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dc.date.accessioned2012-07-23T12:12:59Z
dc.date.available2012-07-23T12:12:59Z
dc.date.issued2012-07-23
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2012072341511
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2012072341511
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectFußgängerschutzger
dc.subjectKontextbasierte Unfallvermeidungger
dc.subjectUnfallvermeidung zwischen Autos und Fußgängernger
dc.subject.ddc004
dc.subject.ddc600
dc.titleKontextbasiertes System zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Autos und Fußgängernger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractLaut dem Statistischen Bundesamts ist die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen zwar rückläufig, jedoch wurden in 2010 in Deutschland noch immer 3648 Personen bei Unfällen im Straßenverkehr getötet, 476 davon waren Fußgänger. In den letzten Dekaden lag der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten zur Reduzierung der Verkehrstoten besonders im Bereich des Insassenschutzes. Erst in den letzten Jahren rückte die Thematik des Fußgängerschutzes mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses und der Automobilhersteller. Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit unterschiedlichen Ansätzen die Folgen einer Kollision zwischen einem Auto und einem Fußgänger zu reduzieren. Hierzu zählen z.B. weiche Aufprallzonen im Frontbereich eines Autos, aufstellende Motorhaube oder auch Fußgängerairbags im Bereich der Frontscheibe. Da passive Ansätze aber nur die Folgen eines Aufpralls am Fahrzeug, nicht aber die Folgen eines Sekundäraufpralls auf dem Boden verringern können, werden parallel Ansätze zur aktiven Kollisionsvermeidung untersucht. Die bisher verfolgten, ebenso wertvollen Ansätze, zeigen jedoch jeweils Schwachpunkte in Ihrer Lösung. So ist der Einsatz der bisherigen bordautonomen Ansätze auf Grund der Anforderungen der verschiedenen Systeme, wie der Notwendigkeit einer direkten, ungestörten Sichtverbindung zwischen Auto und Fußgänger, leider nur eingeschränkt möglich. Kooperative Systeme, die ein zusätzliches, vom Fußgänger mitzuführendes Sende-Empfänger Gerät zur Ermittlung der Fußgängerposition benötigen sind hingegen mit zusätzlichem Aufwand für den Fußgänger verbunden. Auch fehlen den bisher verfolgten Ansätzen Informationen über den Fußgänger, wodurch es schwierig ist, wenn nicht gar manchmal unmöglich, eine Situation korrekt bewerten zu können. Auch sehen diese Systeme keine Warnung des Fußgängers vor. In dieser Arbeit wird ein Verfahren zum Fußgängerschutz betrachtet, welches per Funk ausgetauschte Informationen zur Risikobewertung eines Szenarios nutzt. Hierbei werden neben den vom Auto bekannten Informationen und Parameter, die vom Smartphone des Fußgängers zur Verfügung gestellten Kontextinformationen verwendet. Es werden zum einen die Parameter, Bedingungen und Anforderungen analysiert und die Architektur des Systems betrachtet. Ferner wird das Ergbnis einer Untersuchung zur generellen Umsetzbarkeit mit bereits heute in Smartphone verfügbaren Funktechnolgien vorgestellt. Final werden die bereits vielversprechenden Ergebnisse eines ersten Experiments zur Nutzbarkeit von Sensorinformationen des Smartphones im Bereich der Kollisionsvermeidung vorgestellt und diskutiert.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorFlach, Alexander Friedrich Leonhard
dc.contributor.corporatenameUniversität Kassel
dc.contributor.refereeDavid, Klaus (Prof. Dr.-Ing.)
dc.contributor.refereeBrabetz, Ludwig (Prof. Dr. rer. nat.)
dc.subject.swdFußgängerger
dc.subject.swdFußgängerunfallger
dc.subject.swdPersonenkraftwagenger
dc.subject.swdVerkehrsunfallger
dc.subject.swdUnfallverhütungger
dc.subject.swdKontextbezogenes Systemger
dc.subject.swdSmartphoneger
dc.date.examination2012-07-11


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