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dc.date.accessioned2017-11-28T16:03:44Z
dc.date.available2017-11-28T16:03:44Z
dc.date.issued2017-11-28
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2017112853907
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2017112853907
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectUnternehmensgründungger
dc.subjectGründungserfolgger
dc.subjectGreentechger
dc.subject.ddc330
dc.titleWas erfolgreiche Unternehmensgründungen ausmacht - eine analytische Gegenüberstellung ausgewählter Ressourcen erfolgreicher und gescheiterter Unternehmensgründungen im Bereich Greentechger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Zielsetzung der Dissertation besteht darin, zentrale Einflussfaktoren des Gründungserfolgs deutscher Greentech-Unternehmen zu bestimmen. Die gewonnen Erkenntnisse dienen der Ableitung von Handlungsempfehlungen für Gründer und andere Stakeholder. Auf Basis einer explorativen Literaturrecherche entsteht im theoretischen Rahmen des ressourcenbasierten Ansatzes ein hypothetisches Konstrukt. Das Hypothesensystem unterstellt einer Teamgründung, dem komplementären Know-how der Gründer, der Innovativität, einer wachsenden technologischen Anwendungsbreite der Technologiebasis, einem zunehmenden Eigenkapitalanteil sowie der steigenden Liquidität eine positive Wirkung auf den Gründungserfolg. Die Validierung der Hypothesen erfolgt empirisch quantitativ anhand einer Stichprobe von 200 Unternehmensgründungen in der deutschen Greentech-Branche. Hierbei finden zwei konfirmatorische Verfahren, die binär logistische Regressionsanalyse und die Cox-Regressionsanalyse, Anwendung. Die Forschungsarbeit zeigt eine signifikante positive Wirkung einer Teamgründung, der Innovativität und der zunehmenden Liquidität auf den Erfolg von Unternehmensgründungen. Das komplementäre Know-how des Gründerteams sowie die wachsende technologische Anwendungsbreite der Technologiebasis scheinen hingegen negativ auf den Gründungserfolg zu wirken, wobei die entsprechenden Zusammenhänge nicht signifikant geraten. Der wachsende Eigenkapitalanteil hat für die betrachtete Stichprobe zwar den erwarteten positiven Einfluss, der jedoch ebenfalls keine Signifikanz aufweist. Für Gründer und andere Stakeholder lässt sich auf Basis dieser Resultate die Handlungsempfehlung ableiten, Unternehmen durch ein Gründerteam zu errichten. Die zentralen Entscheidungsträger sollten sich jedoch hinsichtlich ihres Wissens nicht zu stark unterscheiden. Weiterhin sollten junge Unternehmen Innovationen hervorbringen, um sich vom etablierten Wettbewerb zu distanzieren. Sie sollten sich hierbei aber auf wenige Kerntechnologien konzentrieren. Letztlich sollten junge Unternehmen Liquiditätsreserven aufbauen, welche die Solvenz bei unvorhergesehenen Ereignissen sichern. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Balance aus Anlage und Rücklage. Finanzielle Ressourcen stellen nicht nur Reserven dar, sie dienen ebenfalls als Basis für den Aufbau anderer erfolgskritischer Ressourcen wie Humankapital oder Technologien.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorWeigel, Eva
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeMann, Andreas (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeNathusius, Klaus (Prof. Dr.)
dc.subject.swdUnternehmensgründungger
dc.subject.swdUnternehmenserfolgger
dc.subject.swdUmweltschutzindustrieger
dc.date.examination2017-08-23


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