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dc.date.accessioned2015-04-23T07:18:04Z
dc.date.available2015-04-23T07:18:04Z
dc.date.issued2015-04-23
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2015042348177
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2015042348177
dc.description.sponsorshipBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)ger
dc.language.isoeng
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectclimate changeeng
dc.subjectadaptationeng
dc.subjectmitigationeng
dc.subjectsurvey dataeng
dc.subjectmicroeconometric analyseseng
dc.subject.ddc330
dc.titleIndividuals' (re-)action in the face of global warmingeng
dc.typeDissertation
dcterms.abstractClimate change remains a major challenge for today’s and future societies due to its immense impacts on human lives and the natural environment. This thesis investigates the extent to which individuals are willing and prepared to voluntarily contribute to climate protection and to adjust to new climatic conditions in order to cope with the consequences of climate change and reduce the severity of potential negative impacts. The thesis thereby combines research in the fields of the private provision of environmental public goods and adaptation to climate change, which is still widely unconnected in the existing literature. The six contributions of this thesis mainly focus on microeconometric analyses using data from international surveys in China, Germany, and the USA. The main findings are: (i) A substantial share of individuals is willing to voluntarily contribute to climate protection and to adapt to climatic change. The engagement in both strategies is positively interrelated at the individual level and the analyses reveal hardly any evidence that adaptation activities crowd out individuals’ incentives to engage in climate protection. (ii) The main determinants of individuals’ adaptation activities seem to be the subjective risk perception as well as socio-economic and socio-demographic characteristics like age, gender, education, and income, while their climate protection efforts are found to be broadly motivated by financial advantages from these activities and additional immaterial benefits. (iii) The empirical findings also suggest a significantly positive relationship between certain climate protection activities. Substitutions are found to occur merely if one measure is perceived to be more effective in providing climate protection or if individuals have high environmental preferences. (iv) This thesis further reveals a common understanding of a (normatively) fair burden-sharing in international climate policy across citizens in China, Germany, and the USA. The highest preferences are found for the accountability principle.eng
dcterms.abstractKlimawandel ist eine der größten Herausforderungen für heutige und zukünftige Generationen aufgrund seiner immensen Auswirkungen auf die Menschheit und die natürliche Umwelt. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit Individuen bereit und in der Lage sind, freiwillige Beiträge für den Klimaschutz zu leisten und sich an neue klimatische Gegebenheiten anzupassen, um mit den Folgen des Klimawandels besser zurecht zu kommen und mögliche negative Einflüsse abzumildern. Damit wird die Forschung in den Bereichen der freiwilligen Bereitstellung des öffentlichen Gutes Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel verbunden, die in der bisherigen Literatur weitestgehend getrennt voneinander betrachtet wurden. Die Arbeit konzentriert sich in sechs Beiträgen auf mikroökonometrische Untersuchungen unter Verwendung von Daten aus internationalen Befragungen in China, Deutschland und den USA und kommt zusammenfassend zu folgenden Ergebnissen: (i) Ein erheblicher Anteil an Individuen ist bereit, sowohl freiwillige Klimaschutz- als auch Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen, wobei die Bereitschaft zu diesen beiden möglichen Reaktionen auf den Klimawandel positiv korreliert zu sein scheint. Die empirischen Ergebnisse liefern keine Anhaltspunkte dafür, dass die Möglichkeit, Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen, zu einem geringeren Engagement für freiwillige Klimaschutzmaßnahmen führt. (ii) Während die subjektive Risikowahrnehmung sowie sozio-ökonomische und sozio-demografische Charakteristika als wesentliche Determinanten für Anpassungsmaßnahmen identifiziert werden können, zeigt sich, dass freiwillige Klimaschutzaktivitäten eher durch finanzielle Vorteile durch diese Aktivitäten und zusätzlichen immateriellen Nutzen motiviert werden. (iii) Unterschiedliche freiwillige Klimaschutzaktivitäten stehen ebenfalls in einer positiven Beziehung zueinander. Substitutionseffekte treten lediglich dann auf, wenn eine Maßnahme als effektiver für den Klimaschutz wahrgenommen wird und Individuen ein besonders hohes Umweltbewusstsein aufweisen. (iv) Die empirischen Ergebnisse zeigen zudem, dass Bürger in China, Deutschland und den USA dasselbe normative Verständnis von einer fairen Lastenverteilung im Zusammenhang mit internationaler Klimapolitik haben, wobei die stärksten Präferenzen für das Verursacherprinzip gefunden werden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorSchwirplies, Claudia
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeZiegler, Andreas (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeBünstorf, Guido (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeRübbelke, Dirk (Prof. Dr.)
dc.subject.jelH41ger
dc.subject.jelQ54ger
dc.subject.jelQ58ger
dc.subject.swdKlimaänderungger
dc.subject.swdKlimaschutzger
dc.date.examination2015-04-16


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