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dc.date.accessioned2016-01-14T09:13:45Z
dc.date.available2016-01-14T09:13:45Z
dc.date.issued2016-01-14
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2016011449609
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2016011449609
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectMomentum Mapger
dc.subjectFilterbedingungenger
dc.subjectDoppelrankingger
dc.subjectKurslückenger
dc.subjectRebalancingger
dc.subjectPositionsmanagementger
dc.subjectStopoutger
dc.subjectCastoutger
dc.subjectLong/Shortger
dc.subject.ddc330
dc.titleDer Momentum-Effekt und Momentum-Handelsstrategienger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDiese Arbeit weist Momentum-Renditen für europäische Aktien im Zeitraum von 1991 bis 2010 nach, die – je nach Top/Flop-Prozentsatz – vor Kosten zwischen 6 und 19% p.a. liegen. Gleichzeitig liegen mit hohen Standardabweichungen, negativen Schiefe-Werten und hohen Drawdowns drei wesentliche Risikofaktoren vor. Für die Kernuntersuchungen des Top/Flop-Wertes von 5% treten die höchsten Momentum-Renditen von mehr als 10% p.a. für Ranking-Perioden von 80 bis 100 und Holding-Perioden von 60 bis 90 Handelstagen auf. Grundsätzlich sind die extremsten Aktien der Ranking-Periode entscheidend für die Ausprägung des Momentum-Effekts. Gleichzeitig steigen mit zunehmender Eingrenzung des Top/Flop-Wertes die Risiken, was eine Erklärung hoher Momentum-Renditen aus Sicht der Risikoaversions-Theorie nahelegt. Auch die Berücksichtigung zusätzlicher Filterbedingungen (Gleitende Durchschnitte, Handelsvolumen, Low Volatility) ermöglicht leicht höhere Momentum-Renditen bei entsprechend höheren Risiken. Zwischen dem Momentum-Effekt und dem Auftreten von Kurslücken besteht dagegen kein klarer Zusammenhang. Für die praktische Anwendung sind Momentum-Strategien mit dynamischer Positionsverwaltung während der Haltedauer interessant. Untersucht wurden Strategien anhand der eigens programmierten Simulationsverfahren Stopout und Castout sowie eines kombinierten Verfahrens. Im Ergebnis sind – je nach Präferenz des Investors – das Castout- und das kombinierte Verfahren optimal. Für das Rebalancing der Portfolios empfiehlt es sich, zu den entsprechenden Terminen jeweils nur die Short-Seite auf den Startwert zurückzusetzen. Weiterhin zeigen die Untersuchungen, dass deutliche Long-Übergewichtungen bei Momentum-Strategien grundsätzlich von Vorteil sind. Potenzielle Verbesserungen der Ergebnisse können durch weitere Stopp-Abstände, eine Verringerung des Top/Flop-Wertes oder eine längere Ranking-Periode erzielt werden. Weiterhin sind für die Praxis Long-only-Strategien auf Basis von Doppelranking-Verfahren attraktiv, bei denen das Zweitranking nach Standardabweichung oder Rendite/Standardabweichungs-Ratio erfolgt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeEine quantitative Analyseger
dcterms.creatorGränitz, Marko
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeStöttner, Rainer
dc.contributor.refereeLorenz, Michael
dc.contributor.refereeKlein, Christian
dc.subject.jelG11, G17ger
dc.subject.swdAktienmarktger
dc.subject.swdStrategieger
dc.subject.swdAktienanlageger
dc.subject.swdAktienanalyseger
dc.subject.swdRenditeger
dc.date.examination2015-11-03


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