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dc.date.accessioned2012-06-18T10:17:31Z
dc.date.available2012-06-18T10:17:31Z
dc.date.issued2012-06-18
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2012061841357
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2012061841357
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectNachhaltigkeitger
dc.subjectKommunalpolitikger
dc.subjectEnergieger
dc.subjectEnergiewendeger
dc.subjectErnährungger
dc.subjectAktivierungger
dc.subjectNordhessenger
dc.subjectGemeindetypenger
dc.subject.ddc300
dc.titleAktivierung kommunaler Nachhaltigkeitspotentiale in den Bereichen Ernährung und Energiewirtschaftger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractIm Zuge dieser Arbeit werden die Entstehungszusammenhänge vorhandener und teilweise auch de facto genutzter Nachhaltigkeitspotentiale ausgewählter Gemeinden Nordhessens beleuchtet. Die Gemeinde als bürgernahste staatliche Verwaltungseinheit, welche aktiv auf das Verhalten von Menschen und Unternehmen Einfluss nehmen kann, endet dabei nicht an der verwaltungsrechtlichen und politischen Gemeindegrenze. Aus Gründen der Handhabbarkeit des Promotionsvorhabens beschränkt sich der Autor auf die getrennt voneinander zu betrachtenden Arenen der Ernährung und Energiewirtschaft. Ziel dieses Vergleiches ist es, diejenigen Gemeinden benennen zu können, welche von sich und anderen Gemeinden als Musterschüler angesehen werden und die Gründe zu eruieren, welche Faktoren für diese subjektiv positive Entwicklung entscheidend waren und sind. Umgekehrt gilt es, für Gemeinden mit Nachholbedarf im Bereich nachhaltiger Ernährung und Energiewirtschaft, die hemmenden Faktoren herauszufinden. Auf der Ebene der Gemeinde gibt es zahlreiche Möglichkeiten, energiesparende und klimarelevante Maßnahmen durchzuführen oder etwa eine regional-biologische Schulspeisung einzuführen. Niemand ist für eine Klimaveränderung mit katastrophalen Auswirkungen auf unsere Lebensverhältnisse in der Zukunft. Das Verhalten der entscheidenden Akteure legt es aber nahe, dass eine “derartige Veränderung mit zunehmender Wahrscheinlichkeit eintreten wird. Warum gibt es diese Diskrepanz? Dafür lassen sich zwei wesentliche Gründe anführen: die Unwissenheit über die Zusammenhänge und das Ausmaß der Bedrohung sowie die Gleichgültigkeit oder auch der Mangel an Verantwortung gegenüber der Zukunft.” Zum aktuellen Stand der globalen Nachhaltigkeit ist festzustellen: „Der Weltklimagipfel 2009 in Kopenhagen brachte keine spürbaren Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit, hier wurden im Bezug auf die Klimaerwärmung nur vage Ziele formuliert. Es gab zwar eine Abschlusserklärung, diese wurde aber nicht abgestimmt. Den teilnehmenden Ländern bleibt es somit freigestellt, ob sie den Text annehmen und umsetzen oder eben nicht.“ Aufgrund des besagten partiellen Versagens der nationalen und internationalen Ebene steigt die Verantwortung der kommunalen Ebene, welche sich ansonsten auf die Erfolge der Erstgenannten hätte berufen können. Auf der Ebene der Gemeinde gibt es zahlreiche Möglichkeiten, energiesparende und klimarelevante Maßnahmen durchzuführen, dies gilt auch noch nach dem Klimagipfel in Cancún, der seine Wirksamkeit erst noch beweisen muss.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorSchmagold, Philipp
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 05, Gesellschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeMüller-Plantenberg, Clarita (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeOverwien, Bernd (Prof. Dr.)
dc.subject.ccsHuman Factors
dc.subject.jelA14ger
dc.subject.jelZ10ger
dc.subject.jelZ19ger
dc.subject.swdNordhessenger
dc.subject.swdKommunalpolitikger
dc.subject.swdEnergieversorgungger
dc.subject.swdErnährungger
dc.subject.swdNachhaltigkeitger
dc.date.examination2012-04-18


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