Search
Now showing items 1-8 of 8
Dissertation
Zusammenhang der Nutzungshäufigkeit mit der Wirksamkeit eines angeleiteten Online-Selbsthilfeprogramms bei depressiven Patienten
(2022)
Zusammenhang der Nutzungshäufigkeit mit der Wirksamkeit eines angeleiteten Online-Selbsthilfeprogramms bei depressiven Patienten:
Die Deprexis-Studie, die Basis meiner Arbeit ist, hat gezeigt, dass eine webbasierte Selbsthilfe als Ergänzung zur multimodalen stationären psychotherapeutischen Behandlung den Verlauf der depressiven Symptome verringern kann und so die Wirkung der stationären Psychotherapie durch die Integration einer zusätzlichen Online-Intervention verbessert. Eine Stichprobe von 115 Patient*Innen, ...
Dissertation
Multifinalität von Verlust- und Trennungserfahrungen in der frühen Adoleszenz
(2022)
Zahlreiche Erkenntnisse aus den bisherigen Untersuchungen zu den langfristigen Auswirkungen einer Scheidung auf die Kinder konvergieren in der Einsicht, dass eine elterliche Trennung mit negativen psychosozialen Folgen einhergehen kann, dies jedoch nicht zwangsläufig muss. Ein einheitliches Muster von Scheidungsfolgen konnte bisher nicht gefunden werden. So zeigten bisherige Studien, dass die individuellen Trennungsverläufe und die damit einhergehenden Stressoren aber auch Ressourcen der Kinder und Familien die ...
Dissertation
"Das Höhlenhaus der Träume"
(2006-08-22)
Die vorliegende Arbeit besteht aus einem theoretischen Teil, der Filmrezeption aus weiblicher Sicht zum Gegenstand hat und einem praktischen Teil, der 8 Filme über die Methode von Übertragung und Gegenübertragung erschließt. Es wird die These vertreten, daß Film nicht nur gesehen, sondern auch verzehrt und verschlungen wird. Das Konzept der Lewinschen Traumleinwand als visueller Erinnerungsspur und die Annahme der taktilen, primären Wahrnehmung, die René Spitz in der Mundhöhle situiert, die er als Urhöhle bezeichnet, ...
Dissertation
Lost in Research - Wissensmanagement in komplexen (psychoanalytischen) Forschungsprojekten
(2015-04-14)
Die Wissenschaft weist im Zuge der Entwicklung von der Industrie- zu einer Wissensgesellschaft einschneidende Veränderungen in der Wissensordnung auf, welche sich bis hin zu einem zunehmenden Verlust der wissenschaftlichen Selbststeuerungsmechanismen bemerkbar machen und einen veränderten Umgang mit dem generierten Wissensschatz erfordern. Nicht nur Änderungen in der Wissensordnung und -produktion stellen die Psychoanalyse vor neue Herausforderungen: In den letzten Jahrzehnten geriet sie als Wissenschaft und ...
Dissertation
Zur klinischen Bedeutung von Geschwistererfahrungen - hat die Geschwistererfahrung einen Einfluss auf seelische Erkrankungen?
(2012-06-27)
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob bei psychogenen Störungen Geschwistererfahrungen klinische Relevanz haben und ob die erfahrene Geschwisterposition und –konstellation auch im Erwachsenenalter psychodynamisch wirksam ist. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile.
Im ersten Teil werden in einem metatheoretischen Vorgehen psychoanalytische Konzepte, psychoanalytische Entwicklungstheorien aus der Objekt- und Selbstpsychologie und empirische Forschungsergebnisse zur Geschwisterbeziehung vorgestellt. Darauf ...
Dissertation
Zur Metapsychologie des Autismus
(2009-08-25)
Autistische Phänomene haben seit ihrer Entdeckung (Kanner 1943, Asperger 1944) Wissenschaftler verschiedener Disziplinen immer wieder beschäftigt: Psychiater, Neurowissenschaftler, kognitive Psychologen, Säuglingsforscher, Evolutionspsychologen und Psychoanalytiker haben sich sowohl mit der Beschreibung des Krankheitsbildes wie auch mit den psychischen Prozessen, die bei autistischen Phänomenen vorhanden sind, befasst. Wenn man von einem globalen interdisziplinären Ergebnis der Autismus-Forschung sprechen wollte, ...
Dissertation
Intergenerationelle Weitergabe von Traumatisierungen im Kontext von kollektiver Verfolgung und Zwangsmigration
(2019)
Die kumulative Dissertation beschäftigt sich mit Traumatisierungen durch kollektive Verfolgung und Gewalt. Sie geht der Frage nach, wie diese Traumatisierungen sich auf elterliche Fähigkeiten und auf die Kinder der Traumatisierten auswirken. Ein besonderer Fokus liegt auf den zusätzlichen Herausforderungen von durch Krieg und Verfolgung erzwungener Migration.
Auf eine inhaltliche Einführung zum Thema intergenerationelle Weitergabe von Traumatisierungen werden die beiden Forschungskontexte sowie meine Tätigkeiten ...
Dissertation
Die Katamnese der EVA-Studie
(2019-05-02)
Die frühestmögliche Prävention bei den sogenannten Hochrisikokindern in den deutschen Großstädten ist zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe geworden. Zahlreiche Erkenntnisse aus den Erziehungswissenschaften, der empirischen Entwicklungspsychologie und der psychoanalytischen Forschung konvergieren in der Einsicht, dass tragende emotionale Beziehungserfahrungen in den ersten Lebensjahren die besten Voraussetzungen für eine gelingende psychosoziale und kognitive Entwicklung einschließlich des Spracherwerbs und des ...