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dc.date.accessioned2014-09-04T08:48:46Z
dc.date.available2014-09-04T08:48:46Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2014090445998
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2014090445998
dc.descriptionZugl.: Kassel, Univ., Diss. 2014
dc.language.isoger
dc.publisherkassel university pressger
dc.publisherkassel university press
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectThermografieger
dc.subjectSensordatenfusionger
dc.subjectBildregistrierungger
dc.subject3D-Thermografieger
dc.subject.ddc620
dc.titleSensordatenfusionsansätze in der Thermografie zur Verbesserung der Messergebnisseger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractThermografie hat sich als wichtiges Hilfsmittel für die Inspektion, Prüfung und Überwachung etabliert. Bei vielen Anwendungen ist eine einzelne Messung allein oft nicht aussagekräftig, z. B. weil Strukturen nicht deutlich genug wahrgenommen werden können, das Messobjekt größer als das Blickfeld der Optik ist oder sich Kenngrößen erst aus dem zeitlichen Verlauf von Messungen ergeben. Zudem erfasst der Bediener der Kamera mit seinen Sinnen und seiner Erfahrung noch viele weitere Einflussgrößen, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Eine Automatisierung von Inspektionsaufgaben in unbekannten Umgebungen ist also sehr komplex. In dieser Arbeit werden daher verschiedene Sensordatenfusionsansätze untersucht, die in der Thermografie eingesetzt werden können. Das Ziel bei der Fusion ist dabei die Verbesserung der Qualität der Messung und die Vergrößerung der verfügbaren Menge an nutzbaren Informationen über ein Messobjekt. Die betrachteten Ansätze können entweder nur mit Messungen der Thermografiekamera durchgeführt werden: zur Rauschunterdrückung durch zeitliche Mittelwertbildung, zur Vergrößerung der Schärfentiefe durch Kombination von Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokus, zur Vergrößerung der Dynamik (also des Temperaturmessbereichs) durch Kombination von Messungen mit unterschiedlichen Messbereichen und durch Veränderung von Filtereinstellungen zur Unterdrückung von Störungen und zum Ableiten von geometrischen Informationen und berflächeneigenschaften. Weiterhin kann durch Veränderung der Kameraausrichtung das Blickfeld vergrößert und die geometrische Auflösung verbessert werden. Die Datenfusion von Thermogrammen kann aber auch mit Daten von anderen bildgebenden Messgeräten durchgeführt werden. Betrachtet wird die Kombination mit normalen Kameras im sichtbaren Spektralbereich, Thermografiekameras in anderen ellenlängenbereichen und Tiefenkameras/Entfernungsmessgeräten (3D-Scanner, Laserscanner). Dadurch lassen sich für einen Messpunkt mehr Informationen gewinnen und die Messdaten können geometrisch als 3D-Modelle interpretiert und analysiert werden. Die Vielzahl an Informationen soll eine solide Dokumentation und gute (automatische) Analyse ermöglichen. Neben den Grundlagen zur Thermografie, dem punktweisen Zusammenführen von Messdaten und den oben genannten ensordatenfusionsansätzen, wird ein Anwendungsbeispiel gezeigt. Darin soll die Machbarkeit der automatisierten Inspektionsdurchführung und die Kombination und praktische Anwendung der verschiedenen Sensordatenfusionsansätze gezeigt werden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorSoldan, Samuel
dcterms.extent122 Seiten
dcterms.isPartOfSchriftenreihe Mess- und Regelungstechnik der Universität Kassel ;; 3ger
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 15, Maschinenbau
dc.contributor.refereeKroll, Andreas (Uni.-Prof. Dr.-Ing.)
dc.contributor.refereeMaas, Anton (Univ.-Prof. Dr.-Ing.
dc.relation.isbn978-3-86219-549-7
dcterms.source.seriesSchriftenreihe Mess- und Regelungstechnik der Universität Kasselger
dcterms.source.volume3ger
dc.date.examination2014-08-07
kup.iskuptrue
kup.seriesSchriftenreihe Mess- und Regelungstechnik der Universität Kassel
kup.subjectNaturwissenschaft, Technik, Informatik, Medizin
kup.typDissertation
kup.bindingSoftcover
kup.size17 x 24


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