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dc.date.accessioned2010-07-15T07:45:41Z
dc.date.available2010-07-15T07:45:41Z
dc.date.issued2010-07-15T07:45:41Z
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2010071533782
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2010071533782
dc.description.sponsorshipDépartement d´allemand - Université Paul Verlaine, Metzger
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectFranzösischunterrichtger
dc.subjectGeschichte des Französischunterrichtsger
dc.subjectUniversität Berlinger
dc.subjectWeimarer Republikger
dc.subjectRealien-, Kultur-, Wesenskundeger
dc.subjectFranzösischbücherger
dc.subjectPositivismus und Realismusger
dc.subject"Esprit und Geist"ger
dc.subjectLes conférences francaisesfre
dc.subjectKultureller Austauschger
dc.subjectIntellektuelleger
dc.subjectl´entre-deux-guerresfre
dc.subjectéchanges culturellesfre
dc.subject.ddc440
dc.titleEduard Wechssler (1869-1949): Im Dienste der deutschen Nationger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDer Berliner Professor Eduard Wechssler ist einer der wichtigsten und Vertreter der romanistischen „Kultur- und Wesenskunde“ Frankreichs in der Zeit von 1914 bis 1933. Die vorliegende Untersuchung rekonstruiert seine Biographie und Bibliographie und stellt sie in den politischen, intellektuellengeschichtlichen, bildungspolitischen und disziplingeschichtlichen Zusammenhang der Epoche. Sie fragt außerdem nach den Vorstellungen von Frankreich, die Wechssler verbreitete, nach dem Ziel seiner Bemühungen, das „Wesen des Deutschen und des Franzosen“ zu beschreiben und – unabdingbar – nach seiner tatsächlichen Beziehung zum Nationalsozialismus. Das umfassendste Werk Wechsslers, „Esprit und Geist“ (1927), eine Anleitung für Lehrer und Studenten und wichtigster Ausdruck der „Wesenskunde“, findet besondere Beachtung. Sein deklariertes Hauptziel war es, den Nachbarn und durch ihn wiederum sich selbst besser kennen zu lernen, um den Krieg, wenn auch verspätet, wenigstens auf anderem Niveau, doch noch zu gewinnen. „Esprit und Geist“ dient in dieser Studie als Grundlage für die Beschreibung von Genese und Entwicklung der Ideen Wechsslers durch sein schriftliches Gesamtwerk hindurch. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch die Reaktionen auf dieses Buch, z.B. von Henri Lichtenberger, Félix Bertaux, Victor Klemperer, Benedetto Croce, Hermann Platz, Fritz Schalk u.a. Eine ausführliche Darstellung der „Conférences françaises“, zu denen Wechssler zwischen 1926 und 1934 französische Schriftsteller und Philosophen ans Romanische Seminar der Universität Berlin einlud, um den Studenten und sonstigen Interessierten das „junge Frankreich“ nahe zu bringen, zeigt die Bedeutung dieser Veranstaltung im Rahmen des kulturellen Austausches zur Zeit der Weimarer Republik. Abschließend findet Wechsslers Tätigkeit als Leiter des Instituts für Portugal und Brasilien zwischen 1936 und 1939 Erwähnung, das offiziell die Aufgabe hatte, die kulturellen Beziehungen zwischen Portugal und Brasilien auf der einen und Deutschland auf der anderen Seite zu pflegen.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeEduard Wechssler (1869-1949): Au service de la nation allemandefre
dcterms.creatorDalstein-Paff, Susanne
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 05, Gesellschaftswissenschaften und Metz, Université Paul Verlaine
dc.contributor.refereeGrunewald, Michel (Prof.)
dc.contributor.refereeBock, Hans Manfred (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeSaint-Gille, Anne-Marie
dc.contributor.refereeFlemming, Jens (Prof. Dr.)
dc.subject.swdWechßler, Eduardger
dc.date.examination2007-03-15


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