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dc.date.accessioned2013-11-04T10:12:35Z
dc.date.available2013-11-04T10:12:35Z
dc.date.issued2013-11-04
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2013110444486
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2013110444486
dc.language.isoeng
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectCircadiane Rhythmikger
dc.subjectInnere Uhrger
dc.subjectNeuropeptidger
dc.subjectNeurotransmitterger
dc.subjectSynchronisationger
dc.subjectLichtger
dc.subjectEntrainmentger
dc.subject.ddc570
dc.titleAnalysis of the circadian system of the cockroach Rhyparobia (Leucophaea) maderaeeng
dc.typeDissertation
dcterms.abstractBiologische Rhythmen bestimmen das gesamte Leben auf der Erde. Dabei scheint der circadiane Rhythmus der bekannteste zu sein, welcher durch eine Periodendauer von etwa (lat. circa) 24 Stunden gekennzeichnet ist. Dieser seit Jahrmillionen täglich stattfindende Wechsel von Hell- und Dunkelphasen führte zur Entwicklung von inneren Uhren in nahezu allen Organismen, welche die Physiologie und das Verhalten steuern. In der Schabe Rhyparobia (Leucophaea) maderae, einem etablierten Modellorganismus der circadianen Rhythmusforschung, konnte die innere Uhr auf die akzessorischen Medulla (AMe) eingegrenzt werden. Da neben klassischen Neurotransmittern auch Neuropeptide unablässig für die Aufrechterhaltung des endogenen Rhythmus oder aber für Synchronisationsprozesse sind, bestand der Hauptfokus der Arbeit in der Analyse einer möglichen Beteiligung des myoinhibitorischen Neuropeptids (MIP) am circadianen System von R. maderae. Mittels MALDI-TOF Massenspektrometrie konnten fünf Rhyparobia-MIPs in Präparationen der AMe identifiziert und zwei vollständig sequenziert werden. Immunzytochemische Analysen zeigten neben einer weiten MIP-Immunreaktivität im Gehirn eine dichte Innervierung der AMe und mit ihr assoziierten Neuronengruppen. Kolokalisation von MIP- und Pigment-dispersing Faktor-Immunreaktivitäten wurden in mindestens zwei circadianen Schrittmacherzellen beobachtet. Immunreaktivitäten in diversen Kommissuren lassen den Schluss zu, dass Rhyparobia-MIPs als Kopplungsfaktoren beider akzessorischen Medullae agieren. Immunzytochemische Kolokalisationsexperimente mit anderen neuroaktiven Kandidaten für den Lichteingangsweg zeigen, dass Rhyparobia-MIPs auch an der Übermittlung photischer Eingänge in die AMe vom ipsi- und kontralateralen Komplexauge beteiligt sein könnten. Darüber hinaus konnte durch Injektionsexperimente kombiniert mit Verhaltensassays gezeigt werden, dass mindestens Rhyparobia-MIP-1 und -2 Eingangssignale in die AMe sind. Des Weiteren konnte mittels enzyme-linked immunosorbent Assays gezeigt werden, dass MIP in der AMe und dem optischen Lobus mindestens über G-Protein gekoppelte Rezeptoren agiert. Diese Rezeptoren scheinen zudem tageszeitabhängig unterschiedlich exprimiert oder aber unterschiedlich sensitiv zu sein.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeRole of myoinhibitory peptides in the circadian systemeng
dcterms.creatorSchendzielorz, Julia
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 10, Mathematik und Naturwissenschaften, Institut für Biologie
dc.contributor.refereeStengl, Monika (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeNowack, Christine (Dr.)
dc.subject.swdLeucophaea maderaeger
dc.subject.swdTagesrhythmusger
dc.date.examination2013-10-24


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