectÄsthetikger
dc.subjectPoetische Orteger
dc.subjectSchutz durch Nutzungger
dc.subjectRessourcennutzungger
dc.subjectJapanger
dc.subjectKaneyamager
dc.subjectAizuger
dc.subjectBregenzerwaldger
dc.subjectRhönger
dc.subjectSteiermarkger
dc.subjectRegionalitätger
dc.subjectHandwerkger
dc.subjectKulturlandschaftger
dc.subjectLandschaftspflegeger
dc.subject.ddc620
dc.subject.ddc710
dc.titleÄsthetik und nachhaltige Entwicklung in Bergregionenger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Bergregionen Japans leiden am Niedergang der regionalen Wirtschaft, des Sozialsystems und der Kultur. Dies wird im Zusammenhang mit dem Rückgang von Produktion und Verbrauch regionaler Ressourcen gesehen, der seit der Modernisierung und Globalisierung einsetzte. Durch das Sammeln und die Produktion von Ressourcen in der Landschaft und die Fertigung regionaler Produkte wird von den Bewohnern der Bergdörfer auch die Landschaft gepflegt. Seit die Nutzung von Ressourcen aus den Bergen allmählich aufgegeben wird, erobert sich die Wildnis den vom Menschen geprägten Lebensraum zurück. Sowohl in Mitteleuropa als auch in Japan gibt es Bewohner in Bergregionen, die weiterhin in ihrer Heimat bleiben möchten. Sie geben sich viel Mühe und betreiben großen Aufwand, ihre Landschaft zu pflegen und von ihr zu leben, was oft genug schwer fällt. Im Kontext der Rationalisierung der Moderne mögen sich ihre Beweggründe, trotzdem nicht fortzuziehen und auszuharren, als irrational ausmachen. Auf der anderen Seite stößt ihre kommunikative Lebensweise auch auf Sympathie und Bewunderung, und ihrer Arbeit für die Erhaltung der Landschaft wird eine gewisse Wertschätzung entgegengebracht. In dieser Forschungsarbeit wird die Hypothese aufgestellt, dass Landschaft, Produzent, Produkt und Verbraucher bei regionaler Ressourcennutzung über zwei Bedeutungsebenen der Ästhetik, nämlich durch „Kohärenz“ und „Sympathie“ miteinander verbunden sind. Es ist heute in der Regionalplanung erforderlich, die Themen mit regionaler Landschaft, Kultur, Sozialsystem und Wirtschaft, die bisher als einzelnen Aufgaben behandelt worden sind, zu bündeln und für die gesamte Entwicklung in eine Richtung zu zielen. Unter diesem Aspekt sind komplexe und sich selbst regulierende Entwicklungsmodelle nützlich, d.h. es ist dabei von Nutzen, dass Bürger sich selbst und ihrer Region bewusst werden und sie sich Raum für Entwicklung schaffen. Eine „Ästhetische Praxis“ kann dabei Produzenten untereinander und mit ihren Kunden in der Region mit „Sympathie“ aneinander binden, was zum Austausch und zur Weitergabe von Wissen über die regionale Natur mit ihren Ressourcen, die Naturanschauung und die innere Einstellung gegenüber der Produktion, auch über die Generationen hinweg, nützlich ist. Durch die „Sympathie“ zueinander erhöht sich auch die „Kohärenz“ in einer Region, werden die verschiedenen Interessensgruppen zusammengeführt, Gemeinsamkeiten erkannt und die Bindung an den Ort gestärkt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorIida, Kyoko
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 06, Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung
dc.contributor.refereeIpsen, Detlev (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereePoppinga, Onno (Prof. Dr.)
dc.subject.swdJapanger
dc.subject.swdGebirgeger
dc.subject.swdNachhaltige Entwicklungger
dc.subject.swdKulturlandschaftger
dc.subject.swdRegionalisierungger
dc.date.examination2008-12-03


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