Untersucht wird die Perspektivierungsleistung von labilen sein+Partizip II-Konstruktionen (Typus: Das Gold ist geschmolzen) und labilen Verben wie schmelzen, zerbrechen, rollen, starten usw. Dabei geht es um die Fragen, (a) ob für die Sprecher des Gegenwartsdeutschen die rezessive oder die kausative Alternante primär ist und (b) wie sich ausdrucksbezogene Bedeutungspräferenz und wortbezogene Paradigmatik in einem Modell vereinen lassen.
@article{urn:nbn:de:hebis:34-2010031232266, author ={Ágel, Vilmos}, title ={Die Commonsense-Perspektivierung von labilen Verben im Deutschen}, keywords ={430 and Deutsch and Verb}, copyright ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/}, language ={de}, year ={2007} }