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II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 5: Die gesetzliche Krankenversicherung und die eingeschriebenen Hilfskassen
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2009)
Das Gesetz über die Krankenversicherung der gewerblichen Arbeiter vom 15. Juni 1883 war das erste verabschiedete Reichsgesetz zur Arbeiterversicherung. Dieses brachte reichsgesetzlichen Versicherungszwang und gewährte freie ärztliche Behandlung und Arznei für die versicherten Arbeiter, organisatorisch knüpfte es an die traditionellen gewerblichen Unterstützungskassen an.
Der Band dokumentiert die Entstehung des Gesetzes sowie die mit seiner Einführung verbundenen Probleme: Gründung von gesetzlichen Krankenkassen, ...
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II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 6: Die gesetzliche Invaliditäts- und Altersversicherung und die Alternativen auf gewerkschaftlicher und betrieblicher Grundlage
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, 2004)
Der Schwerpunkt des Bandes liegt in der Dokumentation der Entstehung des Gesetzes betreffend die Invaliditäts- und Altersversicherung vom 22. Juni 1889. Außerdem wird über dessen Durchführung sowie die alternativen bzw. ergänzenden Sicherungssysteme von Gewerkschaften, Arbeitgebern und Staat (Sächsische Altersrentenbank, Invalidenkasse der Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine, Knappschaften, Kaiser-Wilhelms-Spende) informiert.
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II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 4: Arbeiterrecht
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2008)
Die gewerbliche Arbeitsverfassung des Kaiserreichs ruhte auf den beiden Grundpfeilern, die mit der Gewerbeordnung von 1869 eingeschlagen worden waren: dem freien Arbeitsvertrag und der Koalitionsfreiheit. Das auf den beiden Rechtsinstituten aufbauende individuelle und kollektive Arbeitsrecht sind Gegenstand des Quellenbands. Der Band dokumentiert 1. die öffentlichen Debatten über das Arbeitsrecht und Streikwesen, 2. die Bekämpfung der Gewerkschaften durch Polizei und Behörden, 3. wichtige Entscheidungen der ...
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III. Abteilung: Ausbau und Differenzierung der Sozialpolitik seit Beginn des Neuen Kurses (1890-1904) Band 2: Die Revision der Unfallversicherungsgesetze und die Praxis der Unfallversicherung
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2009)
Bald nach dem Sturz Bismarcks begannen regierungsintern Vorbereitungsarbeiten für eine Revision der Unfallversicherungsgesetze. Das Gesetzgebungsverfahren zog sich jedoch bis zum Jahr 1900 hin. Der Band dokumentiert außerdem die langwierigen Auseinandersetzungen zwischen dem Reichsversicherungsamt und dem Reichsamt des Innern. Weitere Schwerpunkte sind die ab 1892 mögliche Übernahme der Heilbehandlung durch die Berufsgenossenschaften bzw. Entstehung und Tätigkeit der ersten berufsgenossenschaftlichen Krankenhäuser. ...
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III. Abteilung: Ausbau und Differenzierung der Sozialpolitik seit Beginn des Neuen Kurses (1890-1904) Band 3: Arbeiterschutz
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2005)
Die Februarerlasse Wilhelms II. von 1890 führten zu der bald Arbeiterschutzgesetz genannten Gewerbeordnungsnovelle vom Juni 1891, mit der die lange Blockade des Ausbaus des gesetzlichen Arbeiterschutzes durch Bismarck überwunden wurde. Die Novelle beinhaltete u. a. das allgemeine Verbot der Sonntagsarbeit und einen elfstündigen Maximalarbeitstag für Fabrikarbeiterinnen, ermöglichte aber auch für männliche Arbeiter Arbeitszeitbegrenzungen in bestimmten Branchen, die zuerst 1896 für Bäckereien eingeführt wurden. Nach ...
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IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 3, 4. Teil: Das Jahr 1910
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2004)
Das Jahr 1910 war sozialpolitisch gekennzeichnet durch die fortgesetzte Diskussion um das Arbeitskammergesetz und das System der Arbeitsnachweise, durch den Streik der Hamburger Werftarbeiter und die Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Bau- und im Maler- und Anstreichergewerbe sowie weitere, insbesondere von den Kommunen ausgehende Anstrengungen zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit. In den parlamentarischen Gremien wurde der Entwurf eines Hausarbeitsgesetzes beraten. Mit der zweiten deutschen ...
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IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 4, 4. Teil: Die Jahre 1911-1914
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2008)
Die Durchführung der beiden letzten großen Sozialgesetze des Kaiserreiches, der Reichsversicherungsordnung und des Versicherungsgesetzes für Angestellte, wurde für alle Beteiligten in Einzelheiten schwierig; in intensiven Diskussionen wurden organisatorische und inhaltliche Korrekturen öffentlich gefordert. Dazu bringt der Band Beispiele aus den Jahren 1913/14. Dokumentiert werden für den gleichen Zeitraum außerdem Höhepunkt und beginnender Zerfall der Werkvereinsbewegung sowie die veränderte Sicht der Reichsleitung ...
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IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 4, 3. Teil: Die Jahre 1911-1914
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2002)
Der Band dokumentiert die sozialpolitischen Entwicklungen und Ereignisse des Jahres 1912. Thematische Schwerpunkte bilden dabei insbesondere der Ruhrstreik im Frühjahr 1912, die unruhige Lage im Buchdruckergewerbe, die rückblickende Bewertung des Angestelltenversicherungsgesetzes und die Diskussion um seine weitere Ausgestaltung, das Erstarken der Angestelltenbewegung, das Arbeitsnachweiswesen, die vor allem in den Kommunen erörterte Frage der Arbeitslosenunterstützung und Arbeitslosenversicherung, der das christliche ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 8: Grundfragen der Sozialpolitik in der öffentlichen Diskussion: Kirchen, Parteien, Vereine und Verbände
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2006)
Die soziale Frage des 19. Jahrhunderts wurde in der Reichsgründungszeit zunehmend zur Arbeiterfrage. Sie wurde – nicht zuletzt durch die organisierte Arbeiterbewegung – zur Herausforderung für die bürgerliche Gesellschaft bzw. die in ihr agierenden Gruppen und Parteien sowie für die Wissenschaft. Sie erforderte neue Denkansätze und praktische Lösungsvorschläge, deren wichtigste in diesem Quellenband dokumentiert werden.
Die Auswahl umfasst u. a. Schlüsseldokumente der Kirchen, Parteien, Vereine und Verbände, der ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 6: Altersversorgungs- und Invalidenkassen
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2002)
Dieser Band dokumentiert die politische und wissenschaftliche Debatte über eine Regelung der Alters- und Invalidenkassen für Arbeiter vor der Entstehung der gesetzlichen Invaliditäts- und Altersversicherung. Diese umfasste nicht nur praktisch-technische Probleme, sondern wurde auch durch alternative Grundpositionen gegenüber einer Ausdehnung staatlichen Zwangs bzw. Grenzen sozialpolitischer Garantien des Staats bestimmt. Daneben informieren die abgedruckten Quellen über die Ergebnisse amtlicher Erhebungen und ...