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dc.date.accessioned2013-06-06T06:49:58Z
dc.date.available2013-06-06T06:49:58Z
dc.date.issued2013-06-06
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2013060642821
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2013060642821
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectInterkommunale Zusammenarbeitger
dc.subjectKooperationger
dc.subjectÖffentliche Verwaltungger
dc.subjectNew Public Managementger
dc.subjectNeues Steuerungsmodellger
dc.subjectGebietsreformger
dc.subjectPrivatisierungger
dc.subjectWettbewerbger
dc.subjectRational Choice Theorieger
dc.subjectPublic Choice Theorieger
dc.subjectFunktionalreformger
dc.subject.ddc350
dc.titleInterkommunale Kooperation als eine Strategie zur Leistungssteigerungger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractZur Sicherung von Handlungsspielräumen der Kommunalverwaltungen auch unter dem Vorzeichen geänderter Rahmenbedingungen wie der prognostizierten demographischen Entwicklung in Deutschland erscheint es fraglich, ob die fortgesetzte Anwendung der bisherigen binnenorientierten Modernisierungsstrategie nachhaltig erfolgversprechend ist oder ob andere Konzepte über mehr Potenzial zur weiteren Leistungssteigerung der kommunalen Verwaltung verfügen. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Pilot-Studie durchgeführt, die neben einer Literaturdurchsicht aus der Analyse von 9 Experteninterviews und einer Analyse von 3 typischen Beispielen einer IKZ besteht. Die Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen deutscher Kommunalverwaltungen zeigt dynamische Veränderungen. Diese erzeugen Veränderungsdruck auf die Kommunalverwaltungen, um die Leistungsfähigkeit bei der Aufgabenerledigung zu sichern und zu verbessern. Als Modernisierungskonzepte können die Gebiets- und Funktionalreform, die Binnenmodernisierung, die Wettbewerbsstrategie sowie Formen der Zusammenarbeit unterschieden werden. Die Potenziale von territorialen Reformen, Binnenmodernisierung und Wettbewerb scheinen jedoch weitgehend ausgeschöpft zu sein, an Dynamik verloren zu haben oder anderen Restriktionen zu begegnen. Es wird daher untersucht, ob die IKZ weitere Möglichkeiten zur Steigerung von Effektivität und Effizienz des kommunalen Verwaltungshandelns bietet. Das Potenzial von Kooperationen und kooperationsfördernde Aspekte wurden unter Zugrundelegung von Erkenntnissen der Rational-Choice-Theorie bzw. der Public-Choice-Theorie betrachtet. Daneben wurden hochrangige Experten aus der deutschen Verwaltungspraxis zu den Möglichkeiten der Leistungssteigerung von Kommunalverwaltungen befragt. Die Experten waren übereinstimmend der Auffassung, dass eine Leistungssteigerung der Kommunalverwaltung durch Interkommunale Kooperationen eintreten könne. Nach Auffassung der Experten ist es für den Erfolg von Kooperationsvorhaben allerdings notwendig, dass die Interkommunale Kooperation durch die Verwaltungsleitung nachdrücklich unterstützt wird. Die Bereitschaft der Kommunen kann nach Expertenmeinung durch das jeweilige Land und von den kommunalen Spitzenverbänden durch Beratungsmaßnahmen, Beseitigung noch bestehender rechtlicher Hürden oder auch finanzieller Anreize gefördert werden. Zusätzlich wurden 3 Beispiele verschiedener IKZ-Projekte in die Studie einbezogen. Aus diesen Erfahrungen ergibt sich bezüglich der Einschätzung von IKZ eine Bestätigung der Expertenmeinungen. Im Gesamtergebnis dieser Pilot-Studie zeigt sich, dass Interkommunale Kooperationen ein großes Potenzial für die Verwaltungsmodernisierung umfassen, das von einigen Kommunen bereits genutzt wird. Die Erkenntnisse aus dieser Vorstudie könnten als Planungsgrundlage für eine vertiefende Untersuchung dienen. Zentrale Aufgabe einer weiterführenden Untersuchung wäre es, harte Daten zur Effektivität und Effizienz von IKZ zu generieren, um durch diese Daten den Nutzen der IKZ nachzuweisen und dadurch die Akzeptanz der IKZ zu fördern.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorDuring, Dirk
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB07, Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeMintken, K.-H. (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeEberl, Peter (Prof. Dr.)
dc.subject.swdDeutschlandger
dc.subject.swdVerwaltungger
dc.subject.swdKommunale Zusammenarbeitger
dc.subject.swdNeues Steuerungsmodellger
dc.subject.swdGebietsreformger
dc.subject.swdPrivatisierungger
dc.subject.swdWettbewerbger
dc.subject.swdRational Choiceger
dc.subject.swdPublic-Choice-Theorieger
dc.subject.swdFunktionalreformger
dc.date.examination2013-05-21


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